Kapitel 138

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POV Shigaraki

Als ich heute Morgen wach wurde bleib ich im Bett liegen.

Ich fragte mich ob der Arzt erfolgreich war und Y/N die Person bleibt die zu uns gehört.

Natürlich sind beide Versionen meine Schwester und stehen mir zur Seite doch mit der anderen ist das Risiko zu hoch dass der ganze Plan scheitert.

Ich war schon eine Weile wach als Kurogiri zu mir ins Zimmer kam um mich zu wecken.
Es müsste also schon etwa 12:00 Uhr oder 13:00 Uhr gewesen sein.

Kurogiri,, oh du bist ja schon wach. Hast du kein Hunger ?

Shigaraki,, doch ich habe nur kein Bock runter zu kommen.

Kurogiri,,Denkst du darüber nach wie es später verlaufen wird oder doch darüber ob Y/N bleibt wie sie ist.

Shigaraki,, das ist gruselig wenn du weißt was ich denke. Ach.. es steht halt viel auf dem Spiel, Y/N würde mich absichtlich nicht verletzen oder enttäuschen aber wenn die andere Persönlichkeit sich durch setzt -

Kurogiri,, das hat sie doch schon. Trotzdem ist Y/N geblieben. Du hast sie nie eingesperrt oder gezwungen zu bleiben.
Sie macht es einfach.

Ich sagte kein Wort sondern schnaufte nur und drehte mich um.

Kurogiri ging zur Tür und öffnete diese.

Kurogiri,, lass dir nicht zu viel Zeit. Ein ausgewogenes Frühstück ist wichtig.

Anschließend ging er.

Ich musste aufeinmal an meine Eltern denken.
Sie waren Helden und nach außen hin die perfekten eltern, Helden und Eheleute.

Doch...
Wenn niemand da war der sie hätte verurteilen können zeigten sie ihr wahres Gesicht.

Mein Vater verlangte Vielvölkerstaaten Y/N und mir ab. Sein Training war sehr speziell und brachte uns fast um.
Er war besessen davon das wir stark werden und uns selbster und gegenseitig beschützen können. Dabei war es ihm egal wie sehr wir litten oder das wir beim Versuch fast starben.

Meine Mutter sah alles doch sagte nie ein Wort dazu.

Sie tröstete mich oft und versprach mir immer wieder das es bald aufhören würde.

Y/N hat wohl mehr gelitten. Sie hatte wie mein Vater selbst auch mehrere Spezialitäten. Unser Vater war manchmal tagelang weg mit ihr.

Als sie wieder kamen sah Y/N immer ramponiert und müde aus.
Ihr Gesichtsausdruck war dann auch immer kalt und leer.

Als diese Ausflüge, wie meine Mutter sie nannte sich häuften fing es auch an das Y/N nachts zu mir ins Bett kletterte.

Sie sagte mir nie was da passierte und ich fragte damals auch nicht. Ich konnte mir schon denken das es alles andere als lustig war.

Selbst heute wo unsere Eltern schon lange tot sind erzählte Y/N mir nichts darüber was damals passierte oder wo sie in Wahrheit waren.
Ich hatte jedoch auch Angst sie zu fragen.
Ich als der große Bruder hätte sie doch beschützen müssen? aber stattdessen habe ich geschwiegen. So fingen Y/N und ich auch an auf eine ganz spezielle Art und zu trösten.
Andere sprechen miteinander oder schreien sich an aber wir...

Wir tun das nicht. Wir liegen einfach nahe bei einander und sagen was uns nun mal in den Sinn kommt.
Selbst wo ich schon erwachsen und Y/N von Tag zu Tag immer mehr eine Frau wird schlafen wir in einem Bett oder legen uns morgens zu dem anderen wenn einer nicht schlafen kann.

Ich ließ meine Gedanken zurück und lief nach unten ich hatte kein Bock das Kurogiri nochmal hoch kommt und mich nervt.

Ich aß etwas und warf mich auf die Couch.
Twice und Toga heulten mir die Ohren voll.
Sie wollte mit kommen und Y/N beistehen.
Tzz solche idioten. Sie müssen doch wissen das jeder seinen eigenen Kampf hat und diesen natürlich auch alleine ausführen muss.

Bakugou x Y/N Love StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt