One Shorts ( Harry Potter)

Der Quidditchschummler (Ginny x Draco)

Endlich wieder auf dem Besen, endlich wieder die Luft die ihr ins Gesicht weht und ihre langen roten Haare zerzaust, endlich wieder verrückte und atemberaubende Moves und endlich wieder diese liebenswerte und verzaubert schöne Farbe grau, von der sie sich einfach nicht abwenden kann und die sie fragend und verwirrt musterte...... Moment mal?!
Grau und die sie verwirrt und fragend musterte, sie blinzelt paar mal und guckte dann wieder zurück, sofort weiteten sich ihre Augen. Das war nicht irgendeine Farbe, diese Farbe gehörte zu Misstrauischen Augen, diese Augen gehörten zu einem entspannten und dennoch verkrampft in seinen Bewegungen fliegenden DRACO MALFOY!!!!
Ginny sah ihn mit offenem Mund an und konnte sich nicht bewegen, sie krallt sich an ihren Besen um vor Schreck nicht herunter zufallen und versuchte ihm nicht mehr in die Augen zu sehen.
Auch wenn seine Augen wunderschön und Märchenhaft waren!
Ginny schüttelte wieder den Kopf und sah unbewusste wieder zum besagtem Slytherinjäger, Ja Jäger und es gehen Gerüchte herum das er auf dieser Position unschlagbar sein soll,  auch wenn niemand die Gründe dafür kennt weshalb er seine Position gewechselt hatte und sie Pansy gab.
Er ist aber immer noch Kapitän des Teams und guckte mittlerweile aufmerksam nach unten zum Spielfeld. Ginny runzelte die Stirn und fragte sich was seine Aufmerksamkeit von ihr abgelenkt hatte, als sie madam hooch sah die gerade in ihre Pfeife pfiff und somit das Spiel startete. Sofort konzentriert sich ginny auf das Spiel und darauf das sie möglich viele Tore erzielt.
Für ca eine halbe Stunde dachte sie kein Mal  an Malfoy oder deine grauen Augen, doch dann als sie ihm, so wie alle anderen hinterher jagte, um ihn zu stoppen bevor er ein Tor erzielt, konnte sie sich einfach nicht stoppen ihn von oben bis unten zu mustert. Seine schneeweißen Haare die durch der Sonne glänzten, wie ironischerweise der Mond, wehten im Wind, sein Rücken der schon seit Jahren dünn war, aber nach dem Krieg noch dünner aussah, war angespannt und leicht gebeugt, Mann konnte jeden Muskel unter dem Umhang erkennen.
Ginny war unbewusst beeindruckt das Malfoy, obwohl er blitzschnell flog und obwohl er den Ball unter dem Arm geklemmt hatte, immer noch fast grade auf dem Besen saß und wie er denn anderen so leicht auswich und die von einem Zuschauer zwar nicht bemerkten, aber die von einem Quidditch Spieler sofort auffallenden moves, klein aber sinnvollen praktisch. Malfoy flog jetzt höher als die anderen und machte dann ein Sturzflug, die anderen flogen schon in seinen Weg und es war eigentlich der dümmste Toransatz denn man hätte machen können, doch kurz vor den anderen, Schoß er den Ball zu Blaise zabini und dieser Schoß den Ball mit seinem Besen sofort ins Tor. Damit war es nun 80 zu 10 für Slytherin, Ginny haute gegen ihren Besenstiel und sah nach vorne, nur um wieder in die grauen Augen zu blicken, die Augen musterte sie, nicht misstrauisch eher interessiert, als wäre Ginny ein Buch das man gerade ließt. Plötzlich hörte sie ein ohrenbetäubendes Klatschen und sah sich um, die Tribünen von den Slytherins tobte und klatschte, dann hörte sie auch noch den Pfiff von Madam hoch und Ginny wusste das Spiel war vorbei und als sie Harrys wütende Gesicht sah, wusste sie auch wer gewonnen hatte. Sie sah wieder zu malfoy rüber der war mittlerweile auf dem Rasen gelandet und wirbelte Pansy herum, sofort krampfte sich Ginny an und wurde stink sauer, sie wante sich abrupt ab und flog mit sauerer Miene, aber hoch erhobenem Kopf zur umkleide.
