~ Verstecken ~

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Verstecken

Mich dürstet nach der Wahrheit, doch finde ich sie nicht.
Sie hat sich verflüssigt wie goldenes Meer.
Ihre Spuren verblassen wie alte Tinte auf Papier,
als interessiere sie niemand mehr.

Zu lange schon, hat sie niemand mehr beachtet,
aus Angst und Furcht und regem Versagen
Da hat sie sich in Tränen aufgemacht,
wenn wir nicht mehr zu ihr kommen wagen.

Vielleicht aber gibt es dort draußen,
ein paar Seelen, die wach geblieben sind.
Sich vereinen und aufstehen,
und wieder erkennen ihr mutiges Kind.

Ein Jammerschreien der noblen Geschöpfe,
wird leiser und leiser und verfliegt im Wind.
Fliegt den Spuren die Wahrheit entgegen
Und sieht, ob sie noch zu finden sind.

Sucht, sucht und haltet nicht ein.
Denn ihr seid es, die die Welt bewegen.
Und ist die Richtung einmal falsch,
dann müssen wir uns wieder in die richtige Richtung regen.





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