Heute ist dein erster Arbeitstag in deiner neuen Stelle als Make-up Artist. Es war schon immer deine Profession mit Kosmetik umzugehen und kreativ zu werden. Besonders liebst du es auch aufwendige Masken und unmenschliche Kreaturen zu kreiren. Demnach ist dein neuer Job bei den Marvel Studios dein absoluter Traum.
Angekommen am Drehgelände wird dir sofort der Trailer für die Maske gezeigt. Deine neuen Kollegen sind super nett und nehmen dich toll auf.
So kommt es auch, dass du gleich in der ereten Mittagspause mit deiner Kollegin Jennifer an einem Tisch sitzt und dein Mittagessen genießt. Ihr versteht euch blendend und euch gehen nie die Gesprächsthemen aus. Gerade lacht ihr laut auf, als plötzlich eine Horde Schauspieler mit euch am Tisch sitzen.
"Hey Jenn, wer ist das denn?", fragt Chris Hemsworth und lässt sich schräg gegenüber von dir, neben Jennifer fallen. "Das ist D/n, unsere neue Make-up Artistin. D/n, das sind Chris, Tom, Robert, Scarlett, und nochmal Chris!", grinst sie, während dich die Schauspieler alle nett begrüßen und dich anlächeln. "Hey!", bringst du nervös hervor, bevor du gleich von Scarlett und Chris Evans in ein Gespräch verwickelt wirst. Immer wieder tauschen Tom und du kleine Blicke aus. Guckt der eine gerade nicht hin, beobachtet der andere ihn und umgekehrt. Fast schon verliebt wirken eure Blicke auf die anderen Schauspieler, sie sprechen es jedoch (noch) nicht an.
So eine unterhaltsame und doch entspannte Pause hast du schon lange nicht mehr erleben dürfen, was dir für den Ret des Tages eine wunderbare Laune beschert. Endlich lebst du deinen langjährigen Traum aus, und es ist noch viel schöner als in deiner Vorstellung. Was du jedoch nicht weißt, es geht noch schöner!
-𝒁𝒆𝒊𝒕𝒔𝒑𝒓𝒖𝒏𝒈-
Du bereitest gerade die Maske vor, als auch schon dein erster Kunde? Opfer? Schauspieler?- als auch schon Tom den Wagen betritt. Du darfst ihn heute das erste Mal in Loki verwandeln. Gentleman wie immer begrüßt er dich herzlich und setzt er sich erst nach Aufforderung hin. "Heute darf ich dich auch mal Loki verwandeln, mh?", fragst du leicht schüchtern und er grint nervös bevor er antwortet. "Richtig, ich bin mir ziemlich sicher du wirst es toll machen. Als du Robert letztens die riesige Wunde geschminkt hast waren alle beeindruckt!"
Sein Lob macht dich leicht verlegen, doch trotzdem kommt ihr während deiner Arbeit in ein langes Gespräch. Schnell merkt ihr beide: ihr könnt zusammen lachen, aber auch tiefgründige und ernste Gespräche führen. Ihr seid fast schon traurig als du ihm das letzte Mal das gesicht abpuderst und er sich an das Set begibt.
Glücklich summend räumst du das Make-up und die Utensilien auf, um für die nächstenn Schauspieler vorbereitet zu sein. Gerade schließt du die Konturpalette und legst sie weg, da fällt dir darunter ein kleiner Zettel auf.
Ruf mich gerne an
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Tom ❤︎
Noch glücklicher als zuvor, grinst du und steckst den Zettel mit seiner Nummer in deine Hosentasche.
-𝒁𝒆𝒊𝒕𝒔𝒑𝒓𝒖𝒏𝒈-
Immer wieder läufst du in deinem kleinen Trailer auf dem Drehgelände auf und ab. In deiner linken Hand die kleine Notiz mit Tom's Nummer, in der Rechten dein Smartphone. Solltest du ihn jetzt einfach anrufen, oder doch lieber nicht. nerven willst du ja auf keinen Fall, vielleicht schläft er ja sogar schon, schließlich ist es schon dunkel draußen und vielleicht hat er dich ja auch schon wieder vergessen.
Nach einigem Zögern, entschließt du dich trotzdem anzurufen und kaum hast du es einmal klingeln lassen, nimmt der Schauspieler auch schon ab. "Hey! Ich dachte schon du hast den Zettel nicht gefunden oder weggeworfen!", erklingt seine erfreute Stimme aus deinem Handy und spätestens jetzt sind auch die letzten Zweifel verschwunden.
"Nein! Ich habe ihn doch nicht weggeworfen! Ich war nur ein wenig ängstlich tatsächlich anzurufen...", gestehst du und prompt ertönt ein raues Lachen. "Keine Angst, ich beiße schon nicht. Hast du spontan Lust rüberzukommen und vielleicht einen Film zu gucken?", fragt er zum Ende leicht nervös. Erleichtert atmet er auf als du das Angebot annimmst und dich sofort auf den Weg machst.
-𝒁𝒆𝒊𝒕𝒔𝒑𝒓𝒖𝒏𝒈-
"So, jetzt wird aber geschlafen, okay?", flüsterst du deiner Tochter zu, nachdem du ihr zum bestimmt hundertsten Mal die Geschichte erzählst, wie du ihren Vater kennengelernt hast. Müde nickt sie und drückt dir einen dicken Schmatzer auf die Wange, bevor du ihr einen zurückgibst.
Behutsam deckst du sie zu und machst das kleine Nachtlicht an, dann verlässt du auf leisen Sohlen ihr Zimmer und lässt die Tür, wie immer, einen Spalt offen.
"Schläft sie?", fragt dein Mann, als du runter in das Wohnzimmer kommst. "Mmh", murmelst du, während du dich in seine Arme kuschelst und seinen Duft einatmest.
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