Drunken Destiny

Drunken Destiny (2)

Hier einmal erstemal eine kleine Warnung, es kommt boy x boy vor, also wenn ihr das nicht leiden könnt, nicht weiter lesen. Die Warnung hätte vielleicht eher kommen sollen😓😅
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~~~~~~~~~Zeitsprung~~~~~~~~~

Am nächsten Morgen, Lloyds Pov:
Ich konnte spüren, wie jemand ganz sanft meinen Hals entlang küsste und wie Hände ganz vorsichtig über meinen Bauch wanderten. Die Hände fuhren auf und ab und stoppten kurz bei meiner Brust😳. Ich wollte gerade weiter träumen, als mir aufeinmal auffiel, dass ich ja normalerweise allein in meinem Bett schlief und das mich meine Mum nie im Leben so wecken würde. Wie um Himmelswillen war ich eigentlich von der Bar nach Hause gekommen?! Entsetzt riss ich die Augen auf und sah, dass ich mich in einem mir unbekannten Apartment befand. Ich erschrak noch mehr, als eine andere Stimme verschlafen murmelte: "Hey, du bist ja nun auch endlich aufgewacht." Geschockt wirbelte ich herum und stieß fast mit dem Kopf einer anderen Person zusammen. Diese Person war der Junge mit dem schwarzen Harren und der grünen Strähne von der Karaokebar. Als ich merkte, wie nah wir beide bei aneinander lagen wollte ich aufspringen, doch dann merkte ich, dass ich nichts außer meinen Boxershorts trug. Ich lief so knallrot an, wie eine Tomate. Es dauerte nicht sehr lange, bis der andere Junge bemerkte, dass ich sehr verwirrt war und wahrscheinlich gerade vor Scham im Boden versank. Er musterte mich genau, bevor er mich ebenfalls entsetzt ansah und murmelte:" Oh fuck! Du erinnerst dich also an gar nicht's?!" Mit einem mal wurde mir klar, was passiert sein musste : Ich hatte wahrscheinlich voll betrunken meine Jungfräulichkeit an diesen Jungen verloren, den ich nicht einmal kannte. Als mir das klar wurde bekam ich nur ein Wort raus:"Scheiße!" Innerlich verfluchte ich Kai dafür, dass er mich überedet hatte Alkohol zu trinken. Wer hätte gedacht, dass ich von so einem bisschen schon betrunken werde und mit der nächstbesten Person in's Bett hüpfe? Der andere Junge sah mich wiederum ebenfalls peinlich berührt an und sagte:" Ich wusste nicht, dass du so schlimm betrunken warst. Ich dachte, dass du es auch wolltest." Wieder langes Schweigen, dann fragte er besorgt:"War das dein erstes Mal?" " Ja",antwortete ich leise, aber der Junge verstand es trotzdem und antwortete nun ebenfalls knallrot, wie eine Tomate:"Oh mein Gott, dass tut mir leid! Extrem leid! Kann ih irgendetwas für dich tun oder-" Ich unterbrach ihn blitzschnell:"Kann ich mich hier irgendwo umziehen?", fragte ich, da ich nicht klar denken konnte und da es mir unangenehm war nur in Boxershort's dazu stehen. "J-Ja natürlich, dort hinten link's ist das Badezimmer. Ich schlug die Tür zu und verschloss sie schnell. Kaum war ich im Bad, spürte ich einen pochenden Schmerz in meinem unteren Bereich. Himmel tut das weh. So fühlt man sich also nach seinem ersten Mal? Ich wusste gar nicht, wie ich das ganze verarbeiten sollte. Es war wohl am besten, wenn ich mich ersteimal anzog und dann so schnell, wie möglich diese Apartment verließ und nach Hause ging. Vorsichtig zog ich mir meine blaue Jean's an, wss trozdem heftig schmerzte und zum Schluss zog ich mir meinen hellgrünen lieblings Kapuzenpulli an. Diesen Pulli werde ich wohl nie wieder tragen können, nicht ohne komplett rot zu werden oder komplett traumatisiert zu sein. Ich ging zur Badtür und atmete tief durch um mich zu beruhigen. Wenn ich diese Tür öffnen würde, würde ich wieder mit dem ganzen was passiert war konfrontiert werden. Es war wirklich am besten, wenn ich dann sofort das Apartment verließ und nach Hause ging. Meine Mum machte sich bestimmt schon schreckliche Sorgen. Wie sollte ich meiner Mutter nur erklären, dass ich betrunken mein erstes Mal mit einem Jungen hatte? Ich meine ich wusste ja selbst nicht, ob ich schwul war. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen,als es an der Badtür klopfte. "Ist alles in Ordnung?", fragte der Junge besorgt. Nun musste ich wohl oder übel aus dem Bad raus. Ich schloss die Tür auf und stieß beinahe wieder mit dem Jungen zusammen. Knallrot, brachte ich noch heraus:" A-Alles in Ordnung. W-Wo ist die T-Tür, die nach draußen führt?" Der Junge antwortete genauso peinlich berührt:"Vom Bad aus die erste Tür vorne recht's-" "D-Danke.", unterbrach ich ihn und rannte auf die Tür zu, riss sie auf und ging nach draußen ohne mich umzudrehen. Ich befand mich in einem Treppenhaus und sah, dass ich soeben aus dem Apartment Nummer 16 gekommen war. Ich ging so schnell, wie möglich die Treppen des Treppenhauses hinab und gelangte, als ich eine weitere Tür öffnete auf die Straße. Ich wusste nicht wo genau ich mich in Ninjago City befand. Es war mir auch egal, ich wollte einfach nur weg.

