Drunken Destiny

Drunken Destiny (1)

Lloyd's Pov:
Heute war für mich eigentlich ein Tag, wie jeder andere. Meine Freunde und meine Mum Koko sahen das nur leider anders. Heute war nämlich mein 16. Geburtstag. Wenn es nach mir ging, sollte dieser Tag garnicht erst gefeiert werden. Ich hasste meinen Geburtstag. Dieser Tag erinnerte mich nur zu gut an meinen Vater, der kein anderer war als Lord Garmadon persönlich. Er war der Grund, warum ich schon seit Jahren schief von der Seite angesehen und gemobbt wurde. Er war die Person, die Ninjago City ständig terrorisierte und ich sein Sohn musste es ausbaden. All die Leute hassten mich nur, weil ich eben der war, der ich nunmal war: Ich war Lloyd Garmadon, Sohn des superbösen Lord Gamadon. Das mieseste war, dass mein Vater von mir wusste, doch er war in den ganzen 16 Jahren nicht einmal bei mir aufgetaucht. Nicht mal zu meinem Geburtstag! Er hatte mich und meine Mum einfach im Stich gelassen. Es war eher untertrieben, wenn ich sagen würde, dass ich meinen Vater abgrundtief hasste. "Schau doch nicht so düster mein Schatz! Lächle doch ein bisschen, immerhin ist heute dein ganz besonderer Tag." Das war meine Mum Koko. Sie war eine sehr selbstbewusste, schöne und immer gut gelaunte Frau. Gerade heute wirbelt meine Mum summend durch die Küche und machte ihre super leckeren Schokopfannkuchen. Ich hatte mich schon immer gefragt, wie meine Mum nur so jemanden wie meinen Vater geliebt haben konnte. Beide waren das genaue Gegenteil von einander. Meine Mum schaufelte mir währendessen Pfannkuchen auf den Teller und wünschte mir guten Appetit. Es dauerte nicht lange, bis ich mit dem Essen fertig war und mich auf dem Weg zur Schule machte. Meine Mum wuschelte mir nocheimal durch meine eh schon eh schon unordentlichen blonden Harre und drückte mir noch einen Kuss auf die Wange. "Viel Spaß in der Schule und pass gut auf dich auf.", rief sie mir noch hinterher.

Als ich in der Schule ankam warteten auch schon meine Freunde auf mich. Auch von ihnen wurde ich herzlich umarmt und beglückwünscht. "Alles gute zum Geburtstag Greenie." ,ssgte Kai. (Er nannte mich immer Greenie, da ich meistens ein grünes Oberteil trug.) Kai war ein Junge mit hochgegelten Harren und braunen Augen. Er war ebenfalls sehr selbstbewusst und der geborene Anführer unsere Clique. Da waren auch noch Jay, Cole, Zane und Nya. Nya war Kai's Schwester und das einzigste Mädchen in unserer Gruppe. Sie verhielt sich praktisch wie ein Junge, weshalb sie nicht weiter in unsere Gruppe auffiel. Sie war außerdem genauso schlagfertig, wie ihr Bruder Kai und baute an ihrem eigenen Motorrad. Jay war ein Junge mit zerstrubbelten braunen Harren, Sommersprossen und immer vor Freude strahlenden Augen. Er lebte mit seinen Eltern auf einem Schrottplatz und bastelte ebenfalls gern an Fahrzeugen herum. Er war eher der Schüchterne und heiterte die Clique immer mit seinen Witzen auf. Cole liebte es zu essen und gab einen fabelhaften DJ ab. Er und Jay kannten sich schon, seitdem sie klein waren und waren auch bis jetzt beste Freunde geblieben. Zane war wohl der seltsamste aus unserer Gruppe. Er war einer von den Strebern und er war wohl auch der einzigste, der an dieser Schule freiwillig die Schuluniform trug. Ich freute mich doch irgendwie, dass meine Freunde an meinen Geburstag gedacht hatten, sie wollten ihn sogar gemeinsam mit mir feiern. Jay bot sogar an, dass wir bei ihm zuhause feiern könnten, doch ich lehnte dankbar ab, da ich wusste, dass es Jay unangenehm war, dass er auf einem Schrottplatz wohnte. "Und was ist, wenn wir in eine Karaokebar gehen? Ich kenne da eine ganz in der Nähe.",schlug Cole vor. Kai war sofort begeistert, da er schon seit längerem versuchte mich dazu zu bringen endlich mal Alkohol zu trinken. Nya und Jay stimmten ebenfalls zu. Zane wartete, bis ich mich entscheiden würde. Alle sahen mich gespannt an. "Ja, dass klingt super Leute.", sagte ich nervös. Wir beschlossen nach der Schule hinzugehen. Ich schrieb meiner Mum schnell eine Nachricht, damit sie sich keine Sorgen machen musste.

Nach der Schule trafen wir uns vor der Karaokebar im östlichen Stadtviertel von Ninjago. Die Bar stand in einer von Leuchtreklamen erleuchteten Gasse und wirkte recht beruhigend auf mich. Als wir eintraten kam schon ein recht schräger Kerl namens Dareth auf uns zu gerannt. " Hey Cole! Aha, wie ich sehe hast du deine Freunde mitgebracht." Er führte uns zum Bartisch und ehe wir irgendetwas sagen konnten, stellte uns Dareth schon Trinks vor die Nase. Kai fackelte nicht lange und leerte das Glas mit einem Zug. Dareth sah Cole an, zwinkerte ihm zu und sagte:"Die Trinks gehen auf's Haus." Ich roch ersteimal vorsichtig an meinem Trink. Eindeutig Alkohol. Ich hasste den Geruch von Alkohol, davon wurde mir immer schlecht. Zane, Cole, Jay und Nya unterhielten sich währenddessen angeregt. Kai sah zu mir rüber und grinste mich an. Oh nein! Nun würde er mich erst recht zwingen den Trink zu trinken. Und genau das tat er auch. Letzendlich hatte er mich schon so weit, dass ich ab und zu am Trink nippte.

Die Zeit verging und ich lachte viel mit meinen Freunden. Das seltsame war nur, dass mein Trink nicht leer zu werden schien, egal wie viel ich trank. Kai hatte bis jetzt schon am meisten getrunken und lag schon schnarchend auf dem Bartisch, währendessen hatte sich Jay wohl genug Mut angetrunken und flirtete mit Nya. Zane und Cole sangen oder eher lallten ein paar Karaoke songs. Ich war also fast alleine beim Bartisch. Mir viel weiter hinten noch jemand anderes auf, der ebenfalls allein zu sein schien. Normalerweise war ich sehr vorsichtig bei anderen Leuten, aber entweder lag es am Alkohol oder an meiner Langenweile. Ich ging einfach auf die Person zu. Ich torkelte leicht und mir viel es auch sehr schwer das Gleichgewicht zu halten. Ich weiß nur noch, dass ich mit dieser Person geredet hatte und das diese Person ein ungefähr 17-jähriger Junge mit schwarzen Haaren und einer grünen Strähne gewesen war. Sonst wusste ich nicht's mehr von diesem Abend.
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Juhu! 1000 Wörter. Ich hoffe wirklich, dass das 1.Kapitel nicht zu langweilig geworden ist. Wenn ja, versuche ich das 2.Kapitel besser/spannender zu schreiben. Bin ziemlich nervös, da das ja meine allererste Fanfiction ist, die ich schreibe.😅 Es ist halt eine Fanfiction, die Figuren von Ninjago gehören nicht mir.