Der Freibeuter auf Mission und der Hedcher

0 0 0
                                    

Kapitel:
1 der Junge

2 Eingesperrt

3 Die Flucht

4 Wut

5 Nach dem Training

6 Nach „Hause?“

7 Die Entscheidung

8 Das Ende?


1 der Junge
Er wäre ein ganz normaler Junge, wenn nicht das Eine gewesen wäre: Jack Magic ist gerade mal zwei Jahre alt, als es wieder soweit war! Der gnadenlose Hedcher, ein riesiges, bestialisches Monster, wollte wieder eine Familie auslöschen, um zu beweisen, dass es das stärkste Wesen im Universum sei. Sein Maul war so groß, dass es ganze Häuser verschlingen konnte. Seine schuppige Haut schien undurchdringlich und glänzte wie eine stählerne Rüstung in Blutrot und Pechschwarz. „Kniet nieder und wagt es nicht, mich zu hintergehen!“, brüllte er und die ganze Stadt kniete nieder – bis auf einen zweijährigen Jungen. Dieser sammelte gerade weiter weg Pflanzen und Samen, damit er sie später in seinem Beet einpflanzen könne. Er kannte den Hedcher nicht. Noch nicht. Was sich aber bald ändern sollte. Denn der das Monster wählte nämlich seine Familie zum Frühstuck! Er flog von seiner Berghöhle direkt auf das Haus der Magics zu und verschlang es mit samt Jacks Familie.                                                                                      Jedoch durch die Gefahr ist es automatisch geschehen: Seine Elementar-Kräfte, die vielleicht nie in Bemerkung geraten wären, hatten sich aktiviert. Und obwohl diese trainiert gehören, kam er in das Waisenhaus seines Heimatdorfes Dort musste er bleiben, wurde schlecht behandelt, weil er „anders“ war. Einer fing an ihn zu mobben und dabei fand er viele Anhänger. So mobbte ihn das ein großer Teil des Waisenhauses. Aber nicht das Ganze. Ein paar hatten Mitleid mit ihm, ignorierten ihn aber, weil sie sich selbst vor den Mobbern schützen wollte. Niemand wollte etwas mit Jack zu tun haben, nicht mal die Kinder außerhalb des Waisenhauses. Außer einem Mädchen, namens Morla. Sie hielt zu ihm, versuchte immer ihn zu verteidigen. Aber zu zweit waren sie einfach zu wenig. Dann schubste der Anführer der Mobber Morla einfach eine 20-stufige Treppe runter. Darauf schlug Jack ihn, mitten ins Gesicht, so dass ein Zahn raus flog. Zudem erstrahlte dabei ein weißer Blitz um seine Faust. Alle starten ihn an, weil er anders war, weil alle Angst hatten weil nur seine Eltern von seinen Kräften wussten, sonst niemand.


2 Eingesperrt
Deshalb wurde er direkt in ein einzelnes Zimmer gesperrt, eine Art Gefängnis für Kinder, welches sechs Meter vom Boden entfernt war, mit nur einem Fenster. Das war zu viel. Er sprang aus dem Fenster, überlebte aber. Ohne dies zu merken lief er weg. Er lief in den tiefen Wald. Nachts. Solange, bis er nicht mehr konnte, bis seine Kräfte ausgingen, was aber durch seine Elemente nicht möglich war. Er stolperte, stand wieder auf, lief weiter. Wich solange Bäumen aus, bis er aus dem Wald raus kam.  Außerhalb des Waldes gelangte er mitten auf ein flaches Land, öde, ohne Bäume, ohne Leben: die Wüste. Er durchforstete sie genauso wie den Wald. Seit drei Tagen hatte er nichts mehr getrunken oder gegessen. Er lief immer weiter, ohne überhaupt zu merken wohin und wie. Mittendrin hörte er ein Schnipsen und „erwachte“.













3 Die Flucht
Dieses Schnipsen kam von einem Dachs der halb Mensch war. „Hallo, Jack Magic“, sagte dieser, „Ich bin Dachso. Dein zukünftiger Meister.“. Verdutzt fragte Jack: „Wer bist? Was willst du von mir? Was-...“ „Ganz ruhig, junger Magic“, beruhigte der Dachs ihn. „Ich heiße Dachso, möchte dich trainieren, so wie es mir deine Eltern aufgetragen haben und was war das Dritte?“ Verdutzt wunderte sich Jack, löcherte weiter und alle Fragen wurden beantwortet. Nach einer Zeit fragte Dachso Jack: „Willst du nun mein Schüler sein, Jack Magic?“ „Sehr gerne“.                                                                               Und so trainierte Jack mit Dachso, seinem Meister in einem Kloster, für eine sehr lange Zeit, in der der Hedcher immer stärker wurde. Nach ganzen sieben Jahren war Jack der Meinung, er habe nun genug trainiert und wollte endlich in seine Heimatstadt zurückkehren, um sie vom Hedcher zu befreien, doch Dachso hielt ihn zurück: „Tu es nicht, mein Schüler! Du magst dich stark genug fühlen, doch schaffst es nicht einmal mich zu besiegen? Wobei nicht einmal ich Hedcher besiegen kann!“ „Aber-…“ „NEIN! Du musst noch trainieren! Solange bis du mich im Nu besiegst! Versteh´ endlich!“ „Ja Meister!“, sagte Jack traurig und ging in sein Abteil des Klosters.









4 Wut
Von Wut erfüllt, weil er noch nicht bereit war, seine Familie zu rächen, schlug er gegen die Wand. Solange bis er begriff, warum er eigentlich trainierte. Um Frieden in sein Heimatland zu bringen und um seine Kräfte für den Kampf gegen den Hedcher vorzubereiten. Denn er war der Auserwählte, er besitzt nun alle Elemente, weil in seinem Stammbaum immer alle Elemente an die nächste Generation vererbt werden und ein Neues dazu kommt. Somit hatte er die Elemente Pflanze, Stein, Feuer, Wasser, Körper-Können (d.h. er ist schnell, stark, kann gut sehen/riechen/hören, …) und Blitz. Also trainierte er zwei Jahre lang auf einem Berg, ernährte sich von Löwenzahn und trank Tau von den Blättern. Er schaffte es, einen Teich zu erschaffen, Bäume wachsen zu lassen und Tiere als Elementarzeichen in Medaillons festzulegen, die er nur mit den Worten „Defendite me!“ herbeirufen konnte. Nun wollte er gegen Dachso, seinen Meister antreten.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 07, 2021 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

der Freibeuter auf Mission (und der Hedcher)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt