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- Intro -

Ich bin Drew und gerade Mal 16 Jahre alt.
Vor ungefähr 3 Wochen bin ich von Zuhause ausgezogen, denn dort fühlte ich mich nicht wohl und meine Eltern konnten sich nicht gut um mich sorgen. Wir haben beschlossen, dass ich mir eine Mitbewohnerin suche und hier ausziehe.
Mittlerweile habe ich auch jemanden gefunden.
Ihr Name ist Elodie und sie ist 27 Jahre alt, also 11 Jahre älter als ich.

Da ich sie im Internet gefunden habe, kenne ich sie erst seitdem ich hier eingezogen bin.
Klar ist es dumm und riskant, dass ich nicht erst versucht habe sie kennenzulernen, aber ich wollte so schnell wie möglich weg.
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(Song: Zitti E Buoni - Måneskin)

Ich hatte einen langen Tag, also lege ich mich in mein Bett und drehe laut Musik an.

"Drew mach die Musik leiser" Elodie hämmert gegen die Tür unseres Zimmers.
Ich drehe die Musik leiser und öffne die Tür.
"Hattest du einen schlechten Tag oder warum so schlecht gelaunt?", gebe ich lachend von mir. Ich kann sie schon verstehen.
Nach langem arbeiten, würde ich auch Ruhe brauchen.
"Ja, hatte ich. Ich brauche einfach ruhe.", sagt sie und legt sich ins Bett.
Ich mache die Musik noch leiser und setze mich auf das Bett, in dem sie liegt.
"Soll ich dir etwas bringen?"
"Ein Tee wäre schön" Sie schaut mich mit einem süßen Lächeln an.
Ich nicke und begebe mich in die Küche und mache ihr ein Tee.
"Wie sieht es mit essen aus?", schreie ich, damit sie mich hört.
"Gleich. Willst du mir helfen?" Ich höre ihre Schritte und sehe hinter mich.
"Gerne"
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Genervt laufe ich die Treppen zur Wohnung hoch.
Ich spüre eine Hand von hinten und erschrecke mich. Geschockt schaue ich nach hinten und es ist nicht Elodie, sondern irgend eine komische Frau.
"Passen sie doch auf!", sage ich perplex und bekomme Angst.
Ich laufe schneller, doch die Frau folgt mir. Sie schaut gezielt auf mich und wendet ihren Blick nicht ab. Normalerweise habe ich nichts dagegen, doch sie scheint Ende 50 zu sein.
Ich sehe wie Elodie mir entgegen kommt, worüber ich sehr sehr glücklich bin.
"Alles gut bei dir?", flüstert sie zu mir und schaut mich besorgt an.
Ich nicke leicht, doch sie legt ihre Hand auf mein Rücken.
"Schon gut" Sie scheint zu verstehen, was gerade los ist und zieht mich in die Wohnung. Die Frau hörte auf mich zu verfolgen, als mir Elodie entgegen kam.
"Was wollte diese Frau von dir?" Ich zucke leicht mit meinen Schultern. "Ich habe keine  Ahnung. Ich wollte nur zur Wohnung und dann kam sie und berührte mich komisch. Als ich entschloss schneller zu laufen, verfolgte sie mich.", erkläre ich ihr.
Ich merke, dass sie wütend wird. Sie nimmt mich in den Arm und ich fühle mich langsam besser.
Zu wissen, dass sie da ist, beruhigt mich.
Ihre Körperwärme trifft auf meinen kalten und nassen Körper, der noch vor kurzem im Regen war.
"Ich hole dir ein paar Sachen, okay? Gehe warm duschen, sonst wirst du noch krank."
Ich nicke und begebe mich in die Dusche. Ich spüre, wie das warme Wasser auf mich fällt und ich beginne mich langsam zu entspannen.
Ohne Vorwarnung kommt Elodie herein und legt die Klamotten neben die Dusche.
"Was zum..", murmele ich leise vor mich hin. Ohne etwas zu sagen verschwindet sie wieder, so als ob das gar nicht komisch gewesen ist, was sie da tut.
Ich steige nun aus der Dusche und ziehe mich an.
Danach verlasse ich das Badezimmer und gehe in unser Zimmer.
"Was war das gerade?", frage ich sie verwirrt.
Das einzige was sie tut ist, mich fragwürdig anzuschauen.
"Achso.. Ja, tut mir leid. Ich habe nicht groß nachgedacht" Ihre Stimme ist ruhig und angenehm.
Noch immer etwas verstört lege ich mich in das Doppelbett, in dem sie liegt. Ich drehe mich zur Wand und öffne mein Handy.

Ich gehe auf Instagram, um schnell müde zu werden, doch selbst das funktioniert nicht. Elodie ist schon nach ungefähr einer halben Stunde eingeschlafen.
Ich begebe mich in die Küche, um etwas zu trinken, doch dann höre ich ein Klopfen an der Tür.
Es ist kurz vor Mitternacht.. Wer würde jetzt noch Klopfen??
Ich schaue durch das kleine Loch an der Tür, doch dort ist nichts zu sehen.
Ich öffne die Türe und dort steht wieder diese Frau.
"Ist das ihr Ernst? Erst verfolgen sie mich und dann trauen sie sich noch hier zu klopfen??", schreie ich sie mit einem leisen Ton an.
"Ja das ist es." Ohne an ihrer Antwort zu zweifeln schaut sie mich mit einem leichten Grinsen an.
ich bekomme ziemlich Angst, also rufe ich Elodies Namen.
"Nein du rufst jetzt nicht deine Freundin.", sagt sie und packt mich am Arm. Ich beginne mich zu wehren. "Ich kenne Sie doch nicht einmal. Was ist ihr scheiß Problem?", frage ich sie ängstlich, aber auch aggressiver.
Ich höre Schritte und eine leise Stimme.
"Was ist denn hier los?" Es ist Elodie, die noch immer im halb Schlaf ist. Als sie die Frau sieht, ändert sich ihre Stimmung direkt. "Sie schon wieder! Was haben sie hier zu suchen??", sie schreit die Frau an und droht ihr damit, die Polizei zu rufen.
Wir gehen wieder in die Wohnung und schließen ab.
"Kennst du diese Frau?", frage ich sie. Sie nickt und schaut genervt.
"Erkläre ich dir morgen."

Wir gehen wieder ins Bett und sie zieht mich an sich.
Ich lege meine Arme um sie und schlafe diesesmal relativ schnell ein.

DrewWo Geschichten leben. Entdecke jetzt