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Nothing's Gonna Hurt You Baby
von Cigarettes After SexE l i z a b e t h
Ich weiß einfach nicht, was ich sagen soll, was ich tun soll, wie ich reagieren soll. Diese Situation wäre mir niemals im Traum eingefallen. Meinen eigenen Bruder, meine Lieblingsperson, meinen engster Verbündeter so zu sehen. Dieses ganze Blut, was mir beinahe die Sicht nimmt. Womöglich liegt es auch daran, dass mir plötzlich so schwindelig ist. Für mich ist es nie in Frage gekommen, Edward als so jemanden zu betrachten, der er gerade vor mir steht. Was sollen die Waffen? Das ganze Blut? Dieser viel zu teure Anzug und dieses kalte Gesicht, was mich frösteln lässt. Es jagt mir so unheimlich viel Angst ein. Das ist nicht er. Das ist nicht mein Edward. Nicht die Person, der ich alles, wirklich alles, anvertraut hätte. Der Mensch vor mir ist ein Fremder. Ein Fremder, vor dem ich nichts andere als pure Angst empfinde. Wie hat sich nur meine Liebe zu ihm in sowas grauenvolles verwandeln können. Ohne ein Wort zu sagen, da ich weiß, ich könnte die Wahrheit nicht ertragen, drehe ich mich um und renne vor ihm davon.
„Ellie!", brüllt er mir hinterher und ich höre seine schweren Schritte, die mir folgen. Sie lassen mein Herz rasen, schütten Adrenalin in mir aus, lassen mich noch viel schneller die Treppe hoch hechten. „Verdammt! Bleib stehen!", knurrt er und ich sehe seine Hand nach mir greifen und weiche ihr aus, ehe ich stolpere und hart auf dem Boden aufkomme. Schmerzerfüllt halte ich mir mein Knie. „Hast du dich verletzt?", er beugt sich langsam zu mir runter und sofort rutsche ich zurück, bis ich die kalte Wand hinter mir spüre. Seine Hand hält inne und ich betrachte sie genau. Seine Knöchel sind leicht blutig, als hätte er auf etwas hartes eingeschlagen. Unaufhaltsam laufen mir die Tränen übers Gesicht. „Kleines...", wispert er und ich ziehe meine Beine fest an meinen Körper. „Was ist nur mit dir passiert?", frage ich ihn mit bebender Stimme. Ein trauriger Schimmer legt sich über seine eiskalten Augen. Er entlässt all seine angestaute Luft und lässt sich auf die Knie vor mir fallen. „Bitte habe keine Angst vor mir. Ich würde dir nie wehtun", wieder hebt er seine Hand. Ganz langsam, beinahe in Zeitlupe. Ich gestatte ihm, meine Wange zu berühren. Sanft, zaghaft, als könne er nicht glauben, dass ich gerade wahrhaftig vor ihm sitze, streicht er über meine Wange. „Du bist zurück", stellt er nach einiger Zeit fest. Ich nicke nur, da mich sein kalter Blick frösteln lässt. Noch immer baumeln die Waffen von seinem Körper, deren Existenz mir nur allzu bewusst ist. Edward scheint jedoch nur Augen für mich zu haben. Immer wieder lässt er ungläubig diese über mein Gesicht und Körper wandern. „Du blutest", murmelt er und sieht schuldig auf mein Knie. Er will mein Bein berühren, hält aber kurz vorher inne. Ich habe mir mein Knie aufgeschürft. Unangenehm sehe ich auf die Wunde, bei der das Blut beginnt, in Tropfen hinunter zu laufen. Zischend stütze ich mich an der Wand auf und versuche, auf mein verletztes Bein aufzutreten, doch bricht es unter meinem Gewicht weg. Sofort fängt mich Edward auf, dessen Berührungen mich zusammenfahren lassen. „Lass mich dir helfen, Ellie." Wiederwillig nicke ich und er erhebt sich mit mir auf den Armen, um nach oben zu laufen.
In meinem Zimmer angekommen setzt er mich auf mein Bett ab und verschwindet schnell ins Bad. Mit Verbandszeug in der Hand kommt er wieder zurück und kniet vor mir nieder. Das Bild, das er mir gerade bietet, lässt mich schlucken. Er packt sanft mein Bein und legt es über seinen Oberschenkel. Noch immer trägt er nur seine Waffen und seine Dog Tags. Sanft fahre ich mit meiner Hand über seine Brust, da ich dort eine neue, frische Narbe entdecke, die ich noch nicht kenne. Sofort hält er in seinem Tun inne und schließt die Augen, während er den Tupfer in der Hand, mit dem er meine Wunde gereinigt hat, sinken lässt. „Wovon stammt diese?", flüstere ich leise in die stille Dunkelheit. „Von einem Messer", erklärt er mir genauso leise, jedoch so tief, dass mir unweigerlich ein Schauer über den Rücken läuft. Langsam schlingt er einen Verband um mein Knie. Seine raue Hand auf meiner Haut verschafft mir eine Gänsehaut. Ich habe seine Berührungen und Auswirkungen auf meinen Körper vermisst. Mit dem Daumen streiche ich über seinen leichten Dreitagebart. „Er ist etwas länger als früher...", murmle ich. „Schlimm?" „Nein, er macht dich nur älter." Vor mir sitzt ein erwachsener, starker, einschüchternder Mann. Mit einer Ausstrahlung, die einen in die Knie zwingt. Er erwidert auf meine Feststellung nichts, nur der leise Regen, der gegen die Scheibe prasselt, ist deutlich zu vernehmen. „Fertig", flüstert er dann schließlich und setzt einen hauchzarten Kuss über den Verband. Sofort breitet sich wieder Gänsehaut über meinem gesamten Körper aus, die auch Ed zu merken scheint. Zaghaft streicht er über mein Bein, weiter hoch bis zu meinem Oberschenkel. Meine Atmung beschleunigt sich, mein Herz scheint beinahe zu explodieren und eine glühende Röte breitet sich über mein Gesicht aus. „Edward?", wispere ich. „Scht..." Er hebt mein Bein auf seine Schulter und setzt kleine Küsse auf mein Schienbein. Unweigerlich lehne ich mich auf meine Arme zurück und schließe wie automatisch die Augen. Sanft fährt er einen Weg aus kleinen Küssen nach oben und streicht mit seiner Hand an der Seite meiner Oberschenkel entlang. Warum halte ich ihn nicht auf? Warum lehne ich mich zurück und genieße es auch noch? Es sollte mir nicht so gefallen. Doch... das tut es. Als er bei meinem Oberschenkel ankommt, keuche ich leise auf. Hektisch atme ich ein und aus, kann gar nicht richtig aufnehmen, was hier gerade passiert. Was er hier gerade mit mir macht. Was das alles für Auswirkungen auf meinen Körper hat. Mein Bauch kribbelt, heiße Feuchte sammelt sich zwischen meinen Beinen und ein Verlangen nach mehr durchströmt meine kochenden Adern. Mit seinen großen, kräftigen Händen schiebt er mein Schlafshirt nach oben. Plötzlich spüre ich seine Lippen auf meinem Bauch, denen ich mich keuchend entgegen wölbe. Seine Zunge wandert einmal um meinen Bauchnabel, ehe er wieder küssend nach unten wandert. Er platziert seine Lippen auf meinem Slip. Tief saugt er meinen Duft in sich auf. „Gott, du riechst so fantastisch, Kleines." Mit seinen Fingern harkt er sich in den dünnen Stoff und zieht ihn langsam nach unten. Beschämt will ich meine Beine zusammenpressen, doch Ed hält mich auf. Errötet und mit gläsernem Blick sehe ich zu ihm. „Es ist alles gut, bei mir bist du sicher. Du musst dich für nichts schämen", flüstert er und streicht sanft über meine Wange, in dessen Hand ich mich sofort seufzend schmiege. Vergessen ist die fremde Person von vorhin. Die Angst und die Unsicherheit. Die Sorge, die mich beinahe aufgefressen hat. Nur der Mann vor mir ist nun wichtig. Seine Hände gleiten wieder über meine Oberschenkel und als sein Daumen über meine Perle streicht, stöhne ich auf. Fest beiße ich auf meine Lippe und halte meine Augen geschlossen. Meine eine Hand wandert in sein verwuscheltes Haar und grault dieses leicht. „Du bist wunderschön." Seine Lippen berühren meinen Innenschenkel und ich keuche auf. „Eddie...", wispere ich. Er quält mich. Immer, wenn ich denke, er berührt mich dort, wo ich es am meisten erhoffe, küsst er sich seinen Weg zu meinen Knien wieder zurück.
Als ich plötzlich seine Zunge zwischen meinen Beinen spüre, genau auf meinem Zentrum, reiße ich den Kopf in den Nacken und spanne meine Beine an. Jedoch halten mich seine Pranken in Schach. „Rühr' dich nicht", befehlt er mir und stellt mich damit vor eine unmögliche Aufgabe. Leises Stöhnen und Keuchen hallt durch mein Zimmer und lassen mich damit in der Lust ertrinken. Seine Zunge erforscht alles von mir. Er leckt und saugt und bringt mich damit an den Rand des Wahnsinns. Mein Griff in seinem Haar ist fest und drängt ihn nur noch näher gegen meine Mitte. Immer, wenn ich kurz davor bin zu kommen, hält er inne und lässt mich damit nicht zum Höhepunkt gelangen. „Eddie!", flehe ich seufzend und krümme mich wieder zusammen, als er wieder in mich eindringt. „Du bist mein, Elizabeth", brummt er und pustet sachte auf meine Feuchtigkeit. „Ah!", keuche ich und beiße auf meine Lippen. „Sag es", knurrt er so tief, dass es mich beinah wieder über den Abgrund treibt. „N-Nur dein", sage ich leise mit zitternder Stimme. „Du schmeckst vortrefflich, Prinzessin." Plötzlich dringt er mit einem seiner langen Finger in mich und krümmt in kurz, was mich zum Höhepunkt bringt. Edward betrachte mich, saugt alles in sich auf. Sanft zieht er sich zurück und haucht noch ein paar Küsse auf meinen Oberschenkel. „Verlass mich nie wieder", höre ich noch seine tiefe Stimme.
Wie könnte ich?
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My Hero.
Romance~My Hero.~ Er ist mein bester Freund. Meine Zuflucht an schlechten Tagen. Mein Retter in der Not. Meine Liebe. Meine Familie. Mein Bruder. Er ist zurück und mit ihm das einnehmende Gefühl, was mich immer zu ihm zieht. Dieses Verlangen danach, dass e...