Have we met before? //Marvel FF

Colored World: Kapitel 69

Annabelle Sicht

Nun war die After-Party angesagt. Alle hatten sich versammelt um Flaschendrehen zu spielen. Nachdem ich die Drinks weg leerte, beschloss ich dazu zu kommen. Der Tisch war auf dem Boden und eine große Tischdecke hing bis runter. Es war ein japanischer Tisch, auch genannt Kotatsu wie ich erfuhr. 

Bucky saß unter der großen Tischdecke und starrte auf mich. Mein Kleid war kurz, deswegen konnte er bestimmt runter schauen. Mit einem Seufzten setzte ich mich auf seinen Schoß, unsere Freunde spielten immer noch Flaschendrehen. Bucky murmelte "Hey." 

"Hey, Buck.", wiedergab ich leise. Ich küsste ihn schnell und drehte mich dann wieder zu dem Tisch.

Doch plötzlich zeigte die Flasche auf mich, ich wollte gar nicht wissen wie viel meine Freunde schon getrunken haben, nachdem sie mich fragten "Willst du nicht auch mal nh Schlückschn?" Diese Frage kam ausgerechnet von Bruce. 

"Meine Güte, wie viel hast du denn getrunken?", fragte ich während ich das kleine Glas nahm. Der Alkohol floss in meine Kehle, welche sofort brannte.

Plötzlich fing die Musik an, das Lied kannte ich. Es war 'The night we met' und ich war diejenige die es in die Playlist gepackt hatte. Alle außer Bucky und ich standen auf und liefen auf die Tanzfläche.

"Wollen wir unser eigenes Flaschendrehen spielen?", fragte Bucky.

"Diese Frage beantworte ich erst wenn ich weiß, was die Regeln sind.", sprach ich lächelnd.

"Wenn die Flasche auf dich zeigt, dann musst du mich küssen."

Auf diese Aussage erkundigte ich mich "Aha, und was ist wenn die Flasche auf dich zeigt?"

"Dann muss ich meine Hände von dir lassen." 

Mit seinem Metallarm nahm er die Flasche, während er mit der anderen unter mein Kleid fuhr und langsam meine Oberschenkel streichelte. Er drehte die Flasche so lang, bis sie auf mich zeigte. Und da ich vor ihm saß, konnte sie nicht auf ihn zeigen. 

"Du bist fies.", motzte ich leise grinsend,

Bucky fragte "Und warum das?"

Ich erklärte "Du weißt ganz genau, dass die Flasche nicht auf dich zeigen kann."

"Das habe ich gar nicht bedacht!", log er geschickt. "Du hast deine Pflicht nicht erfüllt."

Lächelnd drehte ich meinen Körper so, dass wir Brust an Brust saßen. Wir begannen uns innig zu küssen und da wir in der letzten Ecke saßen, machten wir uns keine Sorgen darum, dass uns jemand sah. Bucky massierte meine Oberschenkel und rutschte immer weiter hoch mit meiner Einverständnis, bis wir plötzlich wieder Gesellschaft bekamen.

"Ihr treibt es doch nicht etwa, oder doch?", fragte Clint. Seine Tochter trat schnell neben ihn und hakte nach "Geht es dir gut, Miss Annabelle?" Der Mann sah überrascht runter und hielt sich den Mund zu als er merkte, dass seine Tochter das vielleicht gehört hat. Auch die anderen traten uns näher.

Bucky antwortete "Sie ist nur müde."

"Mir gehts gut, Leute. Es war nur ein aufregender Tag!", brachte ich heraus. 

...

"Wollt ihr nicht langsam aufstehen?", fragte Steve. 

Ich antwortete "Wir kommen gleich."

Bucky hob mich leicht hoch und zog mir meinen Slip wieder richtig an. Wir fuhren in meinem Auto nachhause, während die anderen mit ihren Autos nachhause fuhren. Die ganze Zeit als wir im Auto saßen, war es still. Weil wir beide einfach nur noch die Nähe des anderen spüren wollten.

Als wir schließlich in unserem Haus ankamen, trug Bucky mich die Treppe hoch und ließ die Tür ins Schloss fallen. Er legte mich vorsichtig aufs Bett und fing an seine Kleidung auszuziehen. 

"Und was wird das wenns fertig ist?", fragte ich belustigt. 

Er legte den Kopf leicht schief und sah mich ernst jedoch gleichzeitig verlangend an. "Willst du nicht?" 

"Doch.", grinste ich leicht. "Ich frage nur, warum du so hektisch bist."

"Weil ich so lange gewartet habe!", wiedergab mein Freund. Ich kicherte und winkte ihn zu mir. Bucky stemmte sich sofort über mich und zog mir behutsam das Kleid aus. Zuerst umarmte er mich jedoch fest und legte sein Kopf auf meine Brust.