Sweets (boyxboy)

Kapitel 10

Hai Leuts,

ich habe etwas im letzten Kapitel geändert, und da es nur eine Kleinigkeit ist und es sich somit nicht lohnt es erneut zu lesen sage ich es euch: Melanie ist nicht gestorben, sie ist nur weeeeg. Genaueres werdet  ihr jetzt in diesem Kapitel erfahren :D
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»Conney?«

»Conney, es tut mir wahnsinning Leid. Ich weiß nicht was ich falsch gemacht habe, sag es mir bitte.«

»Ist es weil wir uns kaum kennen? Wir können uns kennenlernen. Komm schon, Conney, ich mag dich wirklich.«

Conney konnte seine Schwester verstehen. Es war langweilig hier. Melanie wollte etwas erleben. Sie wollte um die Welt reisen und Sachen tun von denen sie schon ewig geträumt hatte. Er wusste dass sie von klein auf immer davon geredet hatte dass sie einmal weg wollte. 

Aber doch nicht jetzt. 

Doch nicht jetzt!

Sie hatte ihn allein gelassen. War lieber mit ihrem Freund in das Ausland gereist und das nur weil er die letzte Woche so viel fröhlicher schien.

Es kam ihm vor als sei ihr Freund ihr wichtiger als Conney und dabei war er doch ihr Bruder.

Auf Conneys Frage warum hatte sie geantwortet: »Weil du in der letzter Zeit so glücklich warst, und ich gemerkt habe, mein kleiner Bruder braucht meine Hilfe nicht mehr.«

»Conney! Jetzt komm schon, sag mir was los ist!«

»Willst du wieder Schokolade? Du kannst einen Bonbon haben, aber bitte sprich mit mir!«

Mit wem sollte er denn jetzt reden? Jetzt, wo sie weg war und er sie nicht mehr erreichen konnte? Melanie allein war da gewesen als er seiner Familie gesagt hatte er sei schwul. Sie allein hatte ihn danach im Arm gehalten und gesagt Mama und Papa würden sich schon beruhigen. Sie allein war der Mensch dem er am meisten vertraute.

Conney musste aufhören darüber nachzudenken, es zerfraß ihn noch innerlich. Also nahm er den Bonbon den Vince ihm entgegenstrecke und wendete sich ihm zu.

»Also, was hältst du davon?« Vince schien erleichtert zu sein dass Conney ihn jetzt endlich einmal ansah.

»Wovon?«

»Conney!« Vowurfsvoll sah Vince ihn an. Conney gab zu, es war echt ein bisschen gemein von ihm Vince nicht einmal zugehört zu haben. »Davon dass wir uns besser kennenlernen sollten!«

»Du hast recht.« Conney war klar dass er gestern überreagiert hatte. Es war nur so gewesen dass es einfach zu viel war. Conney kam mit soetwas nicht klar. Er war schwach, alleine bekam er es einfach nicht gebacken.

»Treffen wir uns dann heute bei dir?«

»Mhm.«

»Gut, schreib mir die Adresse, ich werde um drei vor deiner Tür stehen.«

Und dann war Vince so schnell weg dass Conney gar nicht Tschüss sagen konnte.

Er wusste nicht ob dieses Gespräch jetzt gut gelaufen war, aber er wusste dass Vince ihm verziehen hatte und dass das Kribbeln welches er bekam wenn Vince ihn berührte immer noch da war.