Eine Woche später
-Maya-
Heute arbeite ich wieder mit Amy auf dem RTW, unsere Schicht war vorbei und wir zogen uns gerade um „Gehen wir noch was trinken?" Rief Andy uns zu „Das fragst du noch?" Antwortete Amy belustigt, „Klar." Erwiderten Vic und ich fast gleichzeitig. „Soll ich euch mitnehmen?" Fragte Andy worauf wir alle begeistert zustimmten. „Mein Auto steht unten." Erklärte Andy während ich Amy dabei beobachtete wie sie sich ihren schwarzen Pullover überzog. „Kommst du?" Fragte Andy und ich schloss schnell meinen Spind „Ja bin schon da." Antwortete ich und wir liefen gemeinsam nach draußen. „Will einer von euch fahren?" Fragte Andy und hielt uns die Autoschlüssel hin „Glaub mir wenn ich dir sage das du nicht willst das ich fahre," antwortete Amy weshalb ich nach den Schlüsseln griff. Sie ging voraus nach draußen, ich wollte ihr folgen doch Andy hielt mich an den Schultern fest „Du stehst auf sie." Raunte sie mir ins Ohr „Was? Nein. Wir sind freunde, das wäre so als ob ich auf dich stehen würde." Flüsterte ich zurück „Das klingt als müsstest du dich selbst überzeugen." Antwortete sie, ich verdrehte die Augen und ging nach draußen. Amy stand an Andy's Auto gelehnt und unterhielt sich mit Vic, ihre Augen strahlten dabei etwas aus was irgendwie schön war aber irgendwie auch etwas bedrohliches hatte „Hör auf sie anzustarren sonst merkt sie das du auf sie stehst." Flötete Andy im vorbeigehen, „Ach sei still." Murmelte ich und boxte sie leicht gegen den Oberarm.
Später
-Amy-
Ein Blick auf meine Uhr verriet das es bereits halb eins war, Andy genübel von mir flirtete schon die ganze Zeit mit einem Typen, sie lächelte sich immer gegenseitig an und er spendierte ihr bereits den dritten Drink „Geh doch endlich hin und sprich ihn an." Forderte Vic sie endlich auf, Maya neben mir gähnte genüsslich und lehnte sich immer wieder gegen mich. „Ne ich glaub ich geh jetzt nach Hause." Antwortet Andy und stand auf „Frag doch den da hinten ob er dich nach Hause bringt." Schlug ich vor, Andy verdrehte die Augen und zog sich ihre Jacke an. Vic stand auf und zog sich ebenfalls ihre Jacke an „Gehen wir zusammen ich wohn in deiner Richtung." Andy nickte und legte einen 10 Dollar Schein auf den Tisch „Gute Nacht." Murmelte ich, Andy erwiderte ebenfalls ein „Gute Nacht." Dann verlies sie mit Vic die Bar. Maya schlief schon halb an meine Schulter gelehnt „Komm ich bring dich nach Hause." Sagte ich zu Maya und zog sie hoch, beim aufstehen merkte ich das auch ich ein bisschen viel getrunken hatte denn mir wurde ein bisschen schwindelig. Maya lehnte sich wieder gegen mich während ich meinen Geldbeutel aus meiner Hosentasche zog und einen 20 Dollar Schein auf den Tisch legte. „Alles in Ordnung?" Fragte ich Maya die gerade ziemlich Still war „Mhm...bin nur müde." Murmelte sie und brachte mich damit zum lachen „Komm." Ich nahm ihren Arm und zog sie mit mir nach draußen. Am Eingang stand eine Gruppe ziemlich betrunkener Männer weshalb ich Maya durch den Hinterausgang nach draußen zog. Maya lehnte sich gegen die Wand „Hey...wirklich alles in Ordnung?" Fragte ich und stellte mich besorgt neben Maya „Mir ist nur schwindlig." Sie taumelte etwas und stolperte doch ich fing sie noch rechtzeitig auf bevor sie hinviel „Wie viel hast du getrunken?" Fragte ich belustigt „Zu viel!" Bekam ich als Antwort was mich wieder zum lachen brachte. Ich zog Maya wieder richtig auf die Füße und lehnte sie gegen die Hauswand. Ihre blauen Augen fixierten meine, erst jetzt viel mir auf wie nahe sie mir war. Zwischen uns waren nur ein paar Zentimeter, ihre Augen huschten immer wieder zwischen meinen Augen und meinen Lippen hin und her. Als ich mich von ihr lösen wollte zog sie mich zurück und presste ihre Lippen auf meine. Zuerst erwiderte ich den Kuss noch doch dann als ich merkt wenn ich eigentlich küsste löste ich mich von ihr. „Maya!" Sie zog mich wieder zu sich um mich erneut zu küssen, doch ich löste mich erneut von ihr. „Maya las dass. Du bist betrunken und ich bin ganz sicher nicht die richtige für dich." Erklärte ich ihr und zog sie hinter mir her auf die Straße. „Wo wohnst du?" Fragte ich um sie wenigstens nach Hause bringen zu können, „Auf Station 19." antwortete sie und begann augenblicklich zu kichern „Is klar." Sagte ich genervt „Komm schon Maya wo wohnst du?" Versuchte ich es erneut doch sie lachte nur. „Komm ich nehm dich mit zu mir." Sagte ich und zog sie erneut mit mir.
Meine Wohnung lag etwas außerhalb der Innenstadt, der kürzeste weg ging durch einen Park. Wir kamen an einer Parkbank vorbei auf welche Maya sich fallen lies „Ich bin so müde." Quengelte sie, ich wollte sie wieder hoch ziehen doch sie blieb sitzen. „Ach Maya." Seufzte ich, da ich keine Lust hatte mit ihr zu diskutieren hob ich sie kurzer Hand hoch. Im Brautstile ging es weiter, Maya schlief auf der Hälfte des Weges ein, wodurch sie irgendwie noch schwerer wurde.
Als ich oder eher wir bei meiner Wohnung ankamen war es schon schwer mit einem Menschen auf dem Arm die Türe auf zusperren. Als ich es endlich geschafft hatte legte ich sie auf mein Bett und deckte sie zu. Vorsichtig um sie nicht zu wecken setzte ich mich neben sie auf das Bett und betrachtete sie. Ihre blonden Haare trug sie wie so oft in einem Pferdeschwanz, sie war einfach nur wunderschön. Verdammt was dachte ich da nur, Maya war meine Freundin und meine Kollegin. Sie schlug kurz die Augen auf und sah mich an als ob ich ein Alien wäre doch sie schlief gleich wieder ein.
Nach einiger Zeit verlies ich mein Schlafzimmer und legte mich auf die Couch, doch der Gedanke wer gerade in meinem Bett schlief hielt mich wach.

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Station 19 | gxg
FanfictionAmy zieht von Louisiana nach Seattle um ihre Vergangenheit bei der Army zu vergessen, das einzigste was sie daran hindert sind die Träume die sie noch Nacht für nacht heimsuchen und ihr bester Freund Timothy sowie seine Schwester Arizona Robbins. Da...