Kapitel 184

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POV Y/N

Tomura und ich verließen das Haus.
Es wunderte mich. Er ließ mich nicht mehr raus seitdem ich Kurogiri und All for One aus dem Gefängnis holte.

Kurogiri gab uns beiden nur einen Kapuzenpulli und eine Medizinische Maske mit. Niemand begleitete uns wir waren ganz alleine.

Ich wusste nicht ob es schlau wäre ihn zu fragen was wir machen würden, zudem genoss ich es auch mal alleine mit ihm zu sein. Seit dem wir bei Luca sind waren immer alle um uns herum und wir hatten auch sonst viel zu tun.
Ich wollte ihn gerade fragen was wir denn heute machen als Tomura mir zuvor kam.

Shigaraki,, du fragst dich sicherlich was ich vor habe oder ?

Ich nickte nur.

Shigaraki,, wir beide haben uns verändert.

Y/N,, wie kommst du denn jetzt darauf ? Natürlich haben wir uns verändert wir sind ja auch älter geworden.

Shigaraki,, das meine ich doch gar nicht.

Ich sah ihn mit einem fragenden Blick an.
Tomura schwieg und lief weiter.
Nach einer Weile kamen wir an der Lagerhalle an in welcher früher das Versteck der Schurken Liga war und wo Dabi mich das erstens mitnahm.

Wir gingen zur der Bank auf welcher Tomura mit damals sagte wer er ist. Als wir saßen und auf den fluß welcher inzwischen total verdreckt war schauten Stoß er ein tiefes Uff aus.

Y/N,, was ist denn los ?

Shigaraki,, vor bald einem Jahr habe ich dir gesagt wer ich wirklich bin. Früher als wir klein waren konnten wir uns alles anvertrauen. Erinnerst du dich ?

Ich erinnerte mich natürlich daran.
Mit Schoß eine Erinnerung in den Kopf. Damals war ich noch ganz klein und kroch zu Tomura ins Bett weil ich Angst vor einem Gewitter hatte. Allein war ich dann immer ganz Starr vor Angst doch wenn er bei mir war lenkte Tomura mich immer so gut ab das ich schnell ein schlafen konnte.

Y/N,, natürlich erinnere ich mich daran

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Y/N,, natürlich erinnere ich mich daran. Du hast immer gewartet bis einschlief.

Shigaraki,, Ich frage mich wann es dazu kam das du mir nicht mehr alles von dir erzählen konntest ?

Ich verstand gar nichts mehr.

Y/N,, aber du weißt doch alles von mir ? Was sollte es denn geben was dich so sehr bedrückt?

Shigaraki,, mir ist klar das du gerne ein normales Leben hättest und deinen Weg gehen würdest. Es tut mir leid das ich dich in all diese Situationen immer und immer wieder gebracht habe.

Sein Kopf senkte sich.
Hatte er wirklich das Gefühl das ich nicht bei ihm sein wollte ?

Y/N,, Tomu.....

Ich umarmte ihn feste.

Y/N,, warum denkst du sowas ? Ich will an deiner Seite sein!

Dabei Floß mir eine Träne die Wange runter.
Tomura tätschelte mir den Kopf.

Shigaraki,, Aber aber warum weinst du denn ?

Y/N,, Ich möchte nicht das du das Gefühl hast ich würde dich im Stich lassen. Du warst so lange alleine und hast dich Tag ein Tag aus mit allem alleine rumschlagen müssen.

Ich sah das sich seine Augen weit öffneten.

Y/N,, Während ich nichts ahnend eine harmonische Kindheit hatte musst du doch unheimlich traurig und Unglück gewesen sein. Es bricht mir das Herz wenn ich nur daran denke.

Shigaraki,, und schon tust du es wieder....

Ich schaute ihn tief in die Augen.

Y/N,, was- meinst du ?

Shigaraki,, Ich wollte den Tag heute mit dir verbringen um dir zusagen das es okey ist... du sollst die Freiheit haben die uns beiden verwehrt war. Die verfluchten Geschwister, das sagten unsere Eltern früher öfter...

