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"Wieder einmal versetzt 'Shadow' Japan in Angst und Schrecken! Erneut brachte er eine harmlose Familie um. Darunter der Ehemann, die Ehefrau und zusätzlich zwei Töchter. Jeden Hinweis bitte sofort an die Polizei! Bitte bleiben Sie nachts Zuhause und verschließen alle Fenster und Türen! Wir melden uns, sobald es neue Informationen zu dem Killer gibt!"

[ Kuroo ]
Gelangweilt schalte ich das Radio aus. Täglich bringen sie überall diese Nachrichten und warnen die Bürger Japans vor 'Shadow'. Ich könnte ihnen natürlich sagen, dass ich nur Aufträge abarbeite und keine unschuldigen Zivilisten töte. Doch... wobei bliebe dann der Spaß und die Spannung?

Seit zwei Jahren bin ich als Auftragsmörder tätig, anfangs bekam ich logischerweise fast keine Aufträge, da mir niemand traute. Doch seitdem ein Mann mir damals eine ordentliche Summe anbat und ich die Zielperson einwandfrei tötete, sprach sich das wohl herum.

Ich achte darauf, dass meine Auftraggeber mich niemals zu Gesicht bekommen, weshalb es manchmal etwas kompliziert ist Kontakt aufzunehmen, dennoch klappt es immer wieder.

Ich begann damals, weil ich Geld brauchte. Mein Vater verließ meine Mutter und mich kurz nach meiner Geburt, weshalb es nur noch uns beide gab. Um einen Neustart hinzubekommen, zog meine Mutter mit mir nach Südkorea. Dort lebte ich circa 17 Jahre lang, jedoch änderte sich mein Leben nach dieser Zeit drastisch.

Als ich 19 wurde und gerade eine Ausbildung zur Kampfkunst hinter mich gebracht habe, wollte mein Vater wieder zu uns zurück. Doch meine Mutter schickte ihn direkt hinfort, was ich auch nachvollziehen kann.

Er jedoch nahm die Abfuhr nicht wirklich gut auf, da er eines nachts bei uns einbrach und ohne zu zögern meine Mutter erschoss. In dieser Nacht war ich mit Freunden unterwegs, weshalb ich ihn nicht erwischen konnte.

Ich trainierte ein Jahr lang meine Geschicklichkeit, sowohl auf den Beinen, als auch mit dem Messer, damit ich Rache ausüben kann.

Als es dann endlich soweit war und ich genug Erfahrung gesammelt hatte, brach ich bei ihm ein und erstach ihn in seinem Schlaf. Sein mickriger Blick, als er die Augen auf riss und mich entdeckte, erfüllte mich mit einer sonderbaren Energie, welche durch meinen gesamten Körper schoss.

Ich hatte meine Bestimmung entdeckt...

Jedoch musste ich kurz darauf flüchten, da die Polizei mir dicht auf den Fersen war. Ich schaffte es zum Glück bis nach Japan und tauchte dort für ein Jahr lang unter.

Mit 21 Jahren hatte ich allerdings genug von dem ewigen Verstecken, außerdem wollte ich diese Energie erneut verspüren. Aus diesem Grund, und der Geldnot, begab ich mich in die Welt der Auftragsmörder.

Und nun bin ich hier...

23 Jahre alt, meist gesuchtester Auftragskiller in ganz Japan und gefürchtester Mann der Bevölkerung.

Stört es mich? Nein.

Nach dem meine Mutter ermordet wurde, habe ich sowieso mit jedem einzelnen Menschen Kontakt abgebrochen und lebe seither komplett ohne soziale Interaktionen. Aber für mich ist das vollkommen in Ordnung, da ich mich so besser auf die Arbeit und mich konzentrieren kann.

Die einzigen sozialen Interaktionen, welche ich habe, sind die beim Essenseinkauf und wenn ich mir ein One Night stand hole. Aber für etwas Festes habe ich definitiv den Nerv und die Zeit nicht!

Denn auch jetzt muss ich mich wieder für einen neuen Auftrag fertig machen.

Ich bekam die Adresse, den Namen, ein Foto und die erste Hälfte der Bezahlung. Den anderen Teil gibt es nachdem ich einen Beweis für den Mord abgeliefert habe.

~

Es ist mittlerweile 1:00 Uhr nachts, dennoch schlüpfe ich hellwach in meine Stiefel und ziehe mir meinen Mantel über. Zusätzlich trage ich meistens entweder eine schwarze Mütze oder eine schwarze Cap, inklusive Maske, damit meine Identität geschützt ist.

In die Innenseite des Mantels habe ich Riemen genäht, da ich dort meine Messer aufbewahren und jederzeit zücken kann. Ich bin kein großer Fan von Schusswaffen, dennoch besitze ich zur Not eine Pistole und eine Shotgun.

Die Pistole ist an meiner Hose befestigt und die Shotgun lasse ich meist in meinem Versteck. Zusätzlich besitze ich jedoch noch ein Wakizashi, ein kleineres Schwert, welches an meinem anderen Hosenbein seinen Platz hat. Am Rücken trage ich meine letzte Waffe: ein Tachi, ein langes Samuraischwert.

Fertig angezogen verlasse ich mein Versteck, steige auf mein Motorrad und fahre zu der besagten Adresse.

Heute wird wohl Nummer 163 auf meine Liste, der erlegten Zielpersonen, aufgenommen.

~~~~~~~~~
Erstes Kapitel fertig :o

Ich hoffe sehr euch gefällt die Storyline bisher, ich muss zugeben... ich bin hyped lol :3

Die Story ist ein wenig von dem Film: "rurouni Kenshin: the beginning" inspiriert! :) (sehr empfehlenswert)

Kuroos Wakizashi:

Kuroos Wakizashi:

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Sein Tachi:

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Sein Motorrad:

Sein Motorrad:

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SHADOW || kurokenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt