Civil war: Kapitel 39

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Wir fanden ein schwarzes Buch, wo viel über uns drin stand. Das war anscheinend sein Tagebuch.

'Heute habe ich im Museum etwas über Captain America und Dark Arrow erfahren. Steve Rogers war mein Freund. Als wir Kinder waren, waren wir immer zusammen. Als Steve und ich gerade mal 5 Jahre alt waren, bekam er eine Schwester. Annabelle.', las ich im Kopf.

"Er muss sich an uns erinnern können.", bemerkte Steve.

Ich zuckte mit den Schultern und wiedergab "Irgendwann kommen alle Erinnerungen zurück. War klar, dass er sich an uns erinnert, nachdem er uns sah."

"Achtung, deutsche Spezialkräfte nähern sich von Süden.", informierte Sam.

"Verstanden."

Ich seufzte und sah mir das Bild in dem Buch an. Steve und ich waren darauf zu sehen. "Ich habe Angst davor, ihn wiederzuse-" Ich drehte mich um doch stoppte Mitten im Satz da der brünette Mann direkt vor mir stand. 

"Steve.", sprach ich leise mit einer hohen Stimme. Ich versuchte den Arm meines Bruder anzutippen, damit er ihn auch sah.

Bucky sah so verloren aus, wie als würde er Fremde erblicken. Sein Blick ruhte auf mir, er schien so überrascht zu sein. Steve drehte sich um, ihm fehlten die Worte genau wir mir. "Erkennst du uns?", fragte der Blonde vorsichtig. 

"Ihr seid Steve und Annabelle. Ich hab in einem Museum etwas über euch gelesen.", antwortete er. Seine ruhige Stimme ließ mich vergessen, was er getan hat.

"Sie sperren die Gegend ab.", informierte Falcon über Funk.

"Ich weiß du bist nervös und du hast einen guten Grund dafür. Aber du lügst.", sprach Steve. 

Bucky meinte "Ich war nicht in Wien, so etwas mache ich nicht mehr!" 

"Sie sind im Gebäude."

"Die Leute die das nicht glauben stürmen in wenigen Minuten die Tür. Und sie wollen dich nicht lebendig.", meinte ich leise. Ich trat ein Schritt von ihm weg während ich das sagte. 

"Sehr klug. Gute Strategie.", wiedergab Bucky.

"Sie sind auf dem Dach, ich muss hier weg."

"Das hier muss nicht im Kampf enden, Buck.", meinte Steve. 

Bucky wiedergab "Es endet immer im Kampf." Das waren die ersten kompletten Sätze von ihm, die ich nach einer Ewigkeit hörte. Ich hörte ihn seit 1943 nicht mehr so viel reden.

"Du hast Annabelle aus dem Fluss gezogen, warum?", hakte Steve mit einem wütenden Unterton nach. 

"Keine Ahnung."

Wieder fragte Steve ihn etwas. "Und was ist mit mir? Warum hast du mich aus dem Fluss gezogen?!"

"Keine Ahnung."

"Zugriff."

"Scheiße.", murmelte ich. Granaten wurden rein geworfen, doch Steve ließ sie unter seinem Schild explodieren. Auch die Fenster wurden gestürmt, Bucky fing wieder einmal den Kampf an. "Du musst das nicht tun! Du wirst jemanden umbringen!"

 "Ich bringe niemanden um!", wiedergab Bucky auf Steves Aussage. 

Bucky nahm einen Rucksack und warf ihn aus dem Fenster. Dann stürmte er aus dem Treppenhaus. Steve und ich hielten zwei der Männer am Kragen, die runtergefallen wären. Für Steve war das vielleicht leicht, doch ich hatte kein Serum was mich stärker machte. Ich zog den Mann wieder übers Geländer, doch Bucky war schon wieder weg. 

Zwei der Männer wollten auf ihn schießen, jedoch nahm ich beide der Waffen und warf sie weit weg. Es wäre möglich gewesen, dass die beiden Männer ein wenig Schlaf brauchten, weswegen ich sie ganz nett auf den Boden verfrachtete. Ich ging zu Steve der schon die Treppen runter gerannt war. Er sprang in dem Moment als ich ankam auf ein anderes Dach.

"Sam, kannst du mich mal auf das südwestliche Dach fliegen?", fragte ich während ich mich auf den Balkon stellte. 

"Komme!

Ich sprang und hielt die Hände in die Luft. Sam fing mich an den Armen auf und ließ mich auf das Dach fallen. Ich rollte mich ab und erblickte eine Person im schwarzen Anzug. 

"Eine Katze?", murmelte ich. 

Über uns tauchte ein Helikopter auf. Jedoch kümmerte sich Sam um ihn. Bucky und dieser katzenähnliche Anzug Träger rannten weiter. Jedoch hatten wir nicht gerade vor, ihn alleine zu lassen. Steve und ich rannten ihnen hinterher, doch dann war da Ende mit dem Haus. Cap nahm mich in den Arm und sprang mit mir runter. Ohne ein Wort miteinander auszutauschen rannten wir weiter bis wir in einem Tunnel ankamen. Die Polizei fuhr uns hinterher und rief "Stehenbleiben!"


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