Y/N,, es ist doch egal ob verflucht oder nicht? Selbst wenn es mein Leben kosteten würde ich werde es nicht zulassen das du dich einfach so aufgibst und mich weg stößt....
Ich habe bemerkt das du etwas mehr Abstand zu mir brauchtest seit dem klar ist das unser Vater lebt aber egal wer sich uns in den Weg stellt ich werde an deiner Seite bleiben Tomura.

Shigaraki,, und wenn ich das nicht will ?

Ich sah ihn erschrocken an.

Shigaraki,, würdest du denn immer noch bei mir bleiben wollen obwohl es dich innerlich zerreißen würde ?

Ich schoss wie aus der Kanone ein klares Ja heraus.

Y/N,, egal ob ich älter werde oder ob du mich von dir fern halten willst ich werde für immer für dich da sein....

Shigaraki,, du bist wirklich naiv. Du kannst dich nicht einfach selbst so sehr verletzen nur-

Ich unterbrach ihn.

Y/N,, Ich verletzte mich nicht selbst! Ich weiß das es nicht immer schön, leicht oder einfach ist! Dennoch.... Ich werde dich nie mehr alleine lassen.

Shigaraki,, und ich werde dich niemals alleine lassen.

Tomura gab mir einen Kuss auf die Stirn und wir machten uns auf den Weg zurück ins anwesen.

Unsere Beziehung war schon immer anders als die der anderen.
Wir brauchten nicht viele Worte um den anderen zu sagen wie wir fühlen...
Wir wussten es einfach, selbst als ich klein war, war Tomura immer da.
Er hat mir immer Platz im Bett gemacht und auch immer darauf geachtet das ich zudeckt bin selbst wenn es hieß das er keine Decke hatte.

Wir hatten auch nie viele Freunde da sie Angst vor Tomura und seine Spezialität hatten, wir hatten jedoch uns.
Wir beide wurden oft als die verfluchten Geschwister bezeichnet, naja zumindest von unseren Eltern.
Geschwister die wie seelenverwandte waren dennoch normal eins werden würden. Bis heute verstehe ich nicht was sie damit meinten, doch ich glaube das Tomura es ganz genau weiß was sie damals sagten.

Als wir zurück zuhause waren blieb ich den ganzen Tag an Tomuras Seite. Es gab für uns nicht besonders viel zu tun. Koga rief ein paar mal an da innerhalb der Division fragen zum Tag X aufkamen doch das war's auch schon.

Das Haus hatten wir auch für uns allein. Dabi und die anderen waren bei den ihnen zugeteilten Divisionen und so kam es das ich irgendwann bei Tomura im Bett einschlief während er mal wieder irgendein Computer Spiel spielte.

POV Shigaraki

Seit dem der 16- Geburtstag von Y/N näher rückte konnte ich es immer mehr verspüren.
Wir wurden uns immer fremder, Sie war der einzige Mensch den ich berühren konnte und er einzige Mensch bei welchem ich meine Deckung wenn auch nur kurz fallen lassen konnte.

Als ich auf mein Bett sah und dort die schlafende Y/N lag, legte ich mich zu ihr.
Ihre Wärme hat sich seit damals kaum verändert. Y/N war nicht mehr das kleine Mädchen das auf meine Hilfe angewiesen war noch hatte sie mehr Angst vor Gewittern.
Mir war klar das sie nur hier lag da sie es für mich tat.

Wenn ich als Kind krank war kam sie trotz des verbots unserer Eltern zu mir ins Bett und versuchte auf ihr Kindliche und unschuldige Art mich wieder gesund zu pflegen.
Y/N muss es wohl sprühen wenn ich mich einsam fühle, denn in diesen momentan ist es Y/N welche sich an mich klammert.

Seit dem sie wieder bei mir ist hat sie jedesmal ihr Leben riskiert und schmerzen erlitten damit es mir gut geht. Sie hat mich immer beschütz, dabei bin ich doch der große Bruder. Ich kann nicht mehr zulassen das Y/N ihre Leben mit opfert nur weil unsere Eltern eine Entscheidung für uns übernahmen...

Ich bemerkte das ich müde wurde und nur noch schwer die Augen auf lassen konnte, Y/N drehte sich mit dem Gesicht zu mir.
Sie sprach im Schlaf und sagte meinen Namen.
Es beruhigte mich und ich konnte wie schon lange nicht mehr so gut einschlafen.

Bakugou x Y/N Love StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt