Treffen am See

1.1K 28 0
                                    

,,Wann wollen wir uns dann treffen?", lächelte mich Kai an. ,,Also ich könnte nachdem ich mein Schulzeug weggebracht habe und meine Badesachen gepackt habe zu dir kommen." ,,Jaaaa", freute sich Kai und so war alles geklärt für unser Treffen am See.

Als nächstes hatten wir Spanisch in unserem Klassenraum wo ich wieder neben Jule saß der mich zum Lachen brachte. ,,Junge Jule",meckerte ich, ,, kannst du jetzt mal leise sein quiero aprender español.",,Was?",fragte Julian verwirrt. ,,Wieso bist du hier? Ich habe gesagt ich möchte Spanisch lernen.",lachte ich weil sein Gesichtsausdruck unbezahlbar war. ,,Och lass mich doch! Du hast doch auch nur noch Kai im Kopf",konterte Julian. Sofort merkte ich wie ich rot wurde. Mein Augen waren aufgerissen, vielleicht weil Jule die Wahrheit sagt und ich es nur nicht wahr haben will? Nein ich glaube es war einfach eine komische Stimmung gerade zwischen uns. Aber irgentwo hatte er auch recht. Ich meine ich muss die ganze Zeit an Kai denken...an den Moment als er mich in den Arm genommen hat und sein WEIßES Shirt an meinen Blutigen Kopf getan hat oder an unsern Besuch am See nachher.

Diese Gedanken blieben mir den Rest des Schultag es, denn Kai, Julian und ich gingen gerade zum Parkplatz. ,,Viel Spaß dir nachher", zwinkerte mir Julian zu nachdem wir uns zum Abschied umarmt hatten. ,,Werden wir haben", erwiderte ich grinsend bevor ich Kai umarmte. ,,Ich freu mich auf heut nachmittag", flüsterte er mir ins Ohr,  ,,Klingel dann einfach",,Mach ich! Ich freu mich auch",sagte ich genauso leise zu ihm bevor wir uns lösten und ich wie immer mit meiner Mutter nach Hause fuhr.

Zuhause packte ich schnell meinen Ranzen um, also Hefter raus und die Fächer die wir morgen haben rein. Als ich dies gemacht habe holte ich mir einen Rucksack und packte meine Badesachen ein.

Ich sprintet schon fast runter und nahm mir Fiete mit ner Leine. Zusammen machten wir uns auf den Weg. Meine Vorfreude war riesig ich freue mich schon sooo sehr!

Vor Kais Haus angekommen klingelte ich. Es dauerte nicht lange bis Kai mir aufmachte. Er hatte schon einen Rucksack auf und zog sich gerade die Schuhe an. Ich musterte ihn von unten bis oben. Er hatte ein Schwarzes T-Shirt an und eine Karierte Hose dazu noch eine Sonnenbrille auf. Er sah wirklich gut aus das steht ihm aufjedenfall!

,,Tschau Mum", rief Kai in die Wohnung bevor er die Tür schloss

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

,,Tschau Mum", rief Kai in die Wohnung bevor er die Tür schloss. ,, Heyy großer", begrüßte er Fiete. Wie süß sie sich verstehen.

,,Hat Jule eigentlich ne Freundin?", fing ich ein lockers Gespräch an, als wir losgelaufen sind. ,,Ne aber er findet Luise aus der c gut", lächelte Kai. ,,Haben sie Kontakt oder mag er sie nur weil sie Hübsch ist?",fragte ich interessiert. ,,Die schreiben immer...", antwortete Kai. ,,Aww wie süß die passen zusammen", bestimmte ich.,,Das stimmt", sagte Kai nachdenklich.

Wir Bogen gerade in einen Waldweg ein der zum See führte, als ich Fiete los machte und laufen ließ. Ich und Kai liefen nun dicht nebeneinander und unsere Hände streiften immer mal. Ich nahm meinen Mut zusammen und Griff nach seiner Hand und verschränkte seine mit meiner. Er lächelte nur und schaute mir tief in die Augen. Für einen Moment hielt ich inne. Es war ein schöner Moment wir beide studierten die Augen des andern genau bis wir unseren Weg fortsetzen.

Ich habe schon seit Tagen wieder einen Ohrwurm von Traum von Freiheit, deswegen fing ich an die 1. Strophe leise vor mich her zu singen:

Ich traf dich in den Straßen
In dieser einen Nacht
Die ganz normale Menschen ändert
Und zu Rebellen macht

Weiter kam ich nicht, denn Kai sang die 2. Strophe

Du hörst den Ruf nach Freiheit durch die Stille hall'n
Siehst der Masse ins Gesicht
Du hast die Faust geballt, hältst den Atem an
Hier kämpft Wahrheit gegen Pflicht

Ich konnte nichts anderes machen als ihn einfach nur anzustrahlen und ihm zuzuhören. Als dann der Refan kam sagen wir beide zusammen und tanzten ein wenig beim laufen

Komm wir tanzen zusammen
Im Wasserwerferregen
Dann ist das Feuer unser Bühnenlicht
Und das Tränengas der Nebel

Dieser Traum von Freiheit
Wird in Erfüllung geh'n
Wenn wir gemeinsam
Auf einer Seite steh'n

Es war einfach ein schönes Gefühl mit Kai zu singen. Und es dauerte auch nicht mehr lange bis wir am Strand des Sees ankamen. Fiete machte direkt ins Wasser. Kai und ich zogen uns aber noch aus. Also ich hatte meine Bekini drunter und er seine Badehose schon an. Wir machten uns gar nicht die Mühe irgendwas auszuräumen und rannten direkt Richtung Wasser. Ich legte einen kleinen Sprint ein um schneller als kai zu werden was aber nicht klappte denn kurz nachdem ich ihn überholt hatte kam er von hinten und hob mich hoch und wir gingen ins Wasser.
,,Was ist jetzt eigentlich mit deinem Kopf? Trocken lassen?", fragte Kai und sah mich besorgt an. ,,Nene alles gut ich habe noch ein Pflaster mit und wenn du mir hilfst das dann drauf zu machen dann kann ich auch komplett nass werden", lachte ich. ,,Ok", sagte er und ließ mich los, sodass ich runter gefallen bin. Dies ließ ich mir nicht gefallen und tüschte (also untertauchen) ihn. Wir hatten viel Spaß im Wasser auch Fiete war immer mit bei uns und holte die Stöcke die wir wurfen.

Als uns kalt wurde gingen wir aus dem Wasser raus und trockneten uns ab. ,,Ach das war sooo schön", schwärmte ich und kuschelte mich noch ein bisschen mehr in mein Handtuch und  an Fiete. Kai Rutsche zu mir und ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. ,,Ja das hat wirklich nachholebedarf", seufzte er.

Bevor wir gegangen sind hat Kai mir ganz Vorsichtig ein neues Pflatzer drauf gemacht er sah so süß aus, wie er probierte mir nicht annähernd weh zu tuhen.

Als wir nachhause gingen nahm Kai diesmal die ganze Zeit meine Hand als würde er zeigen wollen das ich ihm gehöre. Er ist ja schon ganz süß. Ach egal jetzt genieße ich erstmal den Moment.

Vor meiner Haustür wollten wir uns gar nicht trennen und umarmten uns mindesten 2 Minuten lang. ,,Wenn Morgen keine Schule wäre würde ich dich jetzt nie wieder loslassen", seufzte er. ,,Ich will dich auch nicht loslassen", sagte ich widerwillig. ,,Du musst aber kleine",sagte er ruhig und ich trennte mich von ihm, aber nicht ohne das er mich nochmal auf die Wange küsste und sagte:,, Gute Nacht träum was schönes" Ich blieb noch so lange vor der Tür stehen bis ich ihn nichtmehr sehen konnte. Dann ging ich rein und ließ mich erstmal auf mein Bett fallen um zu verarbeiten war gerade passiert war.

Wirklich?  Kai Havertz Fan Fiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt