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Jungkook

,, Ich hatte die Hoffnung. Ich weiß, du vertraust mir nicht mehr. Aber ich habe nicht einmal aufgehört an dich zu denken."

,,Schön für dich. Du hast mich verletzt, das weißt du auch. Außerdem habe ich dir sehr klar gemacht, dass es vorbei mit uns ist. Du hättest mich besuchen können, als du noch am Leben warst, anstatt mich mit Nachrichten zu bombardieren, in deiner Geister Gestalt.", machte ich ihm deutlich klar, er schwieg.

,, Können-"
,, Nein, Taehyung. Das können wir nicht. Bitte verlasse meine Wohnung."
Ich umarmte mich, suchte halt, während ich ihn raus bat.

,, Da gibt es nur ein kleines Problem.", sprach er und holte tief Luft.
,, Das wäre?"
,, Ich bin nach meinem Tod hier gelandet, in unserer alten gemeinsamen Wohnung. Glaub mir, ich habe auch versucht hier raus zu kommen, weil ich wusste, du hast mich nicht gerne bei dir."

Ich seufzte gestresst auf, dabei ist doch Wochenende.
,, Wie lange bist du schon hier?"
,, Seit etwa einem Monat."
,, Hast du mich immer beobachtet?"
Er nickte leicht.

Na super. Mein Ex hat mich beim schlafen und bei so ziemlich allem beobachtet.
,, Ich konnte sonst nichts tun. Ich habe dich nicht wirklich beobachtet, aber aus den Weg gehen konnte ich dir genauso wenig."

,,Na toll. Bleibst du jetzt immer hier?", keifte ich genervt.
,, Wenn du willst, kann ich mich auch wieder unsichtbar für dich machen."

Ich massierte meine Stirn. Nein, das würde alles nur noch komischer machen, wenn ich nichtmal wusste, wo er sich befand.
,, Nein. Dann kann ich nicht sehen, wo du dich befindest, das ist noch gurseliger. Bleib bitte so.", bat ich also, trotzdem mit genervten Ton.

Ich glaubte ein kleines erleichterte Lächeln auf seinen Lippen zu erkennen.

Ich habe ab heute wieder null Privatsphäre und lebe mit meinem Ex quasi zusammen. Geil.

𝓑𝓮𝓵𝓸𝓷𝓰 𝓽𝓸 𝔂𝓸𝓾 ⱽᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt