Ungeduldig wartest du, dass dein Freund endlich aus dem Flugzeug kommt. Neben dir warten andere Frauen und Männer, teilweise mit Kindern. Zur Weihnachtszeit wollen eben alle Zeit mit der engsten Familie verbringen. Wieder schaust du auf die Uhr. Gleich müsste er rauskommen.
Und schon ist er da. Grinsend hält er seine Arme auf, in der rechten Hand ein großer Blumenstrauß in weihnachtlichen Farben und Tannenelementen. Er ist einfach der beste Freund, den man sich vorstellen kann. Kaum bist du in seinen Armen liegen eure Lippen auch schon aufeinander. "Hey!", begrüßt er dich und drückt dir grinsend noch einen kleinen Kuss auf die Lippen. "Ich hab dich vermisst.", murmelst d und langsam stellt er dich wieder auf deinen Füßen ab.
Hand in Hand geht ihr zu deinem Auto und fahrt in eure gemeinsame Wohnung. Jetzt, pünktlich zu Weihnachten, schneit es sogar und mit leiser Weihnachtsmusik im Hintergrund unterhaltet ihr euch über Daniels Zeit am Filmset. Natürlich habt ihr fast jeden Tag telefoniert und zwischendurch immer geschrieben.
Zuhause angekommen setzt ihr euch mit zwei großen Tassen Kakao in das Wohnzimmer und seht euch wie jedes Jahr, kurz vor Weihnachten, "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel an". Gemütlich kuschelst du dich an deinen Freund, nachdem ihr die Tassen ausgtrunken und abgestellt habt. "War hier sonst alles okay als ich weg war?", fragt Daniel fürsorglich und zieht dich so auf seinen Schoß, dass du ihn gerade ansiehst. "Alles wie immer. Die Arbeit war etwas stressig aber das ist in dieser Zeit ja meist so.", murmelst du müde und kuschelst dich an ihn. Er gibt dir einen kurzen Kuss hinters Ohr, bevor er sich mit dir an ihn geklammert auf den Weg in euer Schlafzimmer macht. Kurz quietscht du auf, als er mit dir aufsteht, klammerst dich dann aber grinsend noch fester an ihn.
Nach dem kurzen Weg stellt er dich ab um dir das Zähneputzen und Anziehen zu ermöglichen. Gemeinsam legt ihr euch in euer Bett und kuschelt euch zusammen.
-𝒁𝒆𝒊𝒕𝒔𝒑𝒓𝒖𝒏𝒈-
Mitten in der Nacht wachst du auf. Es ist irgendwie kalt. Sehr kalt. Zitternd siehst du dich um und merkst, dass eure Decke auf dem Boden liegt. Armereibend stehst du auf und hiefst die schwere Daunendecke auf euer Bett. "Alles gut?", fragt Daniel so plötzlich dass du dich erschreckst. "Was? Ja, alles gut. Mir ist nur kalt.", murmelst du und kuschelst dich wieder in das weiche Bett.
"Komm her..", brummt er müde und zieht dich an der Hüfte zu sich. Sanft legt er seine Arme um dich und drückt dir einen Kuss auf den Nacken. Zufrieden schließt du die Augen und fällst mit Daniels warmem Atem im Nacken schnell in einen tiefen Schlaf.
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