The broken Prince

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Der Prinz beim weinen gesichtet?

Kronprinz weint?

Was geht in der königlichen Familie ab?

Familienprobleme?-Prinz weint

Was passiert hinter geschlossenen Türen?- Die königliche Familie

Wie geht es den Royals?

Was ist passiert?- Weinender Prinz

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Wilhelm warf sein Handy durch den Raum und sank zurück in sein Kissen. Seine Mutter müsste jede Sekunde kommen und ihn zusammen scheißen. Das Internet war übersäht von diesen Artikeln. Mit einer Sekunde, einem Bild, einer Emotion, war es explodiert.

Schritte kamen näher, doch der Prinz rührte sich keinen Zentimeter, er lag zusammen gerollt auf seinem Bett. Seine Gedanken laut, schriehen ihn an.
Simon, Simon, Simon...

Außenherum war es still, kein Geräusch das sich verirrt hatte. Nur die leisen, festen näherkommenden Schritte, die auf dem kalten Bodenfiesen wieder hallten.
Stille Tränen krochen den jungen Prinz in die Augen, er blinkte sie weg.
Gedämpfte Stimmen direkt vor Wilhelms Zimmer, drangen durch die Tür. Immernoch tat er nichts. Die Stimme seiner Verzweiflung bettelte, flehte, schrie, nichts passierte. Sein Mund war wie zugeklebt, sein Hals kratzig und seine Zunge ausgetrocknet.

Die Türe schwang auf. Wilhelms Mutter starrte ihm gefühlskalt auf seinen Rücken. »Was mach ich nur mit dir? Du bist erwachsen Wilhelm! Übernimm einwening Verantwortung! Keine Emotionen, haben wir gesagt und was tust du? - Du weinst. Wie ein kleine Baby, und ich muss alles wieder in Ordung bringen!«
Immer noch blieb der Prinz in der Position und sprach kein Wort. »Sei zum Abendessen am Tisch! Keine Widerrede und wasch dich davor einwenig.«

Für eine Wiederrede hätte der Prinz sowieso keine Kraft gehabt. Seine Gedanken hingen immer noch an einem bestimmtem lockigen, schokoladenbraunäugigen Jungem fest.

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Er stand vor dem viel zu großem Spiegel in seinem für ihn viel zu noblen und unpersönlichem Badezimmer. Bei Simon war es immer geütlich, klein aber so persönlich... er hatte es geliebt und nun hasste er alles Andere.
Sein Spiegelbild war müde, rot umrandete Augen und verklebte Wimpern. Glasig schimmerte immer noch eine Träne, er sah zu wie sie seine Wange hinunter kroch und schließlich stoppte. Dann trofte sie auf den Boden. Ein Stop, der Wirklichkeit entfliehen. Simon hatte ihn auch die Zeit vergessen lassen. Dann war es vorbei, einfach so. Von einem Moment zum Anderen, weil er es ruiniert hatte. Der Fall kam so schnell, dass Wilhelm fiehl und er fiehl tief. Seine Freude zum Leben war ihm entrissen worde und er konnte nicht mehr atmen. Er war unter Wasser, hatte das Korallenriff gesehen, wie es in Stücke gerissen worden war und nun.... nun fiehl er immer und immer tiefer. Er ertrank in den Gedanken.

Ein verzweifeltes ausatmen und ein starrer Bilck durch den Spiegel, er versuchte sich zusammenzureißen. Er musste hinunter gehen, dass wusste er. Immer stehts am Tisch sitzten.

Hört auf mit diesem Unsinn! Ihr seid doch keine Kinder mehr.

Wilhelm war damals 7 gewesen. Die Worte seiner Mutter waren kein bisschen einfühlsam oder fürsorglich gewesen. Sie waren kalt, abgehärtet. Er wusste was die Königin zu seiner Abwesenheit sagen würde.

Du bist der Kronprinz, du hast Pflichten zu erfüllen und wenn du nicht mal rechtzeitig zum Abendessen kommen kannst, wie kannst du denn dann über ein Land herrschen?
Vergiss nicht, Es ist ein Privileg und keine Strafe.

-Young Royals-  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt