Will we ever stop pretending
Es war schon ziemlich spät aber noch immer geisterte ich im Gemeinschaftsraum herum. Versuchte zu lernen. Zu atmen. Glücklich zu sein, aber auf eine Weise schien Draco sowohl meinen Atem als auch mein Glück fortgetragen zu haben. Zum tausendsten Mal an diesem Abend schaute ich zu dem kleinen Flakon auf dem Tisch. Es war fast leer und ich machte mir Sorgen ich glaubte nicht das ich ohne seinen Geruch atmen oder schlafen können würde. Es tat weh an ihn zu denken. An Pansy. An das Grab seiner Eltern das in der Zeitung gewesen war. Ich hatte an seiner Seite gefehlt. Die Frau die er liebte hatte erneut versagt. Mein Atem war so flach zu flach. Mein Blick huschte zu dem Fläschchen und schließlich gab ich auf und sprühte mir den Rest seines Duftes aufs Handgelenk. Ich schlich mich nach oben ins Schlafzimmer und obwohl ich ein paar angestrengte Schluchtzer nicht unterdrücken konnte wachte niemand auf. Schließlich fiel ich in ein unruhiges Land der Träume. Graue Augen waren überall.
Every life is a pile of good things and bad things.
Ich wachte früh morgens auf. Mein Haar war ganz wuschelig und ich war furchtbar müde aber an schlaf war nicht mehr zu denken. Wir hatten an dem Tag Prüfung in Zaubertränke. Mit den Slytherins. Mit Draco. An der Stelle wo sich wohl einmal mein Herz befunden hatte bohrt esich schmerz durch meinen Körper. Schnell roch ich an meinem Handgelenk an dem noch der letzte Hauch seines Duftes hang. Ich sprang unter die Dusche wo ich schonmal früh aufgestanden war konnte ich mir das ja leisten.
Eine Stunde später saß ich unten am Feuer und wartete auf die anderen. Ron kam als erster und ohne etwas zu sagen ging er auf mich zu und küsste mich. Fordernd wie er es lange nicht getan hatte. Wir hatten lange nicht mehr... Naja. Es ekelte mich an. Ich ekelte mich selbst an den mein Körper hätte sich dem gerne hingegeben nur mein Herz oder das was einmal mein Herz gewesen war murmelte Nein. Harry war der nächste ohne ein Wort nahm er mich kurz in den Arm und küsste Ginny die gerade herunterkam. Die beiden waren glücklich das sah ein Blinder. Alle waren still am Frühstückstisch wir waren nervös wegen den Prüfungen und das zog die Laune herunter. Als wir endlich in Zaubertränke saßen versuchte ich noch einmal Dracos Geruch einzusaugen aber er war fort von meiner Haut gewaschen bevor ich Panik bekommen konnte kam er jedoch zur Tür herein. Sein Anblick reichte um mein zerstückeltes Herz zum pochen zu bringen. Schatten unter den Augen. Pansy wie ein Gewicht hinter sich herziehend. Kein Blick zu mir. Fertig. Am Ende. Er sah aus als wäre er kurz vor dem zerbrechen.
Ich versuchte mich trotz allem auf die Prüfung zu konzentrieren und das gelang mir sogar meine Atmung hatte ich unter Kontrolle bis Pansy und Draco den Raum verließen. An ihrer Hand baumelte ein Ring. Sein Ring. Ich hatte es geahnt. Es musste so sein natürlich aber mein Atem setzte aus. Meine Lunge schrie langsam aber sicher weil keine neue Luft kam. Ich konnte nicht atmen. Meine Lunge schien zu brennen. Mir kamen die Tränen als ich jetzt anfing zu keuchen. Zu kreischen. Zu husten und mein Körper sich aufbäumte um Luft zu bekommen. Harry und Ron waren bei mir. Ron nahm mich hoch das spürte ich noch. Dann wurde alles schwarz. Dann sterbe ich eben. Das war mein letzter Gedanke.Halihallo
Wie fandet ihr das Kapitel.
Soll ich irgendwas anders machen.
Danke fürs lesen und eure Geduld
Emma ♥
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What if...
FanfictionHermine Granger und Draco Malfoy. Beide kehren zurück um ihr siebtes Jahr zu beenden. Ein Jahr voller Geheimnisse, Sehnsüchten und einer Vergangenheit die niemand kennt überschatten die Freundschaft des goldenen Trios und spielen die beiden Erzfeind...