PT2||Sangwoo x Reader (killing stalking FF)

Blumen

„Bis gleich.", Beckmann drückte mir kurz einen Kuss auf die Wange und lief aufs Haus vor uns zu.

Auf das Haus von sangwoo.
Oh Mann

Wie ich dieses Haus vermisse..

Ich hingegen parkte in der Zeit etwas weiter weg und schnallte mich in der Zeit ab, da ich wusste, dass sie etwas länger wegbleiben wird.

Ich sah immer wieder abwechselnd auf mein Handy, auf das Haus und auf sangwoos Auto.

Hoffentlich wird sie ohne Probleme das bekommen, was ich brauche.

Natürlich könnte ich auch selber alles holen, aber ich will sangwoo noch nicht begegnen.

Ich muss erst meinen Plan zu 80% fertig haben.

Pina weiß nicht, wie es mir geht, was passiert ist und ich will es ihr nicht sagen.

Bum ist immer noch mit ihr zusammen, auch wenn ich irgendwie voll das scheiss Gefühl gegenüber ihm habe.

Nach knappen 10 Minuten öffnete sich die Haustür und Beckmann kam mit einer Kiste heraus.

Irgendwer begleitete sie heraus und es war auf jeden Fall nicht sangwoo-

Fuck
Was macht der denn bei sangwoo?

Ich hupte kurz, woraufhin Beck in meine Richtung sah und auf mich zu lief.

Ich zog die Cap etwas tiefer in mein Gesicht und fuhr vor, da die Person, die bei Sangwoo war, in meine Richtung blickte.

Sie lächelte, öffnete den Kofferraum und lief danach nach vorn.

„Hi.", grinsend schnallte sie sich an, woraufhin ich losfuhr und „was grinst du denn so?", fragte, währenddessen ich dieses Viertel verließ.

„Nichts. Bin nur froh, dass es so gut geklappt hat. Übrigens, der Besuch bei Sangwoo heisst Park Seog."

Verwirrt murmelte ich „was will denn ein Polizist bei ihm?", und parkte vor dem Einkaufsladen neben einem Audi A1.

„Keine Ahnung, er wurde zu irgendwas befragt.", Beckmann nahm meine Hand und meinte: „Mach dir keine Sorgen. Alles wird gut."

Ich lächelte sie gespielt an und nickte.
„Danke."

Beckmann ist 19 und sehr offen.
Sehr-

Wie soll ich es sagen.
Sehr verliebt.

Ich mach mir nichts vor, ich weiß, dass sie super viel für mich empfindet und dementsprechend auch naiv ist.

Ich zog meinen hoodie etwas runter und kniff kurz. dank des Schmerzes, meine Augen zusammen, da ich-

Was ich nicht wusste-

Zwei mal angeschossen worden bin.

Beim zweiten Schuss war ich aber schon ohnmächtig und der dude hat mein Becken getroffen.

Wir liefen zusammen in den Laden und erlebten etwas von normaler Realität.
-
Sangwoo POV
Aufgelöst saß ich vor meinem Bett und weinte.

Ich weinte und sah auf das letzte, was mir von V/N übrig blieb-

Ein Bild von ihr und mir.
Von unserem Urlaub.

Sie lächelte so herzlich und liebevoll, währenddessen ich meinen Arm um ihre Taille gelegt hatte und ebenfalls lächelte.

Diese Frau vorhin kam und zeigte mir einen Zettel, auf dem ganz genau das alles draufstand, was v/n braucht.

Ich war voll verwirrt, schockiert, wusste nicht, wie ich reagieren soll, also ließ ich sie hinein.

V/N ist wieder wach, oder?

Ich sterbe-
Ich muss sie sehen.

Ich will sie sehen.
Ich will sie umarmen, sie fühlen, sie küssen-
Sie bei mir haben.

Ihr erklären, dass ich das alles nicht mit Absicht gemacht habe, eigentlich sie auch nur wieder sehen will und ihr die ganze Situation erklären.

Seinen Plan.
-
Ich griff nach meinen Autoschlüsseln, zog meine Schuhe an und hielt an der Tankstelle, da ich Blumen kaufen wollte.

Mein nächster halt war das Krankenhaus, welches mir ein komisches Gefühl gab.

Wird mich V/N in ihr Zimmer lassen?
Mich mit ihr reden lassen?

Gehts ihr gut?
Hat sie große Schäden erlitten?

Ich fühle mich so schlecht..
Ich habe sie einfach alleine gelassen.

„V/N N/N?", wiederholte die Empfangsdame, woraufhin ich hoffnungsvoll nickte und sie ein „Tut mir leid, wir haben sie vorgestern entlassen.", von sich gab.

Ich fühlte mich so, als hätte man mir ein Brett vor den Kopf geschlagen, als wäre alles umsonst gewesen.

Ich bedankte mich bei ihr und lief auf den Ausgang zu.

Genervt stopfte ich den Blumenstrauß voller roten Rosen in den Mülleimer und stand im Regen.

„Wo bist du?", flüsterte ich und lachte.

Versteckt sie sich vor mir?