PT2||Sangwoo x Reader (killing stalking FF)

„Mein Prozess"

„Doktor D/N N/N, sie werden wegen drei Morden angeklagt.", der Staatsanwalt kam auf mich zu und hielt ein Dokument in den Händen.

„Sie werden für den Mord an Min Jiuen, Seith Morgan und-"

Er machte kurz eine Pause.
„Nein, das war's schon, bitte verzeihen sie."

Ich nickte und sah mir die Jury an.

Heute war mein Prozess, Sangwoo war nicht da und Beckmann saß vor mir und sah mich fast schon weinend an.

Gott
Ich werd das schaffen.

„Ich habe diese morde nicht begangen.", sagte ich und seufzte.

„Wir haben Beweise, welche für sie sprechen."
Die Richterin erlaubte dem Staatsanwalt, diese zu präsentieren.

„Dieser Brief, auf dem ebenfalls die Ermordung von sangwoo Oh zu lesen ist, spricht klar und deutlich von dem Mord an Min Jieun."

Ich las den Brief.
Ich überflog ihn eher.

Dabei runzelte ich meine Stirn und knackte meinen linken Zeigefinger.

Auf dem Brief steht bullshit.
Ich habe min Gar nicht so getötet.

„verzeihen sie, aber ich habe- ich habe diesen Brief nie geschrieben.", meinte ich und sah alle etwas verwirrt an.

„Ach ja? Der Brief weist Merkmale auf, die auf eine rechtschreibende Hand passen, zudem ist ihre Signatur die selbe."

Der Staatsanwalt war sich so sicher-
In allem.

Gerade als ich zum antworten ansetzen wollte, öffneten sich die riesigen Türen des Saals und sangwoo kam rein.

Sangwoo.
Mein Herz raste und wir hielten kurz Augenkontakt.

Wie gern ich zu ihm rennen würde, ihn küssen würde-
Ihn einfach nur spüren würde.

„Ich bin Linkshänderin.", meinte ich nur stumpf und hob meine linke Hand etwas hoch.

„Ich bitte sie, sie waren ihr ganzes Leben lang rechts händerin."

Ich schüttelte meinen Kopf.
„Meine Eltern haben mir es aufgezwungen, mit rechts zu schreiben, ich allerdings habe es immer hervorgezogen, mit links zu schreiben. Sehen sie sich die Briefe oder Unterlagen an, die ich im Semester geschrieben habe."

„Und, bei allem Respekt, jeder ist in der Lage, eine Signatur zu fälschen.", mein Anwalt stand auf und sah mich an.
„N/N arbeitet mit Staatsverbrechern, studiert Menschen, dessen Psyche ein einziges Mysterium ist. Sich dort Feinde aufzubauen, ist nicht ein Hexenwerk."

Ein nachdenkliches Nicken ging durch die Menge, woraufhin der Staatsanwalt eine Frage stellte : „Wie war ihre Beziehung zu Sangwoo oh?"

Ich schluckte und lächelte leicht.
„Anfangs habe ich ihn sehr gemocht, ja. Wir hatten viel Zeit zusammen verbracht, doch irgendwie war es nach einer Zeit komisch. Als Min, eine gute Freundin von uns beiden, sich von ihm trennte, da ich dort irgendwie mit ihm spiel war, ging alles den Bach runter.", meinte ich und legte meine Hände auf meine Oberschenkel.

Ich versuchte den Augenkontakt zu Sangwoo zu unterlassen.

„Wie meinen sie das?", mein Anwalt kam wieder zur Rede.
„Nun, Min war immer etwas- sie liebte die Aufmerksamkeit von Männern, und Sangwoo war genau ihr Typ. Groß, breit- aber.. aber als ich sie in der Bar dabei gesehen habe, wie sie Sangwoo fremd ging, hatte sie mir immer gedroht. Sie hat mir und meiner Freundin, Rosalie Beckmann, aufgrund unserer Sexualität gedroht." ,ich sah zu Beck, welche nickte.

„Welche Sexualität haben sie denn?"
Ich lächelte.
„Meine freundin ist lesbisch, ich bin bisexuell. Wissen sie, heutzutage hat man es leider immer noch nicht leicht, gleichgeschlechtliche Beziehungen zu führen.. doch Beck- sie war immer für mich da. Egal wann.", Ich lächelte und wischte eine Träne schnell weg.
„Wir hatten es nie einfach, ich musste mich- als eine Doktorin- vor meiner Sexualität verstecken, da ich- da ich Angst habe, jemand würde sie als meine Schwäche nutzen, doch.. doch Rosa nahm mir alle meine Sorgen weg."

Ich lächelte und drehte mich kurz weg, um meine Tränen weg zu wischen.
„Also war dort nie eine sexuelle Beziehung zwischen ihnen und Sangwoo oh?"

Ich nickte.
„Wir waren zusammen im Urlaub, allerdings nur, da ich eine Masterarbeit dort geschrieben habe."

Mein Anwalt reichte diese ein.

„Können sie mir dann auch sagen, wo sie sich am xx.xx.xx und xx.xx.xx aufhielten?"

Ich nickte.
„Ich war bei Beck. Wir haben zusammen bei ihr einen Film geguckt. Ich habe bei ihr übernachtet."

Es war still im Saal.
„Gut, wir machen eine Pause."