Jealousy - Anisoka

die Suche

Mein Gehirn schaltete auf Autopilot, sobald ich realisiert hatte was passiert war.
"Rückzug! Bringt den Senator in Sicherheit!" Glücklicherweise folgten sie meinen Befehlen ohne zu zögern.
Der Weg zurück zum Stützpunkt zog sich ins Unendliche, aber ich zwang mich nicht daran zu denken wie es Ahsoka ging.
Ob sie verletzt war... Vielleicht sogar tot?
Auch wenn ich tief im Inneren wusste, dass ich es spüren würde, wenn sie starb, die Angst blieb.
Sie ließ sich einfach nicht abschütteln.
"Rex! Bereite den Abflug vor! Bringt die Verletzten auf den Kreuzer und lass Admiral Yularen medizinisch bestückte Shuttle herunter schicken. Eins der Shuttle brauche ich in der Nähe der Brücke!", rief ich ihm zu, während ich selbst auf meinen Abfangjäger zusteuerte.
"Aber General...", wollte er seinen Protest beginnen. Aber ich würde mich von nichts davon abhalten lassen sie zu suchen.
"Das war ein Befehl!", waren meine letzten Worte, bevor ich mit R2 zusammen meinen Abfangjäger bestieg und den Stützpunkt verließ.

Da die Separatisten nicht damit rechneten, dass ein einzelner Abfangjäger im Anflug war, hatte ich keinerlei Probleme zu meinem Ziel zu gelangen. Allerdings rechneten sie auch nicht damit, dass ich nicht auf sie zuflog, sondern direkt im Abgrund verschwand.
Schon auf dem Weg hinein stellte ich glücklicherweise fest, dass die Schlucht breit genug war, damit ein Shuttle hindurch passte.
Sonst hätte ich Probleme gehabt Ahsoka hier heraus zu bekommen. Immerhin war mein Abfangjäger nur für eine Person entworfen worden.
Immer weiter stieg ich hinab und suchte die Wände nach irgendwelchen Felsvorsprüngen ab, auf denen Ahsoka gelandet sein könnte.
Je weiter ich kam, desto mehr schwand meine Hoffnung...
Diesen Sturz könnte sie unmöglich überlebt haben...
Aber ich konnte sie einfach nicht aufgeben...
Ich war bereits im Landeanflug, als ich zu R2 sprach. "Scanne den gesamten Bereich, Kumpel. Wir müssen sie finden."
R2 piepte bestätigend und machte sich ans Werk, während ich die Kuppel des Cockpits öffnete und aus dem Jäger stieg.
Es war dunkel hier unten. Kaum ein Sonnenstrahl drang bis zum Grund der Schlucht durch.
Selbst durch die Macht spürte ich einige Präsenzen von kleinen, sowie großen Lebewesen.
Wir sollten so wenig Zeit wie möglich verschwenden und sie so schnell wie möglich finden.
R2 teilte mir mit, dass seine Suche mehrere Lebensformen hervorgebracht hatten, aber keine humanoide.
"Na schön...", das musste nicht heißen, dass sie tot war... Die vielen Sequenzen hier unten könnten auch die Scanner stören oder andere Lebewesen überdecken.
In einiger Ferne entdeckte ich lange gerade Gesteinsbrocken.
"Komm R2, das dort könnten die abgestürzten Brückenteile sein. Dort sollten wir zuerst anfangen zu suchen."