Teil 1

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Camila:

Hoffentlich kommt, diese Straßenbahn gleich bestimmt wartet Vicky schon bei ihr auf mich, ich kann, auch nichts dafür das mein Zug nach Zürich Probleme hatte und ich die Anschlussstraßenbahn nicht bekommen habe, da fährt auch schon endlich der Zug ein und in mir breitet sich nun auch endlich eine Erleichterung aus.
Dann steige ich auch schon ein und suche mir einen Platz am Fenster, ich verbinde mein I Phone mit den Airpods und starte auf mein Spotify meine Playlist mit meinen Lieblingssong, die ich ganz gerne mal auch höre, ich achte weiter auf die Straßen aus dem Fenster.
Es ist Sommer und auch wieder warm, ich frage mich gerade warum ich eine Übergangsjacke angezogen habe, aber ich hatte auch einfach wieder Angst das ich frieren werde ich ziehe sie aus und packe sie in meine Tasche hinein.
Die Bahn sie kommt gerade zum Stehen, da wieder Leute aus und einsteigen, wie das normal bei einer Straßenbahn nun mal ist. Mein Handy gibt, ein Ton von sich ein Blick, auf das Display verratet mir nun auch noch das Vicky anruft, also nehme ich doch die Airpods aus, mein Ohr und packe sie weg, gerade wie ich den Anruf entgegen nehmen will, ist es schon wieder zu spät und dieser Anruf ist weg.
Die Bahn kommt erneuert zum stehen und dann sehe ich, das Vicky mich schon wieder erneuert anruft. Sofort nehme ich diesen Anruf an und hebe mein Handy dann auch schon sofort ans Ohr. „Hey Vicky" sage ich zu ihr, „Cami du wolltest schon längst da sein wo treibst du dich den schon wieder rum?" Fragt sie sofort sperrend nach. „Vicky ich hatte Probleme auf den Weg hier nach Zürich mit den Zug und dann hab ich die Anschlussbahn nicht bekommen aber ich sitze jetzt in der Straßenbahn ich bin ja demächst bei dir und dann kann unser Mädelswochenende sofort starten" besänftige ich meine beste Freundin mit ein leichten grinsen, das ich sofort bekomme. „Na gut wird ja auch endlich Zeit soll ich dich am Bahnsteig abholen?"
„Ja wenn du willst Vicky dann gerne" erwidere ich. „Na gut, dann mache ich mich auf den Weg bis gleich Cami hab dich lieb Bussi"
„Hab dich auch lieb Vicky Bussi zurück" so beenden wir beide unser Telefonat und dann stecke ich auch mein Handy wieder in die Tasche.
Erst jetzt bemerke ich, dass etwas schräg von mir ein junger Mann hingesetzt hat, er schaut mich an, da treffen sich unsere Blicke und er grinst mich einfach an.
Ich erwidere sein Grinsen sofort, wir beobachten uns beide gegenseitig, er sieht so verdammt attraktiv aus, scheinbar hat er auch ein Auge auf mich geworfen.
Ich wende mein Blick kurz ab und schaue kurze Zeit aus dem Fenster, doch ich kann einfach nicht anders und ich schaue ihn wieder an, ich habe sofort, bemerkt das er seine Augen nicht von mir gelassen hat. Ich schaue auf seine Lippen, die sich ganz kurz etwas bewegt haben. Ich werde aus der Realität geholt durch die Bahnhaltestelle Ansage, was bedeutet, ich muss, aufstehen da ich gleich da bin.
Ich stehe, dann auf ich hänge meine Tasche um und nehmen meinen kleinen Koffer ich sehe ihm wieder ins Gesicht, was er auch tut.
An seinen Ausdruck kann ich sehen, das er was sagen will, da kommt auch schon die Bahn zum stehen und ich gehe zur Tür, er schaut mir nach, ich gehe raus ohne ein weiteres Wort, dann finde ich auch schon Vicky und wir beide schließen uns sofort ganz fest in die Arme und die Bahn die Fahrt nun bereits auch schon davon.

Sicht Wincent:

Ich bin immer noch, wie weggetreten was war das gerade, verdammt war die junge Dame attraktiv sehr und ihr lächeln das war, der Wahnsinn was ist da nur passiert.
Die Tür geht gerade wieder zu und dann fahrt die Bahn schon wieder los.
Verdammt ich bin zu spät, die Bahn kommt zum halten und ich springe sofort aus der Bahn raus und renne den ganzen Weg zu Fuß zurück zu der an gegeben Haltestelle, an der sie ausgestiegen ist doch, leider ohne Erfolg sie ist bereits nicht mehr da.
Doch leider war das Glück nun mal nicht auf meiner Seite, so nahm ich die nächste Bahn und fuhr letztendlich zu meinem Hotel und lasse mich dort im Zimmer in das Bett fallen. Was habe ich nur getan wieder, meint das Schicksal es nicht gut mit mir oder was, ich verstehe es nicht, dabei will ich doch, auch mal wieder Glück in der Liebe hab, das ständige allein sein ja das plagt mich einfach nur noch.
Ich denke an sie und merke dabei nicht mal das ich eingeschlafen bin, ich werde wach, durch das Klingeln meines Handys sofort schrecke ich auf und schau aufs Display es ist Amelie meine Tourmanagerin, die mich jetzt gerade anruft, sofort nehme ich den Anruf entgegen.
„Hey Amelie" gehe ich ran, „Hey Wincent, wir sind schon da und die Jungs werden alles richten so das morgen nur noch Licht getestet werden muss und du mit den Jungs den Soundcheck durchführen musst, wie sieht es aus in Zürich?"
„em, ja gut so weit ich bin jetzt im Hotel, ich fahre mit der Bahn etwas eher los ich gebe dir bescheid wann ich dann genau da sein werde und dann rocken wir das morgen ich freue mich schon wieder drauf" bekomme ich doch etwas leicht ein Grinsen in mein Gesicht, wenn ich daran denke das ich morgen wieder vor so vielen Menschen spielen werde, einfach das mache, was ich liebe.
„Mach das dann bis morgen und noch schönen Abend" so beenden wir das Telefonat. Ich muss auf andere Gedanken irgendwie kommen, ich werde mich jetzt fertig machen und dann wieder ins Bett, dann gehe ich morgen etwas eher los und dann passt das und ich habe auch kein Problem und je eher ich da bin umso eher können wir dann auch alles für unser Konzert abends fertig machen.
Ich stehe auf von meinen Bett und mache erst mal den Wecker an das ich nicht verschlafe, danach mache ich mich fertig und lege mich einfach in mein Bett. Mache mein Handy noch an den Strom versuche mich zu entspannen was auch sofort klappt und ich in einen tiefen Schlaf sinke.

Wo die Liebe hinfälltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt