Er beugte sich vor. Unsere Lippen trafen sich und mein Körper explodierte vor Gefühlen. Es war wie ein Feuerwerk. Unsere Lippen bewegten sich synchron zueinander. Es war die perfekte Mischung aus Zärtlichkeit, Leidenschaft und Lust. Langsam lösten sich unsere Lippen und wieder schaute ich in leuchtend blaue Augen.
Völlig perplex von dem Kuss, konnte ich keinen klaren Gedanken fassen. Was war das gerade? Hatte das was zu bedeuten? Oder ist das einfach so aus der Situation entstanden? Richard schien zu bemerken, dass ich leicht irritiert war.
"Tut mir Leid. Ich dachte, du wolltest das auch. Ach, vergessen wir das einfach."
Ich zog eine Augenbraue hoch.
"Weshalb vergessen?"
"Ich weiß nicht. Ich möchte dich nicht verlieren, du bist mir in der kurzen Zeit so verdammt wichtig geworden und mit dem Kuss gerade hab ich unsere Beziehung irgendwie zerstört oder nicht?"
"Nein. Nein, das hast du ganz und gar nicht! Ich habe nur gerade darüber nachgedacht, was das zu bedeuten hatte. Meintest ... wo stehen wir jetzt? Sind wir jetzt zusammen oder wie? Was sind wir?"
"Tja ... ich weiß auch nicht so genau. Aber diesen Kuss meinte ich vollkommen ernst. Ich meine das mit dir vollkommen ernst." Den letzten Satz flüsterte Richard. Eine Weile sahen wir uns schweigend an. Dieser Mann machte mich verrückt. Ich liebte ihn, da war ich mir spätestens nach unserem Kuss sicher. Ich sammelte mich. Meine Hand schlich sich in seinen Nacken und zog ihn somit etwas runter. Ich legte sanft meine Lippen auf seine und bewegte sie, was er sofort erwiderte.
"Ich meine das mit dir auch vollkommen ernst", antwortete ich ihm, als wir uns schlussendlich wieder voneinander lösten.
"Also sind wir jetzt zusammen?", versicherte er sich. Als Antwort nickte ich und lächelte ihn sanft an.
"Ich liebe dich, Chloe."
"Ich liebe dich auch."
Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn.
"Du bist eiskalt", stellte Richard fest.
Er zögerte nicht lange und trug mich im Brautstyle aus dem Wasser, was mir ein Kichern entlockte. Ich fühlte mich in seinen Armen so sicher wie schon lange nicht mehr.
"Na komm, zieh dich an, bevor du dich noch erkältest", befahl er mir und drückte mir meine Sachen in die Hand. Ich tat, was mir geheißen. Obwohl meine Unterwäsche noch durchnässt war, zog ich meine Jeans mein Shirt und meine Jacke an.
"Willst du nach Hause?"
"Lass uns zu dir gehen", schlug ich vor.
"Okay, gerne."
Mit verschränkten Händen machten wir uns auf den Weg zu Richards Haus.
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Bin nicht wirklich zufrieden damit .... aber egal, ich veröffentliche es trotzdem :)
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Her
FanfictionWenn du glaubst, den perfekten Moment in den Händen zu halten, was gäbst du, um ihn nie wieder zu verlieren? {Richard Armitage Fanfiction}