Prüferin
Mythologische Kreaturen und exotische Monster. Reichtum und verborgene Schätze. Teufelsreiche und unbekannte Gebiete. Die Magie, die dem unbekannten Konzept innewohnt, und die spezifischen Menschentypen, die von seiner Macht angezogen werden. Sie werden auch Hunter genannt!
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Kyaro Shumitto setzte sich auf und atmete einmal tief ein und aus. Heute nahm sie das erste Mal als Prüferin bei der Hunter Prüfung teil.
Isaac Netero, der Leiter der Prüfungskommission, hatte die Idee einen Hunter bei den Prüflingen mit einzuschmuggeln. Kyaro hatte ihre Hunter Prüfung vor fünf Jahren abgelegt, als sie gerade mal zehn war. Jeder der damaligen Prüflinge dachte, dass sie es nicht schaffen würde, immer hatten sie sich über Kyaro lustig gemacht. Doch als die Prüfung schließlich anfing, waren alle erstaunt, denn die jetzt fünfzehnjährige stammt aus einer Familie, die eine Art Geheimwaffe hat. Das Fliegen! Durch hartes Training seit der Geburt wurden Kyaro und ihren Geschwistern das Fliegen beigebracht. Diese besondere Kraft lag in der Familie und konnte deshalb nicht von Außenstehenden erlernt werden.
Doch als sie schließlich Hunter wurde und wieder zurück zu ihrer Familie wollte wurde ihr gesagt, dass Kyaro nicht zurückgehen konnte. Nein, ihre Familie hatte diese Botschaft ihr nicht mitgeteilt, sondern Netero. Seitdem galt ihre Familie als vermisst. Niemand wusste, wo sie sich aufhielten oder warum sie weg waren.
Da Netero viel Potenzial in dem Mädchen sah durfte sie bei ihm bleiben und er ernannte sich zu ihrem Meister. Es waren fünf Jahre hartes Training, doch es lohnte sich. Schließlich war Kyaro nun eine Prüferin der Hunter Prüfung und das sollte schon was heißen, außerdem holte sie sich einen Hunter-Stern, auf den sie mehr als stolz war.
Neben dem Mädchen lag ein Buch von allen bisher angekommenen Prüflingen. Netero meinte sie sollte sich das Buch mal durchlesen und sich die Namen und deren Fähigkeiten einprägen.
Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen und Menchi kam auf sie zu. Sie war einer der Prüfer im zweiten Teil der diesjährigen Hunter Prüfung. Am Hinterkopf hatte sie ihr türkisfarbenes Haar zu fünf spitzen Zöpfen geflochten. Sie trug ein Netztop, darunter einen dunklen BH, sehr enge kurze Jeans und knielange rosa High Heels.
„Du kannst jetzt gehen", sagte sie. „Es gibt genau vierhundertfünf Teilnehmer. Viel Glück und wir sehen uns."
Menchi nahm das Buch, das auf Kyaros Schoß lag, und ging zu dem Schrank, der in dem Zimmer stand. Sie legte es dort rein und wie aus Zauberhand bewegt sich der Schrank nach rechts. Es kam eine Tür zum Vorschein. Kyaros Augen wurden größer, wie konnte sie das nicht bemerkt haben? Menchi hüpfte durch den Raum zu der anderen Tür, wank Kyaro noch und verschwand.
Das Mädchen stand langsam auf und ging auf die Tür zu. Mit klopfendem Herzen griff Kyaro an den Türknopf und öffnete langsam die Tür. Sie huschte durch den kleinen Türspalt auf die andere Seite. Vorsichtig machte sie die Tür hinter sich zu und drehte sich um. Als sie die vierhundertfünf Teilnehmer sah hatte sie plötzlich dieses dringende Gefühl wieder in das Zimmer zurückzuverschwinden. Da anscheinend noch niemand sie bemerkte wollte sie sich auf ihrem Absatz umdrehen und verschwinden doch hinter ihr war jetzt nur noch eine Wand aus Stein. Kyaro wurde wütend, Netero kann sich auf was gefasst machen, wenn sie ihn nach der Prüfung sehen würde. Wohl oder übel musste sie jetzt doch hierbleiben.
Verärgert ging sie zu Beans. Er war der persönliche Sekretär der Huntervereinvorsitzenden, also Netero, und half bei der Organisation. Beans Körper war wie eine grüne Bohne, ohne Nase. Kyaro wusste nicht, ob er ein Mensch war. Er war grün, klein und trug einen schwarzen Smoking. Heute verteilte er die Teilnehmernummern an die Prüflinge. Beans gab ihr ihr Nummernschild, auf dem die Zahl Vierhundertsechs draufstand.
„Viel Glück, Kyaro", sagte er aufmunternd und verschwand.
Sie befestigte das Schild an ihrer Brust und ging weiter. Kyaro analysierte jeden genau und erkannte die meisten, die sie auf den Fotos in dem Buch gesehen hatte. Doch plötzlich riss sie jemand aus ihren Beobachtungen.
„Hey! Dich kenn ich doch", sagte jemand.
Kyaro drehte sich um und sah einen Jungen vor ihr stehen. Er war fast genau so groß wie sie, mindestens ein paar Zentimeter kleiner war er. Der Junge hatte weißes Haar, sehr blasse Haut und blaue Augen. Er trug ein helles T-Shirt, das ihm knapp bis zu den Ellbogen ging, darunter einen dunkelblauen Rollkragenpullover. Seine Schuhe waren Lila mit weißen Streifen am Anfang des Knöchels und an der Fußsohle. Zusätzlich trug er noch blaugraue Shorts und er trug ein gelbes Skateboard unter seinem rechten Arm.
„Du warst doch das Mädchen in der Himmelsarena, die fliegen konnte, vor sechs Jahren", meinte der Junge.
Kyaro verrunzelte die Stirn – Himmelsarena vor sechs Jahren? Das Mädchen überlegte, das waren wie gesagt sechs Jahre. Sie wurde von ihren Eltern dort hingeschickt, um besser im Kämpfen zu werden.
Auf einmal fiel ihr es ein. Da war ein sechsjähriger Junge, der in einem Jahr das hundertneunundneunzigste Stockwerk erreichte. Die Himmelsarena wurde für zweier Kämpfe genutzt. Konkurrenten konnten sich auf jede Weise bekämpfen. In den ersten hundertneunundneunzig Stockwerken waren jedoch keine Waffen erlaubt. Nach Erreichen des hundertsten Stocks bekamen die Kämpfer ihr eigenes Privatzimmer. Im ersten Stock bekam ein Kandidat unabhängig vom Ergebnis genug Geld etwas zu trinken. Im fünfzigsten Stock erhielt der Gewinner fünfzigtausend Jenny. Der hundert-stufige Preis betrug eine Million Jenny und die hundertfünfzigste Stufe belohnte mehr als zehn Millionen Jenny. Auf der zweihundertsten Etage mussten die Kämpfer zehn Kämpfe gewinnen, aber sie konnten nicht mehr als vier verlieren. Wenn sie dies schafften, könnten sie sich mit einem Floormaster konkurrieren. Die Leute sagten immer, dass Floormaster Elitekämpfer waren.
Kyaro war nie auf der zweihundertsten Etage. Dafür aber kam sie bis zur hundertfünfzigsten Etage, aber gerade mal in zehn Monaten. Während der unbekannte Junge über ein Jahr brauchte, um auf die hundertneunundneunzigste Etage zu kommen. Nach dem Sieg in der hundertfünfzigsten Etage holte ihre Mutter sie plötzlich nach Hause und beförderte sie nach zu der Hunter Prüfung.
Es war bewundernswert, dass er sich an sie erinnerte.
„Mhm – warst du der sechsjährige, der es in einem Jahr in die hundertneunundneunzigste Etage schaffte", fragte sie misstrauisch und verschränkte die Arme vor der Brust.
Zwar kannte sie ihn auch aus dem Buch, das sie vor ein paar Minuten noch gelesen hatte, aber sie erinnerte sich nicht mehr an seinen Namen. Irgendwas mit K. Und er hieß mit Nachnamen Zoldyck. Das konnte man nicht vergessen, schließlich war die Familie Zoldyck, die berühmteste Assassinen Familie der Welt deshalb wurden sie auch als die tödlichsten Attentäter bezeichnet. Da der Junge zu einer Attentäter Familie gehörte wollte Kyaro sich nicht mit ihm anfreunden oder ihm vertrauen.
Er nickte nur. „Ich heiße Killua."
Sollte sie ihm ihren Namen verraten? Sie kannte seinen Namen eh schon also was solls.
„Ich bin Kyaro", sagte sie ohne jegliche Emotion.
Killua guckte sie schräg an und machte gerade den Mund auf, als plötzlich ein schmerzerfüllter Schrei zuhören war. Die beiden drehten sich um und sahen einen Mann mit einem komischen Haarschnitt am Boden knien. Als Kyaro sah, weswegen er schrie, klappte ihre Kinnlade runter. Die Arme des Mannes lösten sich in unendlich viele kleinen Blütenblätter auf.
Die Teilnehmer schauten geschockt zu einem Mann neben dem, der gerade seine Arme verlor. Er lächelte böse. Dieser Mann sah eins zu eins aus wie ein Clown. Er war groß, hellhäutig und muskulös. Seine Kleidung war mit verschiedenen Kartensymbolen am Vorder- und Hinterkörper verziert. Auf seiner rechten Wange war ein Stern und auf seiner linken Wange eine Träne. Seine Haare waren rot und er besaß helle und bernsteinfarbene Augen. Kyaro wusste sofort wer dieser Typ war. Er hieß Hisoka Morow. Dieser Clown stach wortwörtlich aus dem Buch heraus.
„Oh, wie merkwürdig", sprach Hisoka. „Deine Arme haben sich in Blütenblätter verwandelt und sind verschwunden und da ist weder ein Trick noch ein Kniff dabei. Wenn man Leute anrempelt, muss man sich doch entschuldigen."
Mit diesen Worten ging Hisoka und ließ den Mann auf dem Boden liegen.
„Wer oder was war das", Killua drehte sich zu ihr.
Kyaro hatte gehört, dass Hisoka letztes Jahr auch bei der Hunter Prüfung teilgenommen hatte, aber disqualifiziert wurde, da er fast einen Prüfer umgebracht hatte, der ihm nicht passte. Netero hatte es ihr letztes Jahr erzählt.
Ohne dem Zoldyck eine Antwort zu geben, ging sie zu dem Verletzen Mann. Kyaro wollte schließlich schon immer, dass die Prüfung etwas ungefährlicher werden sollte. Ihr Genörgel darüber durfte sich Netero jedes Jahr anhören. Da es aber nie passieren würde, dass die Leben der Teilnehmer ernster genommen werden, würde sie ihren Platz als Prüferin ausnutzen, um ein paar Leuten noch das Leben retten zu können. Killua folgte ihr verwirrt. Kyaro sah sich das Desaster an und zog scharf die Luft ein.
„Ich denke Sie sollten, die Prüfung für dieses Jahr streichen", meinte sie zu dem Prüfling.
Der Teilnehmer stand, ohne sie nur anzusehen auf und verließ den Ort.
„Den hat es echt getroffen", murmelte Killua.
„Und wie", stimmte Kyaro ihm zu.
„Sag mal wie alt bist du eigentlich", fragte Killua sie.
Sollte sie ihm noch ihr Alter verraten, wenn sie ihm schon ihren Namen verraten hatte? Es war nur eine Zahl. Ein mulmiges Gefühl hatte sie dabei schon, einem Zoldyck Informationen über sie zugeben, aber wie gesagt es war nur eine Zahl. Es wird ihr schon nicht das Leben kosten.
Kyaro seufzte. „Ich bin vor ungefähr drei Wochen fünfzehn geworden."
Killua riss die Augen auf. Mit einem verwirrten Blick guckte sie zu ihm.
Er fing an zu lachen. „Ich dachte du wärst dreizehn, du bist schließlich ungefähr so groß wie ich."
„Und wie alt bist du?"
„Ich bin zwölf", sagte Killua. „Wieso hast du eigentlich diesem Typen geholfen?"
Kyaro zuckte mit ihren Schultern. Killua verrunzelte die Stirn. Sie ignorierte seinen Gesichtsausdruck einfach.
„Ich geh mir etwas Limo von Tonpa holen", sagte Killua genervt.
Er merkte wahrscheinlich, dass sie ihm nicht vertraute.
Der Arme! Tonpas Limos waren vergiftet. Killuas Magen würde sich Tage nur drehen, da aber niemand von diesem Gift sterben konnte machte sie sich keine Sorgen. Wieso sollte sie sich auch Sorgen machen? Er war ein Zoldyck. Es war ja schließlich Killuas schuld, wenn er so einem komischen Typen vertraute.
Das Mädchen ging ein paar Schritte zurück und merkte, wie sie in jemanden reingelaufen war. Abrupt blieb sie stehen und drehte sich um. Hinter ihr stand ein Mann, der in überall in seinem Gesicht runde Knopfnadeln stecken hatte. Dieses Werk an Nadeln erinnerte sie stark an ein Nadelkissen. Das war doch der Typ, der sich in jemand anderen verwandelt hatte – wie hieß der denn nochmal. Illum – nein – Illumi Zol – Illumi Zoldyck! Ja er hieß Illumi Zoldyck, aber Moment mal. Wenn Killua auch mit Nachnamen Zoldyck hieß dann sind die beiden wohl verwandt oder sogar Brüder. Wieso fiel ihr das erst jetzt auf?
Der verkleidete Illumi musterte sie.
„Tut mir leid", sie grinste. „Ich wusste nicht, dass ein Nadelkissen hinter mir steht." Kyaro konnte es nicht lassen, diesen Spruch zu bringen.
Nun merkte sie, dass sich die Teilnehmer um sie rumgestellt hatten. Plötzlich zog Illumi zwei Nadeln aus seinem Kopf und das Mädchen spürte, wie auch jemand anderes sie von hinten angreifen wollte. Illumi warf zwei Kopfnadeln auf sie, während hinter ihr auch irgendetwas in ihre Richtung geworfen wurde. Blitzschnell lief sie auf die Wand direkt neben ihr zu, drückte sich von ihr weg, um genug Schwung zu bekommen, um ein Salto zu machen. Kyaro griff im richtigen Moment nach den zwei Knopfnadeln und einer Spielkarte. Wenn das nicht von diesem Clown war ...
Durch ihre Flugkraft wurden Saltos oder Überschläge leichterer für sie. Mit einem triumphierenden Lächeln stand sie wieder auf der gleichen Stelle, auf der sie gerade auch noch stand. Die Spielkarte warf sie wieder Hisoka zu, der die Karte mit Leichtigkeit auffing und währenddessen komisch grinste. Zu Illumi ging Kyaro hin und drückte seine Nadeln ihm in die Hände.
„Du solltest vorsichtig sein", warnte Kyaro ihn flüsternd, so dass nur er sie hören konnte. „Manche Leute erkennen dich auch mit deiner Verkleidung, Illumi." Nach diesen Worten verschwand sie.
„Das war ja mal mega abgefahren", rief Killua.
Kyaro nickte ihm nur zu. Den wird sie so schnell wahrscheinlich nicht mehr los.
„Du vertraust mir nicht, nicht wahr?", sagte der zwölfjährige und sah Kyaro ernst an.
Die Frage war eher, wieso sie ihm vertrauen sollte?
Ohne auf ihre Antwort zu warten, sprach er weiter und verschränkte seine Hände hinter seinem Kopf: „Ich bin nicht so wie der Rest meiner Familie."
„Wieso sagst du mir das und wieso sollte ich dir das Glauben?", schoss es aus Kyaro raus.
„Du bist eine Shumitto, unsere Familien sind beide sehr stark", sagte er. „Zwar begeht meine Familie Morde und deine betrügt nur reiche Familien, doch wir sind trotzdem auf demselben Stand. Schließlich wurdest du auch sehr hart trainiert und musstest schon viele Schmerzen aushalten."
Er hatte also durch ihre Flugkraft, die er vor sechs Jahren in der Himmelarena sah, sich das selber ausgemalt, da ihre Familie die Einzige war, die so etwas im Blut hatte. Es stimmte auch, dass ihre Familien von der Stärke und den Kräften nicht sehr verschieden waren. Killuas Familie beging Morde, ihre aber betrog nur reiche Leute.
Was für nur!? Ihr Vater hatte immer wieder reiche Familien mit nach Hause gebracht und lernte ihnen das Fliegen in nur einem Tag bei. Diese Kraft verschwand dann aber nach einem Monat wieder. Wären die Reichen nicht dumm hätten sie es sich denken müssen, da es bekannt ist, dass die Shumittos ihre ersten zehn Jahre für hartes Training nutzten und danach zu einem Hunter werden sollten. Ihre Familie hielt sich an dieses Gesetz und Kyaro wollte ihnen schließlich nicht auf die Nerven gehen. Deshalb ließ das Training und die Hunter Prüfung zu. Dadurch rettete sie sich wahrscheinlich das Leben.
Durch das Betrügen bekam Kyaros Familie eine Menge an Geld, während niemand auch nur eine Kleinigkeit bemerkte. Das Mädchen hatte sich zwar immer gefragt was mit den Leuten dann geschah, denn sie tauchten nie wieder auf. Von ihrer Familie gab es kein Lebenszeichen, aber auch nichts wies darauf hin, dass sie gestorben waren. Doch wieso wusste Killua davon?
„Außerdem haben unsere Familien zusammengearbeitet und sich in irgendeiner Art und Weise gegenseitig vertraut", meinte er und grinste.
Wie bitte? Ihre Familien haben zusammengearbeitet.
„Was meinst du mit zusammengearbeitet?", fragte sie.
„Wir sollten die Leute umbringen, bei denen die Kraft zu fliegen erlosch", sagte er. „Sonst hätten die was ausgeplaudert."
Vielleicht sollte Kyaro doch nachgeben und ihm ihre Freundschaft anbieten. War es eigentlich erlaubt eine Freundschaft mit einem Zoldyck zu haben als Shumitto? Aber ob es nun erlaubt war oder nicht, man kann keine Freundschaft haben, wenn man sich nicht vertrauen konnte. Vertraute Kyaro Killua? Würde sie ihm ihr Leben anvertrauen?
„Aber wenn du mir nicht glauben willst, ist es halt dein Problem", meinte er nur und ging.
War wahrscheinlich auch besser so.
Plötzlich hörte sie ein dumpfes Klingeln. Das müsste dieser komische Wecker von Satotz sein.
Es wurde still, die Teilnehmer haben aufgehört sich zu bewegen oder sich zu unterhalten. Die Wand, gegenüber vom Eingang, bewegte sich nach oben.
Satotz erschien. Er hatte helles lavendelfarbenes Haar, das sich am Ende kräuselte, blaue Augen und ein spitzes Kinn. Sein Schnurrbart war dünn und lockig. Satotz trug einen dunklen Anzug, der mit einer roten Krawatte geschmückt war.
Kyaro und er hatten sich vor der Prüfung unterhalten. Deshalb wusste Kyaro auch ganz genau was sie alle nun erwarten würde.
Satotz schaltete das Klingeln aus. „Vielen Dank für Ihre große Geduld. Mit sofortiger Wirkung endet nun die Anmeldefrist für die Hunter Prüfung und ich erkläre hiermit die diesjährige Hunterprüfung für eröffnet."
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Kyaro Shumitto||Hunter x Hunter FF
FanfictionFreundschaft beschreibt die Beziehung zwischen Menschen, die auf gegenseitiger Zuneigung beruht, während sie von Mitgefühl und Vertrauen geprägt wird. Freunde helfen uns über schlimme Zeiten hinweg. Diese Menschen inspirieren uns, unterstützen uns...