Kapitel 15

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Am nächsten Tag ging Conney mit gemischten Gefühlen in die Schule.

Er wusste nicht ob er nach Vince suchen und ihn zur Rede stellen oder ihm aus dem Weg gehen sollte. Sein Zettel hatte ihn verwirrt. Wieso war Vince nicht einfach persönlich zu ihm gekommen? War er so feige, traute er sich einfach nicht?

Conney dachte viel nach. Er dachte sehr viel nach und all das was er dachte verwirrte ihn nur. Er wusste nicht was sich Vince mit diesem Zettel gedacht hatte, er konnte nicht Gedankenlesen. Conney sollte ihn einfach fragen. Aber als ob das so einfach wäre. 

Im Nachhinein hätte Conney klar sein müssen dass es kein Zufall war dass Vince gegen Schulende in der Nähe seines Spindes stand.

Vince stand da, aber er war nicht alleine. Da war eine Blondine neben ihm. Conney kannte sie nicht und daran erinnern dass er sie schon einmal gesehen hatte konnte er sich auch nicht.

Eigentlich hatte Conney nie daran gedacht dass Vince auch andere Freunde hatte. Dass er außer mit ihm auch noch mit anderen Leuten zu tun hatte. Jetzt wurde ihm klar deutlich dass Vince ihn eigentlich nicht gebraucht hatte. Er hatte, wie es schien Freunde. Um ihm herum lungerten fünf Jungs, die sich unterhielten und Vince und das Mädchen angrinsten.

Als irgendjemand etwas blödes sagte mussten alle lachen und Vince zog die Blondine näher zu sich. Er hob seinen Blick, lies ihn herum schweifen und übersah Conney völlig. Ob das allerdings unabsichtlich oder bewusst war wusste er nicht.

Das Einzige was er wusste war dass er spürte wie sein Herz brach als Vince die Blondine noch weiter zu ihm zog und ihr einen langen Kuss auf den Mund drückte.

Es war als wäre er eingefroren, er konnte sich nicht bewegen. 

Wieso tat Vince das?

Conney verkrampfte seine Hände zu einer Faust und spürte wie ihm heiße Tränen in die Augen stiegen. Er fing jetzt nicht an zu weinen. Das konnte er nicht bringen. Er fing jetzt nicht an zu weinen.

Es tat weh und irgendwie fühlte Conney sich verraten.

Er verstand es nicht. Hatte Vince nicht gesagt er wäre schwul? 

Eins konnte Conney sagen: Diese Blondine war kein Typ!

Conney starrte die beiden immer noch an als Vince sie endlich losließ.

Wäre Conney nicht gerade so geschockt hätte er schwören können Vince hätte hergeguckt, er hätte schwören können Vince wäre ein schuldbewusster Ausdruck über sein hübsches Gesicht gehuscht und er hätte schwören können Vince sah traurig aus.

Aber so war er sich nicht sicher.

Sicher war er sich nur bei einem und zwar dabei dass es endgültig aus zwischen den beiden war.

Gerade jetzt in diesem Moment konnte Conney sehen dass Vince anscheinend glücklich war. Er sah dieses Mädchen so an. So als wäre sie etwas ganz Besonderes. Er lächelte sie an und so war es noch unwahrscheinlicher dass Vince vorhin schuldbewusst ausgesehen hatte. 

Und gerade deswegen begriff Conney jetzt in diesem Moment dass er Vince vergessen musste.

Aber irgendetwas stimmte nicht. Das sagte ihm sein Gefühl.

Conney drehte sich um und verließ das Schulhaus damit er nicht vor lauter Menschen das Weinen anfing.

Jeder Schritt entfernte ihn weiter von Vince und als er aus dem Gebäude trat fühlte es sich an als wäre er gestorben.

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Sou, ich will jetzt Kritki hören, oke? Sonst bekommt ihr kein nächstes Kapitel :b

Nein, ist natürlich Scherz, aber ich würde mich eben wahnsinnig freuen, ja? .__.

Tschuldigung fürs warten (:

Sweets (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt