Y/n pov.
Als Ran den Laden verließ, trat ich hinter der Tür hervor, lehnte mich an den Türrahmen.
,,Das ist also dieser Ran?", fragte Ayato, drehte sich zu mir.
Stumm nickte ich, senkte den Blick.
,,Du weißt schon, dass er zu dieser gesuchten Gruppe Bon-"
,,Ja ich weiß", unterbrach ich ihn, biss mir auf die Unterlippe.
,,Vielleicht solltest du doch mal mit ihm reden. Er rennt dir ja förmlich hinterher", murmelte er, sah zu der Tür, aus dieser Ran vor wenigen Minuten kam.
,,Was labberst du für einen Scheiß du abgebrannter Holzspan. Er hat ihr das Herz gebrochen", beschwerte sich Liz, welche eine Salzstange im Mund hatte und Papierstapel unter den Tresen legte.
,,Aber das er hier war, zeigt doch schon mal, dass sie ihm nicht egal ist und er mit ihr reden möchte."
,,Ja und, bei euch Männern heißt reden doch nur Versöhnung um zu ficken."
,,Nicht bei jedem."
,,Komm mir nicht mit der Schublade."
Ich drehte mich herum, hatte keine Lust mir ihre Diskussion über Ran anzuhören. Ich schloss die Tür zu unserer Garage, nahm mir einen neuen Auftrag und fing an diesem Nachzugehen. Währenddessen hörte ich Musik, um mich abzulenken, was nicht wirklich etwas brachte.
Immer wieder blieben meine Gedanken bei dem Haitani hängen und jedesmal bereitete es mir Kopfschmerzen.
Lag ihm an mir nichts? Was war diese Zeit für ihn? Warum war er so nett, wenn ich ihm nichts wert war?
All diese Gedanken plaggten mich und auf all' diese Fragen fand ich keine Antwort.
-
Gegen 1 Uhr nachts, beschloss ich nach Hause zu gehen.
Ayato und Liz waren schon vor Stunden gegangen.
Ich schloss den Laden ab, ging zu meinem Motorrad, stieg auf dieses und fuhr zu mir nach Hause.
Gedankenversunken ging ich die Stufen hoch, stolperte über etwas – eher gesagt über jemanden.
Ran saß auf einer der Treppenstufen und schlief. Sein Handy ruhte locker in seiner Hand und war noch an.
Mein Herz schlug mir bis zum Hals und wurde sich nicht einig, ob es sich freuen sollte oder nicht. Ich wusste nicht, wie ich mich fühlte. Es war eine Mischung aus Schmerz und Freude – ein unheimliches Gefühl.
Neugierig wie ich war, spähte ich auf sein Handy, sah dass es der Chatverlauf zwischen mir und ihm war.
Seine Nachrichten waren nur mit einem Haken gezeichnet, da ich ihn ja blockiert hatte.
Vorsichtig nahm ich das Handy aus seiner Hand, las mir die unzähligen Nachrichten durch. Hauptsächlich entschuldigte er sich oder er war betrunken und schrieb Dinge, die nicht zusammenpassten.
Dass er wegen mir hier war, war mir klar. Dennoch legte ich sein Handy einfach wieder zurück in seine Hand, stieg vorsichtig über ihn drüber und ging die letzten Stufen zu meiner Wohnung, schloss diese auf.
Ein letztes Mal sah ich zu der Person, welche nur wenige Meter von mir entfernt war, rang mit mir selbst. Ich wollte ihn nicht wecken, aber auch nicht alleine im Gang liegen lassen.
Aus meinem Schlafzimmer holte ich eine dünne Decke, ging zurück in den Flur und legte sie über ihn.
Ein letztes Mal sah ich in sein schlafendes Gesicht, bevor ich mich von ihm abwandte und meine Wohnung betrat, sie zuschloss.
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𝑆𝑖𝑐𝑘ᴿᴬᴺ ˣ ᴿᴱᴬᴰᴱᴿ
Fanfiction...ᴏʙᴡᴏʜʟ ᴡɪʀ ᴜɴs sᴄʜᴏɴ sᴇɪᴛ ᴇɪɴɪɢᴇɴ ᴍᴏɴᴀᴛᴇɴ ᴅᴀᴛᴇɴ, ᴋᴀᴍ ᴇs ʙɪs ᴊᴇᴛᴢᴛ ɴᴜʀ sᴇʟᴛᴇɴ ᴠᴏʀ, ᴅᴀss ᴇʀ ʙᴇɪ ᴍɪʀ sᴄʜʟɪᴇғ, ᴅᴀᴠᴏɴ ᴀʙɢᴇsᴇʜᴇɴ, ᴅᴀss ɪᴄʜ ɴᴏᴄʜ ɴɪᴇ ʙᴇɪ ɪʜᴍ ᴡᴀʀ. ᴅᴇɴɴᴏᴄʜ ᴍᴜssᴛᴇ ɪᴄʜ ᴢᴜɢᴇʙᴇɴ, ᴅᴀss ᴇʀ ᴋᴇɪɴ sᴄʜʟᴇᴄʜᴛᴇʀ ɢᴇsᴇʟʟᴇ ᴡᴀʀ ᴜɴᴅ ɪᴄʜ ɪʜɴ sᴄʜᴏɴ ᴇɪɴ ᴡᴇɴɪɢ...