Kapitel 14

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Seit diesem Anfall, oder wie er es auch nennen sollte, fühlte Zack sich aufgekratzt. Er konnte es nicht beschreiben. Es war als würde seine Haut ihm zu eng sein. Durch Lucans Umarmung spürte Zack eine angenehme Wärme, die dieses unangenehme Gefühl vertrieb. Doch an dessen Stelle trat schnell etwas anderes. Es war eine tiefe Wärme, die seine Glieder aufheizte und seinen Puls beschleunigte. Lucans Duft in seiner Nase triggerte etwas, das er nie zuvor erlebt hatte. Seine Haut begann zu leuchten und schlagartig war Zacks Haut so sensibel, dass die Kleidung, die er trug, ihm wehtat.

Was passiert hier?, hörte Zack die Stimme seines Gefährten im Kopf. Er konnte nicht sprechen, keuchte nur.

Lucan, brauch... dich... jetzt, hallte Zacks Stimme in Lucans Kopf. Er war völlig überfordert von allem – Zacks Stimme, sein Lockduft, der so intensiv war wie nie zuvor, und der heftigen Reaktion seiner Katze und seines Adlers. Es war, als wollten beide aus ihm hervorbrechen, um zu Zack zu gelangen.

Lucan handelte instinktiv. Er hob Zack hoch und rannte mit ihm in ihr Schlafzimmer, in das sie sich einschlossen. Sein Liebster keuchte in seinen Armen, schaute ihn mit flehenden Augen an.

Lucan, es tut weh – mach, dass es aufhört. Erneut hörte er Zacks Stimme in seinem Kopf, klar und deutlich.

Er riss seinem Sukkubus die Kleidung vom Leib und tat das Gleiche mit seiner.

****************SMUT-SZENE*************

Zack lag keuchend vor ihm, sein Penis hart aufgerichtet und sein Eingang klatschnass. Lucan knurrte und zögerte keine Sekunde, sich in seinem Liebsten zu versenken. Zack schrie leise auf und krallte sich mit seinen Klauen in Lucans Rücken, als sein Dämon sich in ihm vergrub.

Zacks Duft nach Lilien und Honig hatte eine tiefe Note, die Lucan noch nie zuvor gerochen hatte. Sie trieb seine Katze in den Wahnsinn. Kleine Blitze zuckten unter Zacks Haut, während Lucan immer wieder hart in ihn stieß.

„So... tief...", keuchte Zack, konnte mit der Reizüberflutung nicht umgehen. Er kam hart und schrie Lucans Namen, doch das Brennen hörte nicht auf. Er brauchte mehr. Mehr, grollte er in Lucans Kopf. Die eisblauen Augen leuchteten und lange Fangzähne wuchsen über Zacks Unterlippe.

Er drehte seinen Dämon auf den Rücken und senkte sich auf ihn herab. Seine Flügel und sein Sukkubusschwanz brachen hervor, wobei dieser den Arm seines Liebsten umschlang. Er ritt Lucan und seine Flügel flatterten immer heftiger, je näher er seinem zweiten Orgasmus kam.

Lucan wusste gar nicht, was passierte und starrte gebannt auf seinen umwerfenden Liebsten, der ihn ohne Zurückhaltung nahm. Als Zack erneut auf einen Orgasmus zusteuerte, begann er sich erneut zu verändern. Die kleinen Blitze zogen sich über dessen Flügel und seine Augen leuchteten noch etwas heller als zuvor. In dem Moment als er kam, biss Zack Lucan in den Hals und schickte damit auch diesen über den Abgrund.

Lucan spürte, wie heiße Ekstase durch seinen Körper rauschte, er hatte keine Chance. Solch eine intensive Lust hatte er noch nie gespürt. Er ergoss sich in seinen Dämon und packte ihn grob an der Hüfte. Er schob Zack neben sich und drang von hinten in ihn ein, um ihn immer wieder hart zu nehmen, während dieser sich stöhnend und windend in die Decke krallte.

Lucans Instinkte übernahmen vollständig die Kontrolle. Er nahm seinen Liebsten wild, ohne jegliche Zärtlichkeit. Als er spürte, wie sich Zack erneut verengte, biss er Zack in den Flügel und brachte ihn zum Orgasmus. Zacks Blut war energiegeladen und schoss durch Lucans Körper, so etwas hatte er noch nie erlebt.

Er gönnte Zack nur eine kurze Pause, denn es war nicht genug. Es war für beide nicht genug.

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Aleksander - eine schicksalhafte Entscheidung (BAND 6) ✅️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt