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Chapter 17
Jareds Sicht

,,Sie hat es dir abgekauft?", lachend schüttelte sich Paul

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,,Sie hat es dir abgekauft?", lachend schüttelte sich Paul. 

Ich nickte. ,,Ja."

,,Wie kann man bitte aus Versehen etwas löschen?", mein Rudel Mitglied schüttelte ungläubig den Kopf. 

Mein Herz hatte so schnell geklopft als ich das Bild von mir auf ihrem Handy gesehen hatte. Ich war wirklich unvorsichtig gewesen, ich hatte mein ganzes Rudel in Gefahr gebracht. Harry Clearwater war gestern Abend vor Sams Türe gestanden, anscheint hatte Lynn Newton einen Wolf vor meinem Haus gesehen. Weder mein Alpha noch der erwachsene Mann waren wirklich glücklich mit mir gewesen. ,,Keine Ahnung, doch ich bin froh, dass sie mir vergeben hat."

,,Ich auch", gab Paul zu. ,,Du wärst ein totaler Jammerlappen gewesen und einer davon, ist schon anstrengt genug. 

Sam ging es wirklich miserabel, erst heute Morgen hatte er versucht mit Emily zu reden und sie war praktisch vor ihrem Seelenverwandten weggerannt. Jedenfalls ging es unserem Alpha deswegen nicht so gut und dazu kamen auch noch seine Schuldgefühle, die er Leah gegenüber hatte. Ich konnte mir gar nicht vorstellen wie er sich fühlte, immerhin war seine ehemalige Freundin, die er liebte, nicht seine Geprägte, sondern deren Cousine. Denn seine Gefühle für Leah hatten sich nicht in Luft aufgelöst, sondern waren nur für die für Emily übertrumpft worden.

Wenigstens meine Gefühle, Lynn gegenüber, die ich all die Jahre über gehabt hatte, ergaben endlich Sinn. Allein der Gedanke an sie versetzte mich in einen Zustand der Euphorie und mein Herz sehnte sich nach ihr. Vielleicht sollte ich wieder irgendeinen Vorwand finden wegen dem ich mich mit ihr treffen konnte. 

Mein Plan mit meiner Geprägten war ihr erstmal meine Gefühle zu gestehen und dann würde ich verraten, dass ich mich in einen Pferde großen Wolf verwandeln konnte. Eins nach dem anderen immerhin wollte ich nicht, dass sie von mir weggerannte. Seufzend rührte ich mit meinem Löffel in meinem Kartoffelpüree herum.

,,Jared!"

Paul schnippte mit seinen Fingern vor meinem Gesicht.  ,,Isst du das noch?", fragend deutete er auf mein Hühnchen mit dem Kartoffelpüree, das noch auf meinem Teller lag.

,,Natürlich", schoss es aus mir raus und ich legte eine Hand schützend über mein Essen. Mit der Verwandlung kam auch ein unbändig großer Hunger, weswegen unsere beiden Teller bis zum Rand gefüllt waren. 

,,Schade", traurig blickte mein Freund auf seinen leeren Teller runter. 

Paul und ich waren Freunde gewesen, als wir noch jünger gewesen waren, doch mit der Zeit waren wir auseinander gewachsen. Während Paul zum Herzensbrecher mit dem hitzigen Temperament wurde, hatte ich mich zu jedermanns besten Freund und dem Klassenclown entwickelt. Das Schicksal hatte Paul und mich aber mit dem Geheimnis wieder verbunden. 

,,Paul, Jared, sind bei euch noch Plätze frei?", unsere Mitschülerin Sarah mit zwei ihrer besten Freundinnen im Schlepptau tauchten vor uns auf. 

,,Nein."

Found | 𝐽𝑎𝑟𝑒𝑑 𝐶𝑎𝑚𝑒𝑟𝑜𝑛 [1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt