Wilhelm sagt die Wahrheit | In der Schule

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Wilhelm schlief in dieser Nacht bei Simon. Die beiden lagen dort, aneinander gekuschelt und träumten von einer Welt, die sie einfach nur akzeptieren würde.

»Simon,Wilh-« began Simons Mutter in der früh zu schreien.
Sie hatte ihren Kopf durch die Tür gesteckt und sah Wilhelm, der Simon von hintern umarmte und Simon, der sich in die Umarmung hineingekuschelt hatte. Sie hörte augeblicklich auf zu schreien und flüsterte nun zu Sarah »Sarah, schau mal die zwei an! Sie sind so süß!«
Sarah kam heran getreten und blickte durch den Spalt der offenen Tür. Auch sie fand die beiden extrem süß, wie sie dort so lagen.
Sarah zog ihr Händy und mache win Foto, sie wird es den beiden unter die Nase reiben. Bei diesem Gedanken musste sie schmunzeln.

Wilhelm wachte langsam auf, bemerkte die beiden an der Türe aber nicht. Er betrachtete nur Simon, strich ihm ein paar seiner braunen Locken aus dem Gesicht und fuhr durch seine Haare. Dadurch wachte Simon auch auf und öffnete seine Augen. Er starrte genau in die von Wilhelm. »Hey« begann er fast flüsternd »Hey, wie gehts dir?« »Gut, könnte mich dran gewöhnen neben dir aufzuwachen.« Simons Gesicht zierte ein lächeln. Auch Wilhelm strahlte nun. »Schön das es dir genauso geht wie mir. Was machen wir jetzt?« zart, fast ein hauchen war dieses Gespräch.

Das war der Punkt andem Sarah und ihre Mutter wieder verschanden. Sie wollten nicht wirklich wissen was nun passierte aber es gab auch noch Sachen für die beiden zu tuen. Linda ging in die Küche und bereitete das Frühstück weiter vor und Sarah packte ihre Schultasche für den Heutigen Tag.

»Ich weiß nicht...« murmelte Simon als Antwort.
Wilhelm sagte nichts, küsste nur Simon. Die beiden rungen nach Luft als sie, sie brauchten. Wilhelm hatte sich über Simon platziert und blickte auf ihn herab. Simon sah zu Wilhelm hinauf und küsste ihn ein letztes Mal bevor er versuchte aufzustehen. »Nein!« rief Wilhelm in einer Kinderstimme und hielt Simon ab zu gehen.
»Wille! Wir müsse aufstehen...«
»Ich will aber nicht aufstehen!«
»Aber wir müssen und schluss. Jetzt los, hop hop aufstehen, anziehen und dann können wir frühstücken gehen. »Mhpf« kam von dem Prinzen als einziger Protest und er lies Simon gehen. Auf das Bett fallend, scheuftze er auf. Er liebte es neben Simon aufzuwachen, doch wenn er an die Schule dachte, wurde ihm schlecht. Er wollt nicht das jeder ihn anstarrte. Das taten sie zwar davor auch schon, aber dieses Mal würde es anders sein.
»Jetzt komm Wille.« Simon sah ihn mit bittenden Augen an, weshalb Wilhelm auch nachgab.

Fertig angezogen gingen die beiden ins Esszimmer, wo Sarah und Linda schon am Tisch saßen.
»Ihr habt mich gar nicht geweckt.« stellte Simon noch fest, also die Jungs sich nebeneinander niederließen.
»Das, hat Wilhelm ja übernommen...« Sarah war gespannt auf die Reaktion, aß aber trotzdem weiter ihr Müsli und blickte dann zu ihnen. Mit einem Blick zu Wilhelm sagte Simon nur »Wie viel hast du gesehen?«
»Okay, erstens Mum war auch dabei und zweitens wir sind gegangen als Wilhelm dich aufgeweckt hat. Schon süß seit ihr zwei, selbst wenn ihr schlaft! Echt klasse...« » Sarah, das ist creepy! Und ehm, danke?«
Er war nicht der einzige verunsicherte an dem Frühstückstisch. Wilhelm sah aus als würde er gleich zusammen brechen. »Alles okay, Wille?« »Mhm? Ach so ,ähh ja?«
»War das eine Frage oder eine Antwort?«
»Ich erklärs dir später, okay?«
»Okay« Simon gab ihm einen Kuss auf seine Wange, die sich augeblicklich rosa färbte.

Nach dem Frühstück gingen die drei, Sarah, Simon und Wilhelm zur Bushaltestelle.
»Ich hab Angst« flüsterte Wilhelm Simon zu, als sie auf den Bus warteten.
»Wovor?« fragte dieser vielleicht ein wenig zu laut, denn Sarah drehte sich zu ihnen um.
»Wie die anderen in der Schule reagieren werden.« Der Prinz atmete laut aus und zog Simon weiter zu sich.
»Alles wird gut, Wille«

Dann kam der Bus und sie stiegen ein. Der Busfahrer blickte auf und starre sie erst Mal für zwei Minuten an bevor er sich irgendwie rührte. »K-kronprinz Wilhelm!« Simon legte ihm einfach das Geld für die drei Karten hin und zogt Wilhelm dann mit sich mit. Sie setzten sich in die hintersten Sitze. Immer wenn jemand einstieg versteckte sich Wilhilm mehr in seiner Jacke und seinem Schal. »Hey, du musst dich nicht verstecken. Wirklich, lass mich dein schönens Gesicht sehen, Wille.« Simon versuchte ihn zu beruhigen, was auch klappe, denn Wilhelm zog hob seinen Kopf einwenig und schaute zu Simon. Dieser hatte ein ermunterndes lächen aufgesetzt.
Die meisten starren die beiden an, als sie zu den Bustüren schritten. Sie ignorierten die Blicke einfach und stiegen aus.

-Young Royals-  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt