Teil 12

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Wincent:

Wir fahren von einander, wie es in dem Moment an der Tür klingelt.
„Das ist bestimmt unser Essen, bin gleich wieder da" sage ich zu ihr, sie sagt kein Wort weiter. Ich verschwinde, aus dem Wohnzimmer gehe an die Tür, wo der Lieferant mit der Pizza steht, ich gebe ihm das Geld und dann mache auch schon wieder die Tür hinter mir zu.
Mit der Pizza in der Hand komme ich ins Wohnzimmer und Camila erblickt mich und grinst mich einfach nur an.
Ich stelle die Pizza auf den Tisch, „Ich hole eben noch eine Flasche Wasser" sage ich zu, ihr sie nickt.
Dann gehe ich in die Küche und hole, dort noch eine Flasche Wasser dann komme ich auch zurück, „Brauchst du noch Gabel, Messer oder so?" Frage ich, sie wie ich noch vor ihr stehe, „Quatsch Pizza ist man doch so die ist doch Geschnitten" erwidert sie, „Es gibt auch Menschen die das machen" gebe ich zu, da setze ich mich.
„Das sind Menschen die nicht normal sind zum Pizza essen brauche ich kein besteckt außer die ist nicht geschnitten"
„Da sind wir uns ja einig" grinse ich, „Willst du noch?" Frage ich sie, wie ich die Flasche Wasser in der Hand halte.
„Ja gerne" erwidert sie, da mache ich ihr auch schon Trinken ins Glas und da mache ich auch schon unser Essen auf. „Die sieht ja wahnsinnig gut aus wini"
„Ich hoffe ich hab dein Geschmack auch getroffen"
„Mit Sicherheit ich mag Schinkenpizza" grinst sie mich an, unglaublich wie wundervoll diese Frau einfach ist.
Wir beiden Essen gemeinsam und ich kann den Blick einfach nicht von einander los, lassen was sie auch bemerkt. Immer wieder schaut sie auch mich an.
„Ich finde es Übringens sehr süß das du mir hinterher gerannt bist" sagt sie nun zu mir, „Ich wollte dich um jeden Preis ansprechen ich ärgere mich immer noch das ich die ganze zeit so feige war dich an zu sprechen"
„Du bist eben wie du sagtest schüchtern in diesem Thema aber mittlerweile bist du eher das gegenteil, so wie du gerade an die Sache ran bist" lacht sie etwas.
„Hat es dir doch nicht gefallen?" stelle ich es in frage, „Doch sehr, aber jetzt bist du sehr offen und ehrlich gesagt find ich das gut wir beide sind das ebene Spiegelbild irgendwie"
„Wie meinst du das?" Werde ich neugierig.
„Ich bin von Person aus echt schüchtern im Job ist das anders da wird das ja auch verlangt aber Privat, es hat mich auch wie ich vorhin in dein Zimmer stand echt Überwindung gekostet das zu sagen der Vorteil war weil ich nur dein Hinterkopf gesehen habe und Fabi hat mich gehetzt der wollte das und irgendwie wollte ich dich ja auch endlich sehen"
„Jetzt hast du ein Falsches Bild von mir" fange ich an zu lachen und beiße dabei in das Stück Pizza.
„Gar nicht ich muss zugeben ich war Nervös gleich treffe ich ein Musiker das ist ja schon irgendwie was besonderes wenn man gewöhnlich ist"
„Das bin ich auch ich bin gewöhnlich ich hab mich da in eine Dame verliebt die mir nicht aus dem Kopf geht wenn das nicht gewöhnlich ist weiß ich auch nicht mehr" erwidere ich, „und dann willst du die Liebe liegen lassen obwohl du verliebt bist"
„Das hat sich eventuelle geändert" darauf sagt sie nichts weiter und wir essen beide einfach zu Ende und trinken hin und wieder ein Schluck Wasser aus dem Glas.

Ich komme wieder aus der Küche, nachdem ich alles sauber habe und weggeräumt habe, Camila schaut mich intensiv an.
„Kommst du mit zu mir Wincent?" Fragt sie mich nun.
„Willst du schon gehen?" Frage ich nach, „Ja ich will diese Schiene ausziehen und mich ausruhen, du kannst bei mir auch schlafen das Bett ist groß genug, aber so lange ich hier bin will und sollte ich die nicht ausziehen"
„Ja klar, ich geh nur schnell meine Zahnbürste holen und deine Schuhe ok" wende ich mich an sie. „Ist ok" erwidert sie. Da verschwinde ich auch schon aus dem Wohnzimmer und hole im Bade meine Zahnbürste und springe in meine Schuhe rein und hole auf mein Zimmer noch ihre Schuhe.
Damit komme ich dann auch ins Wohnzimmer und lege meine Sache auf dem Wohnzimmertisch erst einmal ab.
Ich helfe ihr bei dem Schuhe anziehen und mache diese auch zu.
„So fertig" grinse ich sie an und dann schenkt sie mir auch eins was mich noch glücklicher. Gemeinsam verlassen wir die WG nachdem ich mein Schlüssel habe und Camila ihren dann macht sie auch schon auf und wir gehen rein wo wir unsere Schuhe ausziehen und ich verstaue meine Sache noch im Bad, nachdem sie mir gezeigt hat, wo sich das befindet.
„Folg mir einfach" grinst sie mich kurz an, ich mach dann, was sie sagt, und gehe hinter Camila einfach hinter her.
Da kommen wir in ein Zimmer an wo sich ihr Bett befindet, „du kannst dich ruhig setzen" sagt sie, zu mir da sitze ich mich aufs Bett.
Ich schaue ihr zu wie sie dann ihre Schiene auf Macht, und abnimmt.
Dann legt sie sich auch schon hin und immer noch schaue ich sie einfach nur an, „komm" fordert sie mich. Dem gehe ich dann auch schon nah und lege mich neben sie, wir beide schauen uns gegenseitig in unsere Augen.
„Wo geht es den in den Urlaub?" Fragt sie mich nun sehr neugierig, „Nach Indien und da reisen wir etwas rum das hat er mich letztes Jahr gefragt und nachdem meine Managerin grünes Licht gegeben hat haben wir das geplant und ich gebe zu ich freue mich darauf sehr was kommen wird"
„Das glaube ich dir, du musst wenn du zurück kommst und Zeit hast vorbei kommen und mir unbedingt erzählen wie es war und was ihr gemacht habt"
„Das werde ich machen" grinse ich sie an.
Wir sagen dann einfach nichts mehr und bewundern uns einfach gegenseitig, „willst du mich nicht mehr berühren? Bist du wieder schüchtern geworden?" Werde ich von ihr gefragt. „Ich wusste nicht obs richtig ist" antworte ich darauf.
„Ich beiße schon nicht" lacht sie, „Ich hab ja noch ein Geschenk für dich fallt mir gerade ein" grinst sie, „Was den?" Frage ich sie, „komm her dann bekommst du es" ich nicke und komm noch näher an sie ran. Sie legt ihr Lippen auf meine Wange und formt ein Kuss. „Wofür war der den?" Frage ich verwirrt. „Weil du so toll bist" grinst sie mich an, ich werde dadurch etwas verlegen. „tut es eigentlich weh mit dein Fuß?" Frage ich sie nun.
„Wenn ich auftrete dann ja aber dafür habe ich die Physio um das langsam wieder zu lernen und auch stehen ist anstrengend aber wenn ich jetzt auf dem Sofa bin und fuß oben oder im Bett alles gut nur ist es ohne schiene angenehmer deswegen wollte ich lieber in meine Wohnung und die schiene ausziehen"
„Also wenn du jetzt im Bett bist macht das nichts"
„Nein warum?"
„Dachte nur weil ich vorhin auf dir lag halb"
„Du hast mir nicht weh getan, wenn du auf mich liegen magst darfst du das gerne tun ich genieße sehr deine Anwesenheit" grinst sie mich an.
Das lasse ich mir nicht noch einmal sagen, dann lege, mich zwischen ihre Beine stütze, meine Hände neben ihr ab.
Unsere Gesichter sind uns ganz nah, ich kann einfach nicht mehr warten erst treffen sich unsere Nase aneinander und da lege ich unsere Lippen ganz sanft aufeinander.

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