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Chapter 10
Wutausbruch

Überrascht blickte ich Weston der mit dem Rest seiner Mannschaft an unserem Tisch vorbeigelaufen kam

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Überrascht blickte ich Weston der mit dem Rest seiner Mannschaft an unserem Tisch vorbeigelaufen kam. Was machte er den hier? „Wes, hey", begrüßte ich ihn und stand auf um ihn zu umarmen.

„Wie war das Match? ", fragte er und zeigte seinen Freunden an weiterzugehen.

Ich zuckte mit den Schultern, da mich das Ergebnis eh nicht wirklich störte. „Wir haben verloren."

„Das tut mir leid", er zog mich tröstend erneut in eine Umarmung. „Ihr hättet es echt verdient zu gewinnen."

Ich erinnerte mich an meine Freunde, die hinter mir am Tisch saßen und entzog mich Wes Umarmung. „Wes du erinnerst dich ja an Leah und Sam. Und das hier ist Jared."

„Ja klar, hey", er schüttelte die Hand von Leah und Sam und schaute dann zu Jared rüber. „Bist du nicht der Junge von Tankstelle?"

„Ähm ja genau", Jared windete sich etwas nervös unter dem Blick meines Freundes.

Irgendwie hatte ich das Gefühl das sich Wes Stimmung stark verschlechterte, doch ich tat es ab. ,,Willst du dich zu uns setzen?", fragte ich Wes. So wirklich rechnete ich nicht damit das er bleiben würde, immerhin war er mit seinen Freunden da und er kam nicht so wirklich mit Leah und Sam zurecht.

,,Gerne."

Fast schon schockiert riss ich meine Augen auf. Er wollte bleiben, bei mir und meinen Freunden? Das haute mich nun wirklich aus den Socken. Ich rutschte durch, damit er auch noch an unseren Tisch passte. Hoffentlich war mit meine Überraschung nicht allzu sehr auf das Gesicht geschrieben. ,,Also wo waren wir stehen geblieben?", fragte ich in die Runde.

,,Emily", erklärte Leah. ,,Meine Mom wird ein riesiges Festmahl am Samstag in ihren Ehren kochen und ihr seit herzlich eingeladen."

Sue Clearwater Kochkünste waren einfach unübertroffen, nur ungern würde ich mir eine Einladung entgehen lassen. ,,Ich weiß gerade nicht was am Samstag ist, aber ich werde schauen, ob ich es einrichten kann."

,,Ich werde kommen", versprach Sam ihr. 

Von der Seite spürte ich Wes Blick auf mir. ,,Jack, hat an dem Samstag Geburtstag."

,,Wir können uns ja später darüber unterhalten", winkte ich schnell ab und blickte zurück zu Leah. ,,Ich werde schauen."

Ich wollte Wes nicht in den Rücken fallen, doch ich wollte das Essen bei Leah noch nicht ausschließen. Außerdem gefiel mir den Ton, in dem er es gesagt hatte nicht, vor allem nicht vor meinen Freunden. Er hatte es ja nett anmerken können, doch nein er musste es gleich für einen Vorwurf klingen lassen, dabei hatte ich noch nicht einmal darüber bescheid gewusst.

Die Bedienung kam zu uns rübergelaufen. ,,Wisst ihr schon was ihr trinken wollt?"

,,Zwei Colas und ein Wasser", bestellte Leah für sich, aber auch für Sam und mich. Meine beste Freundin kannte mich einfach zu gut. Vor allem, weil ich ein Gewohnheitstier war und dazu tendierte immer dieselben Sachen zu Essen und zu trinken. 

Found | 𝐽𝑎𝑟𝑒𝑑 𝐶𝑎𝑚𝑒𝑟𝑜𝑛 [1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt