Drew

7

P.O.V Drew

Die letzte Nacht war mehr als nur schön.
Etwas verlegen, bei dem Gedanken von gestern Nacht, schaue ich Elodie beim schlafen zu.
Dieses Mal bin ich als erstes wach. Sie gibt ein leichtes stöhnen von sich und schaut mich mit leicht geöffneten Augen an.
"Die letzte Nacht war so schön", spreche ich meine Gedanken aus. Sie beginnt zu Lächeln und streichelt meine Wange sanft. "Das finde ich auch kleines.", flüstert sie.

timeskip

Es ist nun Mittags und wir haben beschlossen, dass die anderen früher kommen.
Nach einer Weile treffen sie ein und ich helfe Elodie dabei, ihre Sachen für das tattowieren vorzubereiten.
"Wir sind ready", erwähnen die anderen und setzen sich auf das Sofa.
"Gut. Ich hole uns dann mal allen was zum trinken", sagt Elodie und läuft los.
Ich laufe ihr nach und ziehe leicht an ihrer Jacke. "Alles gut?" Sie schaut mich besorgt an.
"Ja.. Ich will nur mit dir gehen und dir helfen", antworte ich.
"Das ist toll. Danke süße!", sagt sie und gibt mir einen Kuss.
Wir holen die Getränke hoch und dann kommt schon die erste Person mit dem Tattoo dran.

P.O.V Elodie (Ich werde die Sichtweise nun als Haupt Sichtweise verwenden)

Ich konzentriere mich darauf, gerade Linien zu machen und bisher läuft es ganz gut.
Mit der Hälfte bin ich schon fast fertig, diese Tattoos zu stechen sind auch nicht gerade schwer.
Das Tattoo ist klein und hat keine kleinen Details. Nur haben wir entschlossen, in der Spinne noch ein S rein zu schreiben, für unseren Gang Namen. Das ist vielleicht etwas schwer, aber damit bin ich auch recht schnell fertig.
Dann ist Drew dran. Die Art wie sie auf den Stuhl zuläuft ist zu süß. Sie setzt sich hin und gibt mir ihre Hand. "Süße, bist du bereit dafür?", frage ich sie leise. "Ja Mommy.", sagt sie ebenfalls leise und schaut mich aber doch ein wenig ängstlich an.
Ich versichere ihr vorsichtig zu sein, worauf sich ihr Körper auch ein wenig entspannt.
Die Nadel trifft auf ihre Haut und überraschender Weise entspannt sich ihr Körper nun völlig.
Es ist mir nicht unbekannt, dass sie Schmerz liebt, aber diese Art von Schmerz?

"Okay... Wir sind jetzt fertig!" Ich schaue sie mit einem leichten Lächeln an, als sie mich aufgeregt schaut. "Es sieht so gut aus!", sagt sie voller Freude. Ich mache dann noch etwas drüber und mache das letzte Tattoo noch bei mir.
Danach bestellen wir uns etwas zum essen.

Wir machen uns einen Film an und spüre wie Drew sich sanft an mich kuschelt. Ihre Beine und Arme umklammern mich. Ich lege ein Arm um sie und hebe sie näher an mich.

(Song: bitches broken hearts - Billie Eilish)

Der Rest beschließt dann nach dem Essen zu gehen und wir begeben uns ins Bett.
"Mommy..?" Höre ich sie leise flüstern. "Ja kleines?"
"Ich fühle mich nicht so gut..", sagt sie und ich schaue sie direkt besorgt an. "Was ist denn los?", frage ich sie und sie erklärt mir, dass sie Bauchschmerzen, Übelkeit etc. hat.
"Oh man, vielleicht war das heute etwas zu viel." Ich stehe auf und hole ihr lockere und bequeme Sachen aus dem Schrank. "Können wir vielleicht warm duschen gehen?", fragt sie mich mit einem süßen Ton. Ich nicke und nehme ihre Hand. Ich helfe ihr die Sachen auszuziehen und ziehe mich ebenfalls aus.
Danach mache ich uns warmes Wasser an und gehe mit ihr rein.
Ihr Körper ist mehr als nur wunderschön. "Kannst du mir vielleicht helfen..?", fragt sie verlegen und wird leicht Rot im Gesicht. "Klar", antworte ich mit einem Lächeln.
Ich nehme mir etwas Duschgel und Seife sie ein. Jeden Teil ihres Körpers auf meiner Hand zu spüren ist unbeschreiblich. Das gleiche will ich gerade bei mir machen, als Drew mich mit geweiteten Pupillen anschaut. "Darf ich..?" Ich weiß worauf sie hinaus will und nicke.
Nun beginnt sie das gleiche bei mir zu machen. Erst war ich mir nicht ganz so sicher, ob ich da zustimme, aber im Endeffekt war das doch gar nicht so schlimm. Ganz im Gegenteil.
Ihre Nähe fühlt sich einfach nie falsch an.

Als wir dann aus der Dusche draußen waren, trocknen wir uns ab und ich helfe ihr, sich anzuziehen. Ich liebe es mich um sie zu kümmern.
"Willst du vielleicht eine Wärmeflasche oder ein Tee?", frage ich sie.
"Beides.." Ich mache mich auf den Weg und bringe es ihr dann. Den Tee stelle ich auf ihren Nachttisch und die Wärmeflasche lege ich aufs Bett. Danach setze ich mich zu ihr und sie legt sich hin.
Ich schiebe ihr Shirt leicht hoch und lege ihr die Wärmeflasche auf den Bauch.
"Mommy?" Mit feuchten Augen schaut sie mich an. "Kannst du mir bitte eine Geschichte zum einschlafen vorlesen?" Ich gebe ihr einen Kuss auf die Stirn und nicke.
Ich lege mich zu ihr und sie sich in meine Arme. Im Internet suche ich nach einer schönen Geschichte und lese sie ihr vor.

10 Minuten später liegt sie schlafend in meinen Armen.
Ich bin so froh, dass es ihr geholfen hat.