Kapitel 189

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POV Y/N

Nachdem der Morgen erst so unglücklich verlief hat es Dabi trotzdem geschafft mich für ein paar Stunden vom großen Tag abzulenken.

Meine Träume haben immer noch nicht aufhört. Meine andere Hälfte ist zwar nicht mehr in meinen Träumen doch trotzdem ist das ganze beunruhigend. Ich bringe es nicht fertig Dabi oder Tomura davon zu erzählen, sie würden sich nur wieder unnötige Sorgen machen und das alles so kurz vor unserem Ziel.

Als Dabi und ich im Speisesaal ankamen war der Tisch prächtig gedeckt. Alle haben sich raus geputzt selbst Tomura sah heute nicht so müde und schluderrig aus wie sonst.
Alle gratulierten mir und wir aßen gemeinsam.
Es war so als wären wir ganz normale Freunde die gemeinsam Geburtstag feiern.
Als es dunkel draußen wurde nahm mich Tomura zur Seite.

Y/N,, Tomura was ist denn los ?

Shigaraki,, Ich wollte dir nochmal ganz persönlich und von Angesicht zu Angesicht alles gute zum Geburtstag sagen.

Es rührte mich sehr und ich wurde ein kleines bisschen rot.

Y/N,, Dankeschön.

Shigaraki,, wenn das alles vorbei ist, will ich das du dir deine Wünsche erfühlst.

Ich sah ihn verwundert an da ich nicht ganz wusste was er mir damit sagen wollte.

Y/N,, was meinst du damit ? Wir beide sind zusammen und auch Dabi und die anderen...
Ich fühle mich wohl was brauche ich denn mehr ?

Shigaraki,, Das weiß ich doch, aber ich weiß auch das es nie dein Wunsch war im verborgenen Leben zu müssen. Du sollst alles von der Welt sehen was dich interessiert, arbeiten gehen und eine Familie gründen so wie du es dir vorgestellt hast.

Ich wollte ihm gerade widersprechen als Dabi in unser Gespräch rein platzte.

Dabi,, Stör ich ?

Shigaraki,, nein wir waren gerade fertig.

Tomura ging wieder zu den anderen und ließ mich mit fragen stehen.

Dabi,, alles in Ordnung? Du siehst bedrückt aus.

Y/N,, Nein alles gut.

Dabi,, Gut. Wollen wir dann ?

Ich sah ihn fragend an.

Dabi,, Ich habe doch gesagt ich habe ein Geschenk für dich.

Wir stiegen auf sein Motorrad und fuhren los.
Nach etwa 15min kamen wir an einer Klippe an.
Dabi stellte sein Bike ab und ich sah mir die unglaubliche Aussicht an.

Dabi,, wirklich schon hier nicht wahr ?

Y/N,, Ja vorallem ist es so ruhig und friedlich. Wie hast du diesen Ort gefunden ?

Dabi,, Ich war als Kind schonmal hie ein der Nähe, naja ich habe mich wieder hier dran erinnert und wollte es dir unbedingt zeigen.

Ich war fasziniert es war unglaublich schön.

Y/N,, aber nur um mir diesen Ort zu zeigen hättest du doch nicht bis zu meinem Geburtstag warten müssen.

Wer weiß ob nach unserem Kampf diese Klippe noch stehen wird. Dein Bruder ist schließlich nicht gerade dafür bekannt das seine Spezialität Sachen aufrecht erhält. Außerdem fand ich es ist mal eine schöne Abwechslung.

Y/N,, Ja das stimmt. Es ist nicht ruhig und wir sind für uns.

Wir konnten sehen wie die Sonne immer weiter unterging.
Dabi lief zu seinem Bike uns holte etwas aus dem helmfach.

Er kam mit einem großen Lächeln zurück.

Y/N,, hihi, warum lächelst du so ?

Dabi,, An seinem Geburtstag sollte man doch Kerzen ausblasen. Naja ich habe zwar keine Kerzen im traditionellen Sinne aber eine Wunderkerze. Sie passt zu dir denn du bist das wundervollste was ich je gesehen habe.

Ich wurde rot und versteckte mein immer roter werdendes Gesicht in meinem weiten Pulli.
Dabi bückte sich zu mir runter und reichte mir seine Hand.

Dabi,, komm schon wie kannst du immer noch rot werden?

Ich nahm seine Hand und Dabi hob hoch, ich konnte noch viel mehr von der Aussicht und dem Meer sehen.
Es sah wunderschön aus.

Y/N,, das sieht unglaublich aus.

Dabi,, Ja das tut es wirklich. Willst du die Wunderkerze Anzünden?

Y/N,, und was dann ? Ich kann sie doch nicht auspusten ?

Dabi,, das nicht aber so lange sie brennt und die Sonne noch nicht ganz verschwunden ist sollst du dir etwas wünschen.

Dabi ließ mich kurz runter er gab mir die Kerze und zündete sie mir seinen Flammen für mich an.
Er nahm mich wieder nach oben und ich wünschte mir für immer mit Dabi und den anderen zusammen zu bleiben, ich wünschte mir das wir ein glückliches Leben als große chaotische Familie führen würden.

Selbst Dabi lächelte etwas

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Selbst Dabi lächelte etwas.
Als die Kerze ausbrannte und die Sonne vollständig verschwunden war sah das Wasser vom Meer glänzend aus.

Dabi,, und ? Denkst du deine Wünsche werden in Erfüllung gehen ?

Y/N,, das hoffe ich ! Es ist nur noch ein Tag und dann wird es sich wohl entscheiden.

Dabi sah mich streng an.

Dabi,, du sollst dir nicht immer deswegen einen Kopf machen. Wir haben den angriffsort verlegt und die Divisionen erfahren das erst übermorgen. Es wird schon alles gut gehen.

Y/N,, Ich hoffe es... Tomura... er so hat eine merkwürdige Bemerkung gemacht.

Dabi,, eine Bemerkung ? Was meinst du ?

Y/N,, er sagte das wenn alles vorbei ist, will er das ich frei und glücklich bin. Jedoch bin ich das doch schon...

Dabi fasste sich verlegen an den Nacken.

Dabi,, Ich denke ich weiß wovon er sprach.

Ich sah ihn mit großen, fragenden Augen an.

Dabi,, Ich habe ihn gebeten, nein wohl eher um seine Erlaubnis gefragt ob ich mein Leben mit dir zusammen verbringen darf.

Ich wurde rot ich wollte etwas sagen doch ich brachte nur ein leises „Dabi" herraus.
Er nahm meine Hände und sah mir tief in die Augen.

Dabi,, dieses knappe Jahr welches wir zusammen verbracht haben hat mir mehr liebe und Fröhlichkeit gebracht als 24 Jahre meines Lebens. Als wir in Niijima zusammen waren wäre ich am liebsten für immer mit dir dort geblieben. Die Tage an welchen du nicht zuhause in unserem Bett neben mir langst waren die reiste folter für mich. Ich will- nein ich weiß das ich meine Leben nur noch mit dir verbringen will.

Y/N,, I-Ich wusste nicht das du auch so denkst...

Mir kamen Tränen in die Augen.

Dabi,, Es ist mir egal wie lange ich warten muss aber eines Tages will ich dich als meine Frau haben und ich will das dann nur ich dein Mann bin. Deswegen habe ich Tomura gebeten dich mit mir gehen zu lassen wenn alles vorbei ist.

Ich stimmte ihm zu und ließ mich in seine Arme fallen.

Bakugou x Y/N Love StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt