Kapitel 3

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Am nächsten Tag wurde ich von den Sonnenstrahlen geweckt, die durch das Fenster in mein Zimmer schienen. Ich ging zu meinem Kleiderschrank und holte mir eine blaue Hot-Pans und ein schwarzes Top raus. Danach ging ich ins Bad und duschte mich schnell. Jetzt nur noch Zähneputzen und Haare kämmen und fertig. Unten in der Küche saßen schon meine zwei Brüder, Jake und Cole und noch 2 andere Freunde, dessen Namen ich immer noch nicht wusste. Da ich zu faul bin mir einen eigenen Kaffee zu machen, nahm ich mir den von Kyle und ging durchs Wohnzimmer raus auf die Terrasse. Hunger hatte ich keinen. »Das ist mein Kaffee« hörte ich Kyle schmollen. »Das war deiner.« lachte ihn Mike aus. Ach bin ich froh meine zwei Chaoten wieder bei mir zu haben. Nach 10 Minuten, die ich meine ruhe genoss, rannten 6 bekloppte Affen (auch die Jungs genannt) auf den Pool zu und sprangen rein. »Kyle, Mike, sagt ihr mir auch noch wer die anderen zwei Affen sind?« fragte ich lachend. »1. Sind wir keine Affen und 2. das ist Chris und das Liam.« antwortete mir Mike. Wenn die meinen. Eins der Handys die auf den Tisch lagen klingelten, und Liam kam darauf aus dem Pool um an zu nehmen. Sein Blick wurde eiskalt was mir etwas Angst machte. »Wir müssen los!« schrie er zu den anderen und im null Komma nichts rannten sie aus dem Pool hoch um sich umzuziehen. Keine 5 Minuten später waren sie auch schon weg.

Da Dad heute früh auf Geschäftsreise aufgebrochen ist und erst in 5 Wochen wieder kam, war ich gerade alone at home. Ich beschloss die Gegend zu erkunden und machte mich somit mit Kopfhörern im Ohr auf den Weg.

Nach zwei Stunden vibrierte mein Handy. Es war Kyle der fragte wo ich bin und dass sie wieder zu Hause seien. Ich schrieb ihm, dass ich ein bissel die Gegend erkunde und steckte mein Handy dann wieder weg. Ich lief weiter aber irgendwie wollte mich mein Gefühl nicht loslassen, dass mich jemand verfolgt und ehe ich mich versah wurde ich in eine Gasse gezogen. Dort wurde ich von einem pervers grinsenden Typen an die Wand gedrückt. »Was macht denn so ein schönes Mädchen alleine in New York? Mhh?« er legte eine Hand auf meinem Oberschenkel und ging langsam nach oben. »Mit dir werde ich ganz viel Spaß haben Schönheit.« Er begann meinen Hals zu küssen und ich merkte die ersten Tränen mein Gesicht runter kullern. Ich bekam kaum noch was mit, sondern hoffte einfach, dass es schnell vorbei geht... Als der Typ gewaltsam weggezogen wurde sackte ich an der Wand zusammen. Ich konnte meine Tränen nicht mehr halten. Das war mir zu viel für heute. »Ganz ruhig Nia, es ist vorbei. Ich bring dich zu deinen Brüdern.« Jake... er hob mich im Brautstyle hoch und trug mich in sein Auto. Die fahrt über weinte ich leise vor mich hin und zitterte am ganzen Körper. Zu Hause angekommen, trug er mich ins Haus. Wie er rein kam ohne zu klingeln? Wie ich vorns mit bekam haben die Jungs alle einen Schlüssel. »Kyle, Mike!« rief er meine Brüder und lief in der Zeit schonmal ins Wohnzimmer und legte mich auf dem Sofa ab. Setzte sich aber so hin, dass mein Kopf auf seinem Schoß lag. »Oh Gott Nia...Wa-« er konnte nicht ausreden, sondern wurde direkt von Jake unterbrochen »Rider fand es Lustig, sich an Mädchen zu vergreifen und zog sie in eine Gasse.« Sofort spannte sich Mike an. »Dieses Arschloch! Wenn ich den in die Finger bekommen dann...« ab da bekam ich nichts mehr mit. Es ging nicht mehr! Dieser Vorfall hatte gereicht um Erinnerungen hoch kommen zu lassen. Ich begann wieder mehr zu zittern und bekam nur noch schwer Luft, davon abgesehen fing alles an zu kribbeln. »Nia? Hey Nia alles ist gut... schau mich an. Wir sind hier okey? Es ist alles gut.« Versuchte mich mein großer Bruder zu beruhigen was nach einer Weile auch gelang. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich in den Armen von Jake lag, der die ganze Zeit beruhigend über meinen Rücken strich. Mike hob mich hoch um mich ins Bett zu bringen. Er bedankte sich noch bei seinem Kumpel und gingen hoch. Nachdem er mich ins Bett legte, wollte er schon wieder gehen doch ich griff nach seiner Hand. »Bleib bitte hier...«kam es leise von mir. Er musste kurz überlegen, zog sich dann aber bis auf seine Boxer aus und legte sich zu mir. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und kuschelte mich ganz fest an ihn ran. Er gab mir noch einen Kuss auf den Scheitel und schon schlief ich ein.

New York = New Life Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt