Teil 17

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-Maya-

Ich hatte noch nie wirklich verstanden was Menschen gegen Montage hatten, eigentlich waren es Tage wie jeder andere. Ich ging morgens laufen und machte mich dann auf den Weg zur Arbeit.

Als ich mich gerade umzog kam Amy, sie lächelte mich an wünschte mir einen guten Morgen und begann dann selber sich um zuziehen. In der Küche traf ich auf Andy und die anderen, ich setzte mich neben Vic und nahm mir eine Kaffe Tasse „Also, Sullivan ist heute nicht da weshalb ich vorübergehend Capitan bin." Erklärte Andy „Das kann ja was werden." Murmelte Gibson auf meiner anderen Seite leise „Das hab ich gehört." Antwortete Andy mit gespielter Beleidigung „Das war auch Absicht." Ich verdrehte lachend die Augen „Also gut, Amy und Montgomery RTW, Bishop, Gibson und Miller Drehleiter und der Rest Löschfahrzeug." Verteilte Andy die Besetzung für heute, wir standen auf und begannen damit die Ausrüstung und Trucks vor dem ersten Einsatz zu überprüfen.

-Amy-

„Also?" Fragte Travers der die Trage neu bezog während ich die Medikamenten bestände prüfte „Also was?" Antwortete ich ohne auf zusehen „Der Typ mit dem du gestern Essen warst." Ich drehte mich zu ihm um „Du hast mich also gesehen?" Er nickte wissend „Dein Freund oder Mann kann es, aus offensichtlichen gründen ja nicht sein, also. Wer ist er?" Ich lächelte leicht „Mein bester Freund, Timothy." Travers nickte interessiert und ich verkniff mit ein leichtes lachen „Seine Schwester, die blonde, heiratet bald." Fügte ich hinzu während ich unsere Schutzausrüstung in die dafür vorgesehenen Fächer, als ich mich wieder umdrehte sah ich gerade noch wie Maya ihren Blick von mir abwendete. „Ist er schwul?" Fragte Travers weiter, ich verdrehte lachend die Augen und schüttelte den Kopf „Nicht das ich wüste und glaub mir ich weiß alles über ihn." „Schade."

-Maya-

Nachdem Gibson, Miller und ich fertig waren ging ich und räumte meinen eigentlich schon perfekt aussehenden Spind auf „Hey." Ich drehte mich zu Aly um die hinter mir an ihrem Spind lehnte „Hi." Antwortete ich und lächelte leicht „Hast du Samstag in einer Woche schon was vor?" Fragte sie und stellte sich neben mich während ich rechnete „Da hab ich frei also nichts wieso?" Sie sah mich mit ihren grünen Augen durchdringend an „Eine Freundin von mir heiratet an dem Tag und ich wollte fragen ob du meine Begleitung sein willst?"

Mein Herz setzte für einige Sekunden aus während ich sie mit einer Mischung aus Überwachung und Freude ansehen konnte „Sehr gerne." Antwortete ich schliesslich, Amy lächelte breit „Cool."

Samstag, Tag der Hochzeit,
-Amy-

Ich war nervös wirklich nervös, es war meine erste richtige Verabredung mit Maya. Ich lehnte an der Wand neben meiner Wohnungstüre und wartete auf Arizona und Timothy die sich beide noch umzogen, Timothy würde seine Schwester zu dem Ort bringen wo dich Hochzeit stattfand und unterwegs sein Date einsammeln während ich mit meinem Auto Maya abholte. „Und?" Arizona kam aus meinem Zimmer und sah mich fragend an, sie trug ein weißes bodenlanges Kleid „Perfekt, ich würde dich auf jeden fall so heiraten." „Bitte nicht." Timothy kam aus dem Gästezimmer und sah zwischen mir und seiner Schwester hin und her „Wir sehen uns dort."

Sogar das Wetter spielte ausnahmsweise mal mit weshalb ich vor dem Haus in dem Maya's Wohnung lag in der Sonne stand. Als sie heraus kam verschlug es sogar mir ausnahmsweise mal die Sprache, sie trug ein blaues Kleid das kurz unter den Knien endete und die gleiche Farbe wie ihre Augen hatte. Ihre blonden Haare vielen offen über ihre Schultern „Hey." Sagte sie und lächelte mich an.

-Maya-

Amy sah wirklich unglaublich gut aus wie sie da an ihrem Auto in der Sonne lehnte. Sie trug einen dunkelblauen fast schwarzen Anzug mit einer weißen Bluse sowie die Pride Edition der Vans. Die Vorderehen Strähnen ihrer dunklen Haare waren an beiden Seiten nach hinten geflochten und endeten in einem Pferdeschwanz „Hey." Sagte ich und ging zu ihr „Hi." Antwortete sie und lächelte „Bereit meine Quasi-Familie kennen zu lernen?" Fragte sie und ich nickte, höflich öffnete sie die Beifahrertüre und lies mich einsteigen.

Wir fuhren zu einer art renovierten Scheune etwas außerhalb von Seattle, es waren erst ein paar andere Gäste dort. Viele kannte ich vom sehen her da es alles Ärzte aus dem Grey Sloan waren. Auch Ben war mit seiner Frau Dr.Bailey da, wir waren kaum da als ein Mann in Militär Uniform zu uns kam „Timothy, das ist Maya Bishop, Maya Timothy, Bruder der Braut und einer meiner besten Freunde." Erklärte Amy mir „Und dein derzeitiger Mitbewohner, freut mich übrigens." Er lächelte mich an was ich erwiderte „Eure Plätze sind in der ersten Reihe neben Callie's Vater da ich neben meinen Eltern sitzen muss." Erklärte er, Amy legte eine Hand auf meinen Rücken und schob mich sanft vor sich her „Du siehst übrigens wunderschön aus." Sagte sie leise was mich leicht rot werden lies, bevor ich allerdings etwas erwidern konnten waren wir in der ersten Reihe angekommen „Mr Torres?" Fragte sie einen Mann der dort bereits saß, er nickte und stand auf „Ich bin Amy Stark, Arizona ist so etwas wie meine Schwester und das ist Maya Bishop." Stellte Alex uns beide vor „Freut mich sehr aber bitte sagen sie Carlos." Bat er und Amy nickte höflich, Carlos saß direkt am Gang, daneben Amy und dann ich. Auf der anderen Seite des Ganges saß ein Mann in Militär uniform, neben ihm eine Frau und neben ihr Timothy „Das sind Arizonas Eltern, Barbara und Daniel allerdings nennt er sich immer der Colonel." Erklärte Amy mir leise „Kennen sie Arizona schon lange?" Mischte Carlos sich höflich ein „Ja, ihr Bruder und ich haben uns bei der Army kennen gelernt und er hat mich dann irgendwann mit zu ihm nachhause genommen um seine Schwester Arizona kennen zu lernen." Sagte Amy und er nickte interessiert „Sind sie noch bei der Army?" „Nein, ich arbeite bei der Feuerwehr hier in Seattle."

Es war eine ziemlich schöne Trauung, nicht das ich schon auf vielen Hoheiten gewesen wäre. Die anschließende Party wurde draußen in einem großen Pavillon fortgesetzt, dank Amy saßen wir mit der Familien der Bräute am Tisch.

Jeder weiter der Abend schliesslich voran schritt desto mehr wurde es eine richtige Party, Amy konnte mich sogar dazu überreden mit ihr zu tanzen was vermutlich zum einen daran lag das keiner von uns mehr nüchtern wahr und sie einen Blick drauf hatte bei dem ich ihr wahrscheinlich nichts hätte abschlagen können.

„Gehen wir spazieren?" Fragte sie nachdem wir schon etwas zum abkühlen vor dem Pavillon gestanden hatten. Ich nickte, wir liefen schweigend um den kleinen Teich der nur wenige Meter entfernt war und redeten über alles mögliche. Als wir fast einmal herum waren blieben wir an einem Steck stehen, ich merkte wie der wind mich leicht frösteln lies. Doch bevor ich auch nur viel darüber nachdenken konnte hatte Amy ihre Jacke ausgezogen und mir umgelegt, sie stand dicht vor mir. Ihre grünen Augen sahen mich durchdringend aber mit einem liebevollem Blick an, es war als würde die Zeit um uns herum stillstehen oder nur noch halb so schnell laufen. Amy legte sanft eine Hand an meine Wange ohne den Blickkontakt aber auch nur eine Sekunde zu unterbrechen. Vorsichtig näherte sie sich mir , ich schloss wie von selbst die Augen und spürte wie ihre Lippen sich sanft auf meine legten. Es war besser als jeder Kuss den ich bevor hatte, ihre Lippen waren weich und sanft wie sie sich auf meine pressten ohne jegliche Forderungen ohne Zwang aber trotzdem mit einem gewissen maß an Leidenschaft. Und fast schon als ob es ein Film wäre drang aus dem Zelt hinter uns die Melodie von Ed Sheeran's Perfect zu uns. Und es war gerade wirklich perfekt.

Station 19 | gxgWo Geschichten leben. Entdecke jetzt