Ich lief schon seit Stunden durch mir unbekannte Straßen. Der Himmel hatte sich immer mehr zugezogen und der Wind wehte heftig. Ich hoffte inständig, dass es nicht zu regnen anfing, aber so wie es aussah wurde mein Gebet nicht erhört. Die ersten Tropfen vielen vom Himmel und färbten den Asphalt unter meinen Füßen dunkler. Ich versuchte mich zu beeilen, damit ich zu Hause war, bevor es richtig vom Himmel schüttete. Ich war dummerweise langsamer als sonst, da mein unterer Bereich immer noch ziemlich doll schmerzte. Mit einem Mal fingbes, zu meinem Glück auch noch ganz stark zu regnen an. Innerhalb von Sekunden war ich bis auf die Knochen durchnässt und der Wind wehte mir den Regen nur noch mehr in's Gesicht. Konnte es eigentlich noch schlimmer werden?! Oh ja, dass konnte es, dachte ich als ich Donnergrollen hören konnte. Ich lief noch schneller und kam mit einem mal zum stehen als ein Blitz einige Meter von mir entfernt einschlug. Panisch flüchtete ich mich in eines der Häuser und stellte fest, dass ich mich wieder im selben Treppenhaus befand. Wie konnte das nur sein? Ich war doch nicht etwa im Kreis gelaufen? Ich zitterte am ganzem Körper. Warum musste ich auch nur so ein Pech haben? Draußen schlugen wieder mehrere Blitze ein und der Wind rüttelte an der Eingangstür. Ich konnte nun also auch nicht mehr raus auf die Straße. Ich saß hier fest. Warum ausgerechnet hier? Meine nasse Kleidung klebte an meinem Körper und sorgte nicht gerade dafür, dass mir wärmer wurde. Ich würde mich noch erkälten. Ob ich einfach an der Tür von Apartment 16 klopfen sollte? Nein! Auf keinen Fall! Niemals!

Nachdem so einige Minuten verstrichen waren, überlegte ich es mir doch anders. Letzendlich schlürfte ich pitschnass und im Schneckentempo die Treppe hinauf. Als ich zitternd vor Apartment 16 ankam war ich unsicher, ob ich klopfen sollte. Ich meine was sollte ich sagen? Sollte ich vielleicht sagen: Hey, errinnerst du dich noch an mich? Ich bin der betrunkene Junge mit dem du geschlafen hast. Ich hatte wohl wirklich keine andere Wahl. Ich klopfte vorsichtig an der Tür und ....
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Ja, dass war das 2.Kapitel, ich hoffes es war besser als das erste.😅 Könnte sein, dass ich in den nächsten Tagen nicht so zum weiterschreiben komme, da ich noch etwas zu erledigen habe.🤔 Ich hoffe das ist okay. Könntet ihr mir bitte ein Feedback geben?😅