StreitenDer Schmerz zieht im Nebel voran,
Mein treuer Begleiter fortan.
Die Sanftmut ist im Blut getränkt,
Die Liebe ist im Strudel versenkt.Kein Zucken, kein Murren, keine Klage, ganz stumm.
Schon lange keine Frage mehr warum.
Die Beine tragen hörig, der Wille ergeben.
Die Seele füllt nun kein mehr Leben.Das Ende erwartend im silbernen Palast.
Der Preis war zu hoch, das Streiten ohne Rast.
Folgt die Seele dem Körper ins goldene Streben.
In der Hoffnung, ihr sei eines Tages vergeben.
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Wortfunken ~ Gedichte
PoetryWorte sind wie Feuer. Ein Schein, ununterscheidbar zwischen Hoffnungskerze und Irrlicht. Ein Lodern, das manchmal nur Sekunden anhält, manchmal eine Ewigkeit verbringt. Dann ist ihr Leben vorbei. Dann fällt die Entscheidung. Werden sie zu Asche...