Das Problem war nur das die Slytherins genau gegenüber von ihnen ihre umkleide hatten und als sie gerade landete, landete neben ihr ebenfalls jemand, reflexartig sah sie zur Seite und erkannte einen stink saueren, zerzausten Malfoy, der als er bemerkte er wird angesehen, ein todesblick zu ihr warf und stehen blieb was sie ihm automatisch gleich tat.
Sie sahen sich lange in die Augen, er versuchte wahrscheinlich drohend und Angst einflößend zu gucken, doch war das was seine Augen ihr vermittelt mehr traurig und verletzt, sowie ratlos. Sie sah ihn zweifelnd an und wollte fragen was denn in den wenigen Sekunden wo sie nicht hin gesehen hatte, ihn so verletzt hat und sie war sauer auf sich warum sie denn nicht richtig auf ihn aufgepasst hatte. Er sah so zerbrechlich und so verloren aus, obwohl er immer noch diese königliche Haltung hatte und diese abweisende Körpersprache, ohne das sie viel nachdachte umarmte sie ihn. Er verkrampfte sich sofort, er drückte sie nicht weg, aber er erwiderte es auch nicht. Doch  gerade als Ginny realisierte das sie ihren Feind und der Feind ihrer ganzen Familie sowie ihren ganzen Freunden umarmte, erwiderte er sie leicht, wenn auch kaum bemerkbar, er legte sein Kinn auf ihren Kopf und und pustete frustriert die Luft aus seiner Lunge. Diese kleine, dennoch eigentlich unmögliche Erwiderung, zauberte Ginny ein Lächeln ins Gesicht und ungewollt drückte sie sich noch mehr an seine Brust.
Nach einiger Zeit, für Ginny waren es wie zwei Sekunden vor gekommen, doch in Wahrheit waren es zehn Minuten, schob Ginny ihn von sich weg mit ihren Händen an seiner Brust  und er ließ ein erschrockenes Geräusch seine Lippen verlassen. Doch obwohl sie ihn weg drückte, hatte sie immer noch ihre Hände in seinem Hemd gekrallt, sie schaute mit geröteten Wangen zu ihm hoch und sah ihn geschockten und dennoch entspannten grauen Augen.
Beide atmeten schwer und beide wussten nicht was sie tuen sollen und beiden wahr es egal solange sie hier stehen konnten und dem jeweils anderen in die Augen sehen konnten.
Dann trat Ginny instinktiv nach vorne und küsste ihn stürmisch und nach zwei Sekunden wollte sie ihren Kopf weg ziehen, doch genau in dem Moment legte Draco eine Hand auf ihren Hinterkopf und küsste sie sanft zurück, der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und er drehte beide um und drückte sie mit dem Rücken an die wand, sie legte ihre Arme um seinen Hals und fuhr mit der Hand durch seine seidenweichen Haare. Als beide keine Luft mehr bekamen lösten sie sich schwer atmend von einander und draco legte seine Stirn an ihre, er beobachtete sie und fuhr mit seinen Fingern über ihre Nase, ihren Mund und tippte leicht mit dem kleinen Finger auf ihre Sommersprossen, er hatte dabei so ein sanften und liebenswürdigen Ausdruck, dass Ginny nur lächeln konnte. Sie hob ebenfalls die Hand und tat es bei seinen Sommersprossen ebenfalls, er hatte nicht so viele wie sie, aber er hatte welche und als sie auf seinen mit ihrem kleinen Finger tippte, kicherte er wodurch sie ebenfalls kichern musste. Er hörte auf mit seinem kleinem Finger die Sommersprossen zu zählen und fuhr stattdessen mit seinen Fingern durch ihre Haare und wickelte sie um seinen Finger, sie streichelte währenddessen seine Wange und alles schien so perfekt.
