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Chapter 18 
Feier am Strand

Der Familienwagen der Clearwaters fuhr vor

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Der Familienwagen der Clearwaters fuhr vor. Die Nächte waren kälter geworden und so hatte ich mich für heute Abend warm eingepackt, da ich angst vor dem Frieren hatte. Ich umklammerte meine neue warme Winterjacke enger als ich auf die Rückbank kletterte.

,,Du erinnerst mich an einen Schneemann", kam es von Leah und durch den Rückspiegel sah ich ihr schmales Lächeln.

Ich war ein professioneller Eiszapfen, mir war einfach viel zu schnell kalt. Da war es von Vorteil, wenn der Vater sein eigenes Outdoor Bekleidungsgeschäft besaß. So hatte ich auf die neue Thermounterwäsche und Jacke den Mitarbeiter und Familienrabatt bekommen. Schließlich war ich nicht mehr mit Wes zusammen, den es interessierte, wie ich aussah. Warm eingepackt schnallte ich mich an. 

,,Du weißt, dass ich unbequem werde, wenn mir kalt ist."

,,Ich weiß, ich weiß."

,,Hallo übrigens", grinsend lehnte ich mich leicht nach vorne, um die beiden Mädchen kurz zu umarmen. 

,,Hey", grüßte mich Emily. ,,Es freut mich das du auch mit kommst."

,,Natürlich, ich tue alles dafür, Leah aufzumuntern", grinste ich. ,,Es freut mich auch zu hören, dass du vorhast etwas länger in LaPush zu bleiben Emily."

Leah hatte es mir gestern am Telefon erzählt, dass ihre Cousine nun für unbestimmte Zeit bleiben würde. Anscheint, war sie noch nicht bereit das Haus ihrer Großmutter loszulassen. ,,Ja, da ich gerade sowieso keinen festen Job habe hält mich nichts in Neah Bay und ich liebe LaPush, daher habe ich mich entschieden erstmal zu bleiben."

Ich wusste, was sie meinte LaPush war für mich auch schon immer der schönste Ort in der Gegend gewesen und ich fühlte mich sehr zu Hause dort. 

,,Ich freue mich so, dass du hier bleibst", glücklich drückte Leah Emilys Hand.

Ihre Cousine nickte stumm. 

,,Also wollen wir dann los?", fragte ich unsere Fahrerin.

,,Natürlich", Leah starte den Wagen und sofort strömte warme Luft von der Klimaanlage in das Auto. ,,Ich freue mich einen Abend nur mit meinen besten Freunden zu verbringen, ohne einen Gedanken an Sam zu verschwenden."

Erfreut klatschte ich in meine Hände. ,,Wir werden bestimmt einen schönen Abend haben."

Obwohl es gerade mal sieben Uhr war, war der Himmel schon rabenschwarz und nur der Vollmond erhellte die Nacht. Die Fahrt zu dem Strand dauerte nicht lange und schon weiten sah ich das große Lagerfeuer, das am Strand aufgebaut war. Leah parkte den Wagen am Straßenrand, da der normale Parkplatz schon voll war und stieg dann aus. ,,Kommt", wies sie uns an und führte uns die Treppe zum Strand runter.

Der sonst so ruhige Strand, war erfüllt von Musik und dem Lachen von Teenagern, die eine gute Zeit hatte. Es war ein so anderes Bild, das ich total fasziniert fand. 

Found | 𝐽𝑎𝑟𝑒𝑑 𝐶𝑎𝑚𝑒𝑟𝑜𝑛 [1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt