38

170 5 0
                                    

Melina

Beim Bau angekommen, sahen wir einen bewusstlosen Thomas, auf dem Schoß von Theresa liegen. Davor waren auch schon Newt, Chuck, Felix und Liam.

Newt begrüßte ich als erster und umarmte ihn fest. Denn immerhin war er mein Bruder und ich hatte Angst, dass ihm etwas passiert sei, nachdem ich ihn gestern nirgends gesehen hatte. Außerdem fragte Newt, ob es mir wieder gut ging, daraufhin meinte ich das es mir wieder prima ging.

Und als wäre es abgestimmt, öffnete Thomas in dem Moment seine Augen.

„Hey, alles okay?", fragte Theresa Thomas als er aufwachte. 

„Was hast du dir nur dabei gedacht", sagte Chuck sauer.

Thomas setzte sich auf und drehte sich zu her und sah hinauf. Theresa sah nun ebenfalls zu uns hoch.

Jedoch drehte Thomas sich wieder zu Theresa und fragte: „Was ist passiert?"

Newt antwortete ihm: „Gally hat die Kontrolle übernommen. Er sagt wir haben die Wahl, entweder folgen wir dir oder wir werden zusammen mit dir verbannt"

„Die anderen waren einverstanden?", fragte Thomas. „Gally hat alle davon überzeugt, dass du der Grund bist, warum, dass alles passiert.", meinte Theresa.

„Naja, bis jetzt hatte er recht"

Alle außer mir sahen ihn fragend an. „Was redest du da für'n Zeug", fragte Minho skeptisch.

„Dieser verfluchte Ort, er ist nicht das was wir dachten. Es ist kein Gefängnis, es ist ein Test. Angefangen hat alles als wir noch klein waren, sie stellen uns vor Herausforderungen, haben Experimente an uns durchgeführt. Und dann verschwanden die Leute plötzlich, jedem Monat einer nach dem anderen, wie ein Uhrwerk."

„Sie wurden ins Labyrinth gebracht", sagte Newt fragend.

„Ja, aber nicht alle von uns."

„Wie meinst du das", fragte Newt.

„Ich bin einer von denen. Die Leute, die euch hergebracht haben, ich habe mit ihnen gearbeitet. Ich- ich habe euch jahrelang beobachtet. Die ganze Zeit, über die ihr hier wart, da war ich auf der anderen Seite. Und du auch Therese", sagte er und sah die schwarzhaarig an.

Die Jungs schauten alle fassungslos auf den Boden oder wo anders hin. Newt und Minho traf es besonders. Die anderen zwei Jungs, Liam und Felix wussten einiges ja schon von mir, aber trotzdem schien es sie zu treffen.

„Was?", sagte sie.

„Wir haben ihnen, dass angetan Theresa", sprach Thomas traurig.

Theresa schüttelte den Kopf und sagte:" Nein, das kann einfach nicht sein". Als sie das sagte, floss eine Träne, ihre Wange entlang.

„Es ist so", meinte Thomas. Newt griff sich geschockt mit er Hand über das Gesicht. Er konnte es nicht fassen.

„Aber warum schicken die uns hierher, wenn wir doch mit ihnen arbeiten?", fragte Theresa.

„Das spielt keine Rolle", sagte Thomas und schüttelte den Kopf.

„Er hat recht. Es spielt keine Rolle, nichts davon. Denn die Menschen, die wir vor dem Labyrinth waren, sie existieren nicht mehr.", sagte Newt.

Es tat weh, dass aus Newt's Mund zu hören, aber er hatte recht damit. Verdammt recht...

„Das Einzige was zählt ist, wer wir jetzt sind und was wir tun. Hier und jetzt. Du bist ins Labyrinth gegangen und hast nen Ausgang gefunden", fuhr Newt fort.

Runner - Survive the Maze Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt