Don't worry... / Laughing Jack x Reader

15.

P.o.V. (Y/N)

Ich kann immernoch nicht glauben was da gerade vor mir sitzt. Ein außergewöhnliches und unmenschliches Wesen mit spitzer Nase.
Er hat mir bereits erklärt wieso er meinen originalen Schlüssel hat, deswegen konnte er mich auch problemlos in mein Zimmer bringen. Jetzt ist er in meinem Haus, die Frage ist nur wie ich ihn hier wieder rausbekomme. Er kann hier unmöglich bleiben, meine Eltern könnten jeden Moment nach Hause kommen und wenn ich ihnen von Jack erzähle würden sie mich für verrückt halten.
Ich halte mich mittlerweile selbst schon für verrückt. Vielleicht ist er garnicht echt und ich bilde ihn mir nur ein. Ich fasse vorsichtig und mit einem verängstigtem Gesicht die Federn an seinen Schultern an. Und tatsächlich kann ich die weichen Federn spüren, er ist also echt. Ich starre auf Schultern und er schaut mich mit einem verwirrten Blick an, aber er lächelte kurz darauf.

"Sind die Federn da etwa so toll? Willst du auch welche? Ich könnte dir auch solche Schulterteile besorgen wenn du möchtest!!"

"N-nein! Also Ja eigentlich s-schon..." verlegen schaue ich weg.

Gott, wieso stottere ich immer wenn ich mit ihm rede? Ich schaue ihn wieder mit einem leichten Lächeln an und sage:

"Eigentlich wäre sowas schon extrem cool, dann könnten wir im Partnerlook rumlaufen!"

Bei dem Gedanken müssen wir beide ein wenig lachen. Ich fühle mich irgendwie viel sicherer in seiner Nähe und auch wenn ich eigentlich nicht dass er geht, er muss leider bald von hier weg.

"Ok, schau (Y/N), auch wenn wir in den paar Minuten ein bisschen Spaß hatten, ich weiß auch das es alles ein wenig viel ist und ich kann verstehen dass es schwierig ist mit mir und der ganzen Situation, aber ich kann nicht bleiben. Ich muss zu meinem Leben zurück, und ich weiß nicht ob ich dich nochmal sehen werde. Eigentlich ist unser Smalltalk hier auch verboten, dich überhaupt hierher gebracht zu haben und dass du über meine Existenz Bescheid weißt. Also, war nett mit dir zu lachen, aber ich muss los."

Plötzlich wird mir ganz anders. Er steht auf und geht Richtung Tür. Ich laufe ihm noch hinterher. Ich will eigentlich nicht dass er geht, aber er hat Recht, es ist besser so für uns beide.

Er steht vor der Haustür, ich drehe mich zu ihm und sage dann leicht lächelnd:

"Danke dass du mir geholfen hast, ich werd's nie vergessen. Und vielleicht sieht man sich ja mal wieder."

"Das glaub ich eher nicht..."  sagte eine dunkle Stimme.
Die Tür geht plötzlich von außen auf und eine andere, bekannte Person tritt in den Raum...