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Chapter 19
Verrat und Blut 

,,Das bedeutet dann wohl, dass du mich auch magst", scherzte Jared als sich unsere Lippen lösten

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,,Das bedeutet dann wohl, dass du mich auch magst", scherzte Jared als sich unsere Lippen lösten.

Ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. ,,Ja, das heißt es."

Er lachte und lehnte sich wieder leicht zu mir runter. In diesem Kuss lag viel mehr Leidenschaft als in unseren ersten und er fühlte sich so unglaublich richtig an. Es war als würde irgendwas in mir in den richtigen Platz fallen. ,,Du hast keine Ahnung wie lange ich darauf gewartet habe", sagte Jared als er einen Schritt zurücktrat.

Interessiert schaute hoch in seine warmen Augen. ,,Was meinst du?"

,,Von dem Moment, als ich dich das erste Mal in der Tankstelle gesehen habe, habe ich dich unbedingt näher kennenlernen wollen. Ich hab jede Woche darauf gewartet, dass du vorbeikommst und gehofft, dass du eines Tages mehr als nur zwei Worte mit mir redest."

Mein Lächeln wurde breiter, das klang so schmalzig und es war süß, dass er mich hatte kennenlernen wollen. Aber er war mir auch schon früher aufgefallen, ich hatte auch immer gehofft, dass der süße Kassierer Dienst hatte, wenn ich zur Tankstelle ging. ,,Tut mir leid, dass ich nicht früher auf dich zu gegangen bin."

,,Vielleicht war es auch besser so", beichtete er mir. ,,Immerhin hat alles seine Zeit."

Er streckte seine Hand nach meiner aus und ich legte meine vorsichtig in seine. So glücklich und ausgeglichen wie ich mich jetzt fühlte, hatte ich schon lange nicht mehr gefühlt. Jared war so anders als Wes und dieses Mal fühlte es sich richtig an, vor allem raste mein Herz zehnmal schneller, wenn ich mit ihm zusammen war. Ich fühlte mich geborgen, sicher und als wäre ich endlich ganz, als hätte die ganze Zeit ein Teil von mir gefehlt, aber das konnte nicht sein. Wahrscheinlich lag das nur daran das mein Gehirn mit Dopamin überschwemmt wurde.

Kopfschüttelnd konzentrierte ich mich wieder auf das hier und jetzt. Ich konnte es kaum erwarten Leah zu erzählen, immerhin schien sie es kommen gesehen zu haben.

Leah!

Geschockt sah ich Jared an. ,,Wir sollten zurück, ich bin hier um Leah aufzumuntern und ich habe sie kurz, nachdem wir angekommen sind für dich stehen lassen."

,,Okey", mein Freund lächelte. ,,Du hast recht."

War er jetzt mein Freund?

Jared und ich begannen durch den tiefen Sand zurückzulaufen und zu dem Lagerfeuer, das von hier aus nur ein kleiner heller gelber Punkt war. ,,Wenn du morgen nichts vorhast, hättest du Lust, mit mir auf ein echtes Date zu gehen?"

Glücklich nickte ich. ,,Gern, ich arbeite nur bis siebzehn Uhr, passt das dennoch?"

,,Natürlich."

Heute Abend würde keiner mehr mir mein Lächeln aus dem Gesicht wischen können. Nicht einmal Sam, der hier aufgetaucht war, um Leah mit seiner Präsenz zu drangsalieren würde das ändern können.

Found | 𝐽𝑎𝑟𝑒𝑑 𝐶𝑎𝑚𝑒𝑟𝑜𝑛 [1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt