Blutmond

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Anastasia Pov

Nach ein paar Stunden bin ich wach geworden, wo ich mir was zu trinken hole. Vanessa steht neben mir, die sich ebenfalls in ihr Glas was machte. "Können wir jetzt zu den Wölfen? Wenn es dir nichts ausmacht.", fragte sie mich. "Nachdem ich mich nochmal frisch gemacht habe.", antwortete ich. Eine halbe Stunde später sind wir dann zum Wald gelaufen. Gerannt beschreibt es eher, mit der neuen Geschwindigkeit. Zusammen haben wir die Höhle betreten, wo dann jeder Vanessa angeschaut hat. Willa ist zu uns gelaufen, die fragte:,, Was willst du hier?" Ihr schwarzes Kleid hat Taschen, wo sie einen schwarzen Briefumschlag dann Willa gegeben hat. Diesen öffnete sie, den sie sich dann durchgelesen hat. "Wir werden da sein.", sagte sie dann zu uns. "Wo werden wir sein?", fragte Wyatt, der mit Wynter zu seiner Schwester läuft. Willa hat darauf den Brief weiter an ihren Bruder gegeben, den die beiden sich ebenfalls durchlesen. "Wie kommen wir zur Ehre, am Blutmond teilzunehmen?", fragte Wyatt darauf. Sag bloß, er ist immer noch misstrauisch. "Wells wollte Euch höchstpersönlich dabei haben. Dale, Missy und die anderen Freunde von Addie und Ana werden auch da sein. Es wird eine große Feier.", sagte Vanessa zu ihm. Silvan, Claudia und Bree werden auch vor Ort sein? Wieso weiß ich davon nichts? Wenn das eine Überraschung gewesen sein sollte, ist diese nun hinüber. "Anastasia bleibt dann für ewig bei ihren Eltern, nicht wahr?", fragte Wyatt sie. "Sie kommt Dale und Missy hin und wieder besuchen.", antwortete sie. "Verständlich. Das Land braucht seine Prinzessin.", meinte er traurig, wo er dann gegangen ist. Ich bin ihm gefolgt. Auch wenn ich weiß, das er mich nicht bei sich haben will, müssen wir dennoch bestimmte Dinge klären. Ich mag Wyatt, doch nicht auf die selbe Weise.

In seinem Zimmer hat er sich zu mir gedreht. "Du riechst nach Vampir.", sagte er in einem schroffen Ton zu mir. "Ich weiß, habe mich auch in einem verwandelt.", sagte ich. "Muss bestimmt großartig sein, seiner Natur zu entsprechen.", kam es herablassend von ihm. "In mir fließt auch das Blut eines Wolfes. Tief in mir drinnen, bin ich immer noch die selbe. Also hör auf dich so zu verhalten, und rede mit mir anständig.", schrie ich ihn leicht sauer an. Wyatt drehte sich zu mir um, und schaute mir tief in die Augen. "Ich habe wirklich geglaubt, das du unsere Anführerin bist. Das wir gleich sind. Es fühlt sich in meiner Brust so schwer an, das meine Hoffnungen zerstört wurden.", sagte er verletzt. Bei diesen Worten habe ich das Gefühl, als würde ich ihn jeden Moment verlieren, sodass ich ihn umarmt habe. Als meine Arme um seinen Körper sind, bin ich erleichtert. Wyatt ist immer noch bei mir. Er hat sich nicht aufgelöst. "Sag nicht sowas Wyatt. Du bist mir wichtig, okay. Und ich brauche dich. Ich brauche dich beim Blutmond, wenn das alles vorbei ist.", flüsterte ich ihm zu. Bei diesen Worten hat er mich fester in seine Arme geschlossen. "Ich werde da sein.", flüsterte er ebenfalls in der Umarmung. Als Dank, küsste ich seine Wange. Mit der Zeit lösten wir uns, wo ich dann wieder zu Vanessa bin. "Alles geklärt?", hakte ich nach. Bevor sie antworten kann, hat sie qualvoll geschrien. Selbst ihre Haut dampft. Da sie sich gekrümmt hat, konnte ich auch sehen, wer es war. Silvan. Vor Schock schaute ich ihn an, wo ich dann Vanessa mit meiner Jacke etwas trocken tupfe. Das Weihwasser darf nicht in ihren Körper gelangen. Sonst ist sie in Gefahr. Als sie dann trocken ist, hat sich sofort neue Haut bei ihr gebildet. Nochmal glück gehabt.

"Wieso tust du das?! Vanessa hat dir nichts getan!", schrie ich ihn entsetzt an. "Diese Kreaturen haben meinen Urgroßvater getötet. Seit diesem Vorfall schützen wir uns gegenseitig.", antwortete er, wo er die Wasserpistole immer noch auf Vanessa gerichtet ist. "Wie hieß er? Vielleicht kann ich helfen?", versuchte Vanessa die Wogen zu glätten. Irgendwie. "Michel Denlay. In den Wäldern von der Wallachei.", antwortete er. "Das waren wir nicht. Es muss jemand anderes gewesen sein, da ich aus Peru komme. Wir haben mit dem tot nichts zu tun.", erklärte sie. "Woher weiß ich, das du die Wahrheit sagst?", fragte er angespannt. "Es gibt einen Weg, wie ich dich davon überzeugen kann. Wenn du mir vertraust.", sagte sie zu ihm. Misstrauisch schaute er sie an, wo ich flehte:,, Silvan bitte. Ihr kannst du glauben. Tu's dann für mich." Langsam konnte ich eine Regung bei ihm erkennen, wo er dann dem zugestimmt hat. Silvan hat ihr Ort und Zeit genannt, wo sie sich treffen soll, wo er dann gegangen ist. Ich schaute nochmal nach Vanessa, ob es ihr auch gut geht. Das was gerade passiert ist, kann ich immer noch nicht glauben. Nie im Leben, habe ich ihn und seine Familie so eingeschätzt. Wie leicht man sich doch täuschen kann. Meine Probleme bei Seite, Vanessa ist wichtiger. Als sich die Lage dann wieder beruhigt hat, sind wir wieder zurück nach Hause.

Jealousy - Zombies 2 What If..? -Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt