⚔️ Ernsthaft? (51) ⚔️

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Sicht Leser

Mittlerweile ist das Training zu ende und Levi hat mir erlaubt das ich noch was essen und mich duschen darf bevor ich in sein Büro komme. Denn das hat er mir ja gestern Abend noch gesagt das ich zu ihm soll. Als ich dann aber gerade meine das er wahrscheinlich nicht will das ich alles dreckig mache in seinem Büro oder ihm verhungere hat er mir erlaubt das ich nicht direkt zu ihm soll. Außerdem wäre es etwas auffällig wenn wir heute wieder beide beim Essen gefehlt hätten. Denn so wie ich es mittbekommen habe haben sich viele gefragt warum ausgerechnet Levi und ich fehlen, aber alle anderen da waren.

Ich habe gerade gegessen und war vorher schon duschen und bin jetzt auf dem Weg zu seinem Büro. Leicht zittere ich beim klopfen an die Tür, da ich nicht weiß was er heute vor hat. Will er wieder das ich zu ihm komme um ihm einen zu blasen? Oder hat er etwas anderes vor. Naja das werde ich jetzt ja erfahren, denn Levi hat mir gerade auf mein Klopfe geantwortet. Jedoch wie immer mit seinem Standartsatz. "Name und Anliegen?" "Ich bin es." "Komm rein." meint er und ich öffne die Tür. Langsam gehe ich hinein und schließe die Tür hinter mir. Er sitzt an seinem Schreibtisch mit einem Haufen voller Unterlagen. Oh nein sag mir nicht ich soll alles wieder sortieren für ihn. Bitte hat er mich nicht für sowas hergeholt. Verwirrt schaue ich zwischen dem Stapel und ihm hinterher. Er scheint meine Sorge zu erkennen und schüttelt nur den Kopf. "Keine Angst ich habe dich nicht hergeholt um Blätter zu sortieren oder sonst was." Erleichtert atme ich tief aus. Ich überlege etwas darauf zu antworten entscheide mich aber dann dagegen. Lieber bleibe ich vor seinem Schreibtisch stehen und schweige während ich ihn anschaue.

Er schaut mich an. Ich sehe wie sein Blick mich einmal von oben nach unten anschaut. Ich folge seinem Blick. Ich habe einfach nur meine normale Uniform an. Nichts besonders. Ich schaue ihm wieder in die Augen was er mir gleich macht. Er rutscht mit seinem Stuhl etwas weiter nach hinten und klopft sich auf den Schoß. Verwirrt bleibe ich stehen und schaue ihn an. "Na komm her." kommt es von ihm mit einer ruhigen und entspannten Stimme. Ich nicke vorsichtig und gehe langsam um um den Schreibtisch rum zu ihm. Kurz bleibe ich vor ihm stehen und atme noch einmal tief ein und aus bevor ich noch ein Stück näher auf ihn zu gehe.

Seine Arme hat er auf den Stuhllehnen abgelegt so das ich mich auf sein Schoß setzen kann. Ich spüre wie ich leicht zittere. Er scheint es ebenso zu merken, da er mich anschaut und anfängt zu reden. "Du brauchst keine Angst zu haben. Setzt dich einfach hin und schau mich an." Ich nicke kurz bevor ich auf seine Oberschenkel setze und in seine Richtung schaue. Oh man was tu ich hier eigentlich. Jetzt sitze ich auch noch auf dem Schoß von meinem Vorgesetzen. Wenn das jemand auch nur erfährt bin ich sowas von tot. Da ich nicht weiß was ich mit meinen Händen anfangen soll oder wo ich sie lassen soll lege ich sie auf meine Beine. Ich spüre wie Levi seine Hände auf meine Hüfte legt um mich noch ein wenig näher an sich zu ziehen so das ich jetzt wirklich auf seinem Schoß sitze und nicht nur auf seinen Beinen. Wobei das eher vorher nur seine Knie waren. Er lässt seine Hände an meiner Hüfte und hält mich somit fest.

"Du brauchst dich nicht soweit weg von mir setzen." haucht er mir in mein Ohr und ich spüre seinen Atem an meinem Hals. Wahrscheinlich werde ich gerade so rot wie eine Tomate. Ich wende meinen Blick leicht zur Seite so das ich weg von ihm schaue. Scheinbar sieht er das als eine Art Einladung und fängt an auf meinem Hals einzelne Küsse zu verteilen. Ich werde noch roter im Gesicht und spüre das ich an meinem Körper eine Gänsehaut kriege. Mir ist warm und kalt gleichzeitig. Er küsst sich immer wieder von meinem Ohr runter zu meinem Schulterbein und dann wieder zurück zu meinem Ohr. "Du warst gestern so ein gutes Mädchen." haucht er an mein Ohr.

Ich zittere am ganzen Körper und muss mir ein stöhnen verkneifen. Ich will nicht das er weiß was er mit solch einer einfachen Tat bewirkt bei mir. Ich wende meine Blick wieder zu ihm und schaue ihm direkt in die Augen. Er erwidert den Blick einfach nur und niemand sagt etwas. Der ganze Raum ist ruhig. Lediglich ein paar Vogel zwitschern von draußen kann man hören. Er kommt meinem Ohr näher und unterbricht die Stille im Raum. "Ich schätze du hast dir eine Belohnung verdient." flüstert er mir in mein Ohr und küsst es anschließend. Unbewusst drehe ich meinen Kopf von ihm weg und gebe ihm so mehr Fläche zum Küssen. Ich schließe meine Augen und genieße einfach seine Berührungen. Er küsst weiter runter von meinem Ohr zu meinem Hals. Dort verteilt er überall wo er hinkommt kleine und weiche küsse. "Und da ich heute einen guten Tag habe darfst du dir aussuchen was deine Belohnung sein soll." fängt er an zu reden zwischen seinen Küssen. Ich öffne meine Augen und schaue ihn an. Kurz überlege ich bevor ich anfange zu sprechen.

"Egal was?" Er nickt nur. "Wirklich egal was?" frage ich erneut zur Sicherheit. Genervt stöhnt er auf und schaut mich an. Sein Griff verstärkt sich an meiner Hüfte weshalb ich leicht Schmerzerfüllt das Gesicht verziehe. "Ja wirklich egal was, aber wenn du weiter so fragst ändere ich meine Meinung wieder und ich entscheide." "Ich... Ich wollte nur sicher gehen. Aber wenn ich mir alles aussuchen darf was ich will als Belohnung hätte ich eine Idee." Als einzige Reaktion hebt Levi seine Augenbraue und schaut mich fordernd an. Ich sehe das als Zeichen zum weitersprechen. "Nun wenn ich ehrlich bin würde ich gerne in die Stadt reiten, weil naja ich hab mein Buch fertig gelesen und habe keins mehr." meine ich schüchtern.

Levi schaut mich nur verwirrt an. "Wirklich? Ein Buch? Tsh Gör ich hab da eine andere Idee und bei der kannst du auch reiten." Er kommt meinem Ohr wieder näher. "Du kannst auch mich reiten."

1046 Wörter

Well I guess you all know what happen next Chapter... 😏😏

"Be my Baby" Teil 2 ~ Levi Ackerman X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt