~ Monolog ~

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Monolog

Das Kind in mir fängt einfach an.
Kein Zögern, kein Bangen, kein Fragen kein Drang.
Ein kindlich Spiel ohne jedwede Grenzen,
Und doch viel glanzvoller, als alle Erwachsenen glänzen.
Das geheime Wissen steckt in seinem Herzen,
Vom erfüllten Leben ohne Seelenschmerzen.

Das was wenn brennt sich in meine Glieder,
Bis sie alle erstarren, Füße bis Lider.
Wenn doch vielleicht nie etwas funktioniert,
Wenn der Leute Starren größer als mein Blick nach Zukunft wird.
Wenn mein Lebensweg eine Achterbahn ist.
Eine Tiefe ohne Höhen, die den Ausgang misst.

Ich zittre in der tiefen Nacht,
kein andrer Mensch schenkt mir seine Acht.
Dann will ich ihm alle Ängste vortragen,
Denn es kann ich immer fragen,
Wie man nicht mehr zagt, sondern dem Lauf der Welten vertraut.
Ein Monolog, der mich mehr lehr als von allen anderen gebraut.

Denn ich werde immer Rat gewusst haben,
Deshalb werde ich mich auch immer fragen.
Nennt es oder Verrücktheit, Dummheit oder Psychose.
Mein Ratschlag ist immer die beste Prognose.
Frage ich mich selbst, kann ich mich nicht blamieren.
Und vor allem mich selbst nicht verlieren.

Wortfunken ~ GedichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt