Love Struggle

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Am nächsten Morgen wachte die junge Frau durch das Klingeln von ihrem Wecker auf. Genervt blickte sie auf das Ziffernblatt der kleinen Uhr. Sie schob die Bettdecke beiseite, schaltete das kleine Ding aus und streckte sich einmal gemütlich. „Liebes, ich habe dir das Frühstück auf den Tisch gestellt! Ich muss los ja!" hörte sie dann ihren Vater rufen und Alexis gähnte auf. „Ja, danke Papa." Rief sie zurück und stand auf. Sie lief gemütlich zu ihrem Schrank rüber, nahm sich ein paar frische Sachen aus dem Schrank und stellte sich unter die Dusche.

Sie hatte sich gerade die Haare zu einem Dutt gemacht und das Handtuch um den nassen Körper gewickelt als es an der Tür klingelte. Wer zum Teufel war das denn jetzt? Irritiert lief sie zur Tür, blickte durch den Spion und öffnete seufzend die Tür. „Was machst du bitte hier?" fragte sie und Nathan drückte sich unbeeindruckt an der schlanken Brünetten vorbei. „Ich erfülle Deans Aufgabe." Sprach er und stellte ihr einen frischen Kaffeebecher vom Bäcker auf den Tisch. „Also zieh dich an und los geht's." sprach er motiviert und Alexis lief Kopfschüttelnd zurück ins Badezimmer.

Sie zog sich die frischen Sachen an und trat wieder zurück zu Nathan. „Du solltest dich wirklich normal benehmen..." „Mache ich doch! Ich übernehme nur seine Aufgabe weil er verhindert ist und das ist normal." „Aber trotzdem kannst du nicht einfach so hier auftauchen." Sprach sie mahnend und nahm den Kaffee in die Hand und schulterte ihren Schulrucksack. „Wieso nicht? Der Anblick war doch wirklich ein Genuss." Schmunzelte er und verließ mit Alexis die Wohnung.

Zusammen liefen die beiden dann zur Schule. „Du musst dich aber jetzt wirklich nicht die ganze Zeit um mich kümmern, du kannst auch gerne wieder bei Theo und den anderen abhängen." Sprach sie dann und deutete auf die Jungstruppe. Nathan dagegen schüttelte den Kopf. „Ach was, ich bin froh das wir wieder so viel Zeit haben. Durch den Kontaktabbruch von dir und Dean war das ja immer etwas schwierig..." sprach er und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Außerdem kann ich ja nun wirklich nicht Verantworten das du wieder fehlst und Augenringe bekommst die definitiv aussehen als wärst du doch ein halber Waschbär." Lachte er und trat mit ihr zusammen in das Schulgebäude und holte seine Sachen aus dem Spind.

„Ich würde mich dennoch besser fühlen wenn ich mal was von ihm hören würde." Seufzte sie und schritt mit dem Blondschopf zusammen in den Klassenraum, wo sie sich auf ihren Stuhl fallen ließ. Nathan nahm ebenfalls auf seinem Stuhl Platz und drehte sich zu ihr um. „Ach das wird schon was Lex. Aber ich glaube der Wagen von seinen Eltern ist momentan bei meinem Dad in der Werkstatt. Ich frag mal nach." Sprach er und Alexis nickte. „Ja mach das! Das ist sicherlich eine gute Idee." Gähnte sie und schreckte kurz hoch als ein lautes: „GUTEN MORGEN!" durch die Klasse gerufen wurde und Becky strahlend wie der Polarstern auf ihren Platz viel.

„Ich hoffe ihr habt alle wunderbar geschlafen." „ja...." Sprachen die anderen beiden verwirrt und Becky grinste immer noch. „Ich habe auch traumhaft geschlafen." Sprach die Schwarzhaarige und Nathan schüttelte seinen Kopf. „Okay ich gebe auf, was genau hast du zu dir genommen und die viel wichtigere Frage ist ja die...wieso teilst du nicht?" fragte er und die Schwarzhaarige kramte einen Zettel aus ihrer Tasche. „Hier!" sprach sie und reichte diesen erst Nathan und dann Alexis.

Die beiden überflogen das Schriftstück und dann mussten beide Grinsen. „Wo hast du die Notiz her?" „Oh die flog eben über den Schulhof, schien wohl aus dem Lehrerzimmer geflattert zu sein." Erklärte sie und Alexis grinste. „Das wird bestimmt gut tun." Dann grinsten die drei sich an und dann auch den vierten der neuen Truppe an. „Könnt ihr mir mal sagen was mit euch los ist?" fragte Tristan und Alexis sah ihn an. Der Braunhaarige sah Müde aus. Seine Augenringe waren beinahe so tief wie ihre damals und seine Frisur war komplett verwüstet. „Das könnten wir dich auch fragen." Merkte sie an und sah ihm dabei zu wie er sich auf seinen Platz fallen ließ.