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„Taro halt den Rand!"
„Aber warum? Unsere Babys wären so süß."
„Ein weiteres Wort und ich schwöre dir bei Gott, ich ramm deinen Schädel vorne in den Sitz!", zischte ich. Tatsächlich kribbelten schon die ganze Busfahrt meine Fingerspitzen, weil er wirklich nicht die Klappe hielt und der eben genannte Vorschlag hörte sich immer süßer an.
„Ja ja, Kratzbürste. Aber ich habe recht.", erwiderte der braunhaarige. „Lass uns welche machen."
„Bist du bescheuert?", krächzte ich und boxte ihn leicht „Vor nicht allzu langer Zeit hatte ich noch den Herzinfarkt meines Lebens, weil ich dachte ich wäre schwanger!"
„Dann adoptieren wir welche. Zwei? Oder drei? Nein Vier!"
„Was hast du Bitteschön geraucht?" Ich lehnte mich mit dem Rücken ans Fenster und schmiss meine Beine über die des Mittelblockers.
Er hingegen lies seinen Kopf in den Nacken fallen, legte seinen Hände auf meine Beine und schloss die Augen. „Nichts."
Und so fantasierte er glücklich weiter vor sich hin. Es wirkte gar untypisch für ihn.
Währenddessen glitt ich mit den Gedanken zu der Nachricht meiner Mutter. Normalerweise würden wir, entspannt zuhause reden. Zusammen, wenn alle wieder da sind ... Das sie schrieb, passierte nur selten.
Ich befürchtete irgendwas war passiert.

****

„Mama, was zur Hölle?", stammelte Tsumu.
„Was soll das? Was wird das?" Mein Blick glitt zu ihrem Ringfinger, zurück zu ihr und dann wieder zu der Person, welche hinter ihr stand.
Wie angewurzelt standen wir hinter der geschlossenen Haustür ... Jedoch war ich kurz davor, diese aufzureißen und erst wiederzukommen, wären wir nur noch vier Personen in diesem Haus.
„Dürfte ich fragen, was er hier macht?", fragte Samu. Er war in jenem Moment von uns dreien mit Abstand der ruhigste.
„Nun ja ... Also es gab da ein paar Schwierigkeiten mit der Arbeit eures Vaters und als ihr weg wart, haben wir uns ausgesprochen und entschieden es nochmal zu versuchen.", erklärte unsere Mutter, während sie schief lächelte.
Hinter meiner Mutter stand unser Vater. Aus dem Nichts war er einfach bei uns zu Hause. An ihrem Finger trug sie ihren Ehering.
„Warum Mama?"
Das war das einzige, was wir wissen wollten. Nach all den Monaten. Nach all den Streitigkeiten. Nach all dem was sie sich an den Kopf geworfen hatten? Warum? Nie hatte mein Vater auch nur einen von uns wirklich geliebt. Er war immer abweisend ... Und auch seiner Frau hatte er alles nur vorgemacht.

„Ihr müsst wissen; Eure Mutter und ich ... Wir lieben uns immer noch. Wir wollen es nochmal versuchen. Auch für euch. Vielleicht freut ihr euch einfach ein bisschen darüber?", mischte er sich ein. Noch nie hörte ich ihn so liebevoll reden. Sonst redete er kühl, oder schimpfe.

Mir kamen die Tränen und der blonde verzog sich direkt nach oben. Er war sauer, aber er wollte das nicht an unserer Mutter auslassen.
„Mama?", Meine Lippen zitterten. Ich war einfach enttäuscht ... Und ich hatte Angst ... Angst, dass alles so wird wie zuvor. Ich hatte schreckliche Angst.
„Wie sollen wir uns darüber freuen?" Samu erhob erneut das Wort „Ihr sagt, ihr tut das für uns habt aber keine Ahnung, wie wir uns dabei fühlen? Wollt ihr das überhaupt wissen?"

Und mehr kriegten sie von uns nicht zu hören. Der grauhaarige stieg ebenfalls die Treppen hoch und ich drängelte mich mit gesenktem Kopf an meinen beiden Eltern vorbei.
„Ayumi ...", flüsterte meine Mutter.
„Lass sie. Die beruhigen sich wieder." Und schon war der Ton meines Vater wieder ganz der alte. Desinteressiert, befehlerisch.

Ich hatte recht mit der Annahme, dass ab jetzt alles Berg ab gehen würde.

****

Es tut mir so leid jc,
erstmal kommt ewig nichts und dann was hingerotztes💀

Im sorry,
das Kapitel weiter zu schreiben, würde für mich einfach keinen Sinn ergeben, deswegen wollte ich es beim Filler belassen, damit das nächste wieder besser wird!

Küsschen,
T

Die Miya-Drillinge // Suna FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt