@Girl_On_Fire_Germany, dein Kapitel (: Hoffe es gefällt dir ♥
Meinungen? Langsam langeweilig?
___Fünf Minuten vor drei Uhr. Seine Mutter saß ihm gegenüber am Tisch und las Zeitung.
Als es klingelte sprang Conney sofort auf und ignorierte ihren verwirrten Blick.
Ruckartig öffnete er die Tür und erblickte einen Vince der irgendwie gerade im Moment heißer aussah als sonst.
»Hey.«, begrüßte der ihn und lächelte ihn an.
»Hey, komm doch rein.« Conney hielt ihm die Tür auf und Vince drückte sich an ihm vorbei und zog sich die Schuhe aus.
»Conney? Kommst du bitte einmal?«, hörte er seine Mutter aus dem Esszimmer rufen.
Leise seufzte Conney, wandte sich dann Vince zu und murmelte: »Geh schon mal hoch, oke? Zweite Tür links.«
Dann drehte Conney sich um während Vince die Treppen nach oben stampfte.
»Wer ist da gekommen?« Seine Mutter sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an.
»Äh .. Vince. Er ist ein Freund aus der Schule.«
»Ein Freund?«
»Ja Mama. Nur ein Freund.«
»Bist du sicher dass er nur ein Freund ist?«
»Ja Mama. Nur ein Freund.«
»Ich will nicht dass-«
»Ja. Ich weiß, Mutter.«, unterbrach Conney sie und sah sie nun böse an.
Er wusste dass sie nicht wollte dass er schwul war. Er wusste dass sie nicht wollte dass er einen Freund hatte. Er wusste sie wollte nicht einmal dass er männlichen Besuch mit nach Hause brachte, da jeder ein Kanidat sein könnte.
Seine Schwester hätte ihn verstanden. Sie hätte mit ihm geschwärmt und sie hätte ihn vor seiner Mutter verteidigt. Aber genau jetzt war sie nicht da. Nein, sie war bei ihrem Freund in Australien.»Dann geh zu ihm, wenn du es weißt. Man lässt Gäste nicht warten.«
Conney drehte sich um und schloss kurz seine Augen. Er hasste es wenn seine Mutter so war.
Er hasste dass sie so kalt bei diesem Thema war. Er wünschte sich die Mutter von früher zurück, die sie seit seinem Outing nicht mehr war.
Als er vor seiner Tür stand holte er nocheinmal tief Luft und gesellte sich dann zu Vince. Der saß auf Conneys Bett und spielte mit seinem Handy herum. Als er die Tür hörte lies er es sinken und lächelte Conney an.
»Du hast ein weiches Bett.«
Conney musste lachen. »Okay? Danke.«
»Also, Conney, erzähl mir etwas über dich.«
»Muss ich anfangen?«, fragte Conney und verzog sein Gesicht. Er wollte lieber mehr über Vince herausfinden.
»Nein, ich kann auch anfangen.
Also, hm. Lass mich überlegen, was kann ich sagen? Ich habe zwei Geschwister. Eine Schwester, sie heißt Joly und die hast du schon kennengerlent. Und einen Bruder. Er heißt Jona und studiert. Hm. Meine Mutter arbeitet als Kindergärtnerin und mein Vater ist Arzt. Meine Hobby sind zum einen schwimmen und zum anderen lesen. Ich liebe die Reihe der Percy Jackson - Bücher von Rick Riordan. Meine Lieblingsfarbe ist orange und ich hasse es wenn man mir nachmacht.«Vince schien zu überlegen wurde aber unterbrochen als Conneys Tür schlagartig aufging.
»Hallo Jungs.« Conney Mutter stand im Rahmen und sah sich aufmerksam im Raum um.
Ja, beide waren noch angezogen, ja, sie saßen mindestens einen halben Meter auseinander und ja sie taten nichts sexuelles.
»Ich wollte nur gucken ob ihr irgendetwas braucht. Ich geh schon wieder.«, log sie als sie Conneys verwurfsvollen Blick sah.
Wieso konnte sie nicht einfach akzeptieren dass Conney schwul war? Wieso hatte sie so ein Problem damit?
In diesem Moment wurde er so wütend. Einfach weil sie ihn nicht so akzeptierte wie er war, weil sie nicht verstand dass er sich nicht verändern würde.
Er versuchte runterzukommen, er wollte nicht dass Vince das mitbekam. Er wollte ihn nicht verunsichern.
Er wollte nicht dass Vince schlechtes über ihn dachte.
Und besonders wollte er nicht dass Vince dachte schwul zu sein wäre etwas schlimmes.
DU LIEST GERADE
Sweets (boyxboy)
Romance»Kann ich etwas davon haben?« »Wenn du dann weiter mit mir redest, ja.« _ Teil I: Sweets (boyxboy) Teil II: Sour Sweets (boyxboy)