,,Na sie mal an, desshalb also hast du mir eine geknallt als ich dich geküsst habe, du bist dem Wiesel verfallen, du bist ein verräter" unterbrach plötzlich eine weibliche Stimme die angenehme Atmosphäre, beide sagen geschockt in die Richtung und weil Ginny merkte das draco sich sofort verkrampfte und sein Atem wieder viel zu schnell ging, hielt sie seinen Arm fest, damit er weiß sie ist da.
Vor ihnen stand zu ihrem Pech Pansy und Blaise mit einem anderen Slytherin Spieler der wie Ginny glaubte der Hüter sein musste und ihr Bruder sowie Hermine und Harry. Alle drei sahen sie geschockt an und sie erwiderte ihre Blicke mit der gleichen Gefühl.
,, Pansy, seit über sieben Jahren versuche ich dir klar zu machen, dass du nicht mein Type bist von netten Erklärungen bis zur Ausschließung, nichts hat geholfen und nur weil ich stolz auf dich war oder deine Begabung als Sucherin sah und dich deshalb als erstes Mädchen in die Slytherin Mannschaft ließ, bedeutet das nicht das sich meine Freundschaftlichen Gefühle gegenüber dir geändert haben. Du hast mich geküsst, du hast ein Fotografen von Kimmkorn in Hogwarts rein gelassen und uns fotografieren lassen. Du hast damit nicht nur mich in Verlegenheit gebracht sondern auch Hogwarts, da der Fotograf wahrscheinlich alles mögliche fotografiert hat. Pansy du hast...... du hast meine Gefühle verletzt und ich wünschte ich könnte dich aus dem team Rausschmeißen, aber da haben persönliche Gefühle nicht mit zu entscheiden. Es wäre aber freundlich von dir wenn du mit jetzt aus den Augen gehst!" erwiderte draco schwach aber mit hoch erhobenem Kopf und sachlich, als würde er gerade aus einem Buch zitieren und als wäre das alles nur für die Schule und keine Private Angelegenheit. Ginny ihrerseits musste das eben gehörende erst verdauen und sah zu draco auf, sie erkannte Tränen in seinen Augen die er wahrscheinlich mit aller Kraft zu unterdrücken schien. Pansy wollte zwar gerade was erwidern, fing dann aber an zu heulen, wobei man hörte das es Fake war und rannt an sie vorbei zum Ausgang, nun war es Mucksmäuschenstill.
,,Hey ich meine ich freue mich für dich Eisprinz, vor allem  da sie selbst nach dieser glorreichen Niederlage, dich nicht zusammen schlägt, aber du weißt mir hättest du es sagen können oder?" unterbrach Blaise amüsierte und zugleich leicht verletzte Stimme die Stille, Draco lächelte ihn leicht an.
,,Ich hätte es dir erzählt Blaise, aber ich renne nicht sofort wie ein aufgeregter fünf jähriger zu dir, wenn wir mitten bei unser ersten richtigen Begegnung waren" beim letzteren sah er zu Ginny, die ihn lieblich anlächelte.
,,Erste Begegnung, also dann Respekt da....."
,,Sag es ja nicht zabini" unterbrach ihn draco scharf und sofort hielt dieser die Arme über den Kopf, Ginny lachte leise, aber als sie zu den anderen drei sah verlor sie ihr Lächeln.
Ron sah sie enttäuscht an, Hermine zwang sich zu einem aufmunternden Lächeln und Harry... der war zu ihrem Erstaunen als einziger der, der sie freudig anlächelte und Daumen nach oben zeigte und da er noch nie gut lügen konnte, wusste sie es war ernst gemeint.
Dankbar lächelte sie ihn an und sah dan zu draco der sie wieder musterte, sie schupste ihn leicht und sagte neckend.
,,Du bist ein Quidditchschummler"
Er lachte und legte ein Arm um ihre schulte und zog sie damit in eine Umarmung, diesmal war sie es die die Luft aus der Lunge, die  sie angehalten hatte raus pustete und sich entspannte.