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Ich entzog meine Hand langsam aus Wilburs. Er schaute mich bedrückt an.

Ich stand auf. "Schau das du bald wieder gesund bist", sagte ich und streichelte zart seine Backe. Sofort legte Wilbur seine Handfläche auf meine Hand und hielt sie fest.

Ich lächelte traurig, "Ich muss jetzt wirklich gehen" "Bitte lass mich nicht alleine. Ich brauche dich" "Du bist hier nicht alleine. Schau hier liegen schließlich auch andere" "Aber keiner ist so wie du". Ich seufzte, aber wusste nicht mehr was ich sagen sollte.

"Bitte", flehte er als ich in sein Gesicht sah. "Na schön", sagte ich und setzte mich wieder hin. Wilbur lächelte glücklich, und sofort steckte er mich damit an.

~Time Skip~

Es ist mitten in der Nacht und Wilbur macht den Anschein schon zu schlafen.

Ich habe mich neben ihn auf das schmale Bett gelegt. Mit meiner Hand kraule ich seine Haare, und Gott sind seine Haare weich.

Ich grinste als ich daran dachte wie wir uns kennen gelernt haben.

Plötzlich, spürte ich eine Bewegung. Wilbur drehte seinen Kopf zu mir und schaute mir straight in die Augen. "Oh- wieso schläfst du nicht? Hab ich dich geweckt oder so-?" "Nein alles gut hast du nicht. Wieso schläfst du denn nicht?". Ich zuckte mit den Schultern, "Ich kann nicht einschlafen" "Willst du dann vielleicht doch lieber zurück?", fragte Will besorgt. Ich schüttelte sanft mit meinem Kopf, "Passt schon. Ich leiste dir gerne Gesellschaft".

Wir grinsten uns an.

Aber auf einmal wurde Wilbur ernst. "Aber..d-du fährst jetzt nicht zurück oder? Also nach Deutschland?". Ich überlegte, "Naja..". Er sah mich erwartungsvoll an. "Ich kann dich wohl schlecht allein lassen, nicht wahr?".

Wilbur lächelte. Wir schauten uns eine Weile noch so an. Bis er flüsterte, "Wusstest du, dass du das schönste bist was ich je gesehen hab?".

Ich schluckte und errötete. Mein Blick huschte zu der weißen Decke. Dann wieder auf Will.

Und dann tat er es.

Er beugte sich leicht vor und küsste mich.

So viel Zärtlichkeit umfüllte den Kuss. Ich fühlte mich wie eine echte Dame in seinen Armen.

Ich schwebte auf Wolke sieben und Wilbur lächelte in den Kuss hinein.

Als wir uns lösten, schmiegte ich mich noch mehr an seine Brust.

Wir sagten nichts, sondern genossen die Stille.

Wilbur strich mir den Rücken entlang mit seiner Hand. Und ich konnte sein Herz wie verrückt pochen hören.

Wilbur Soot x Reader [One True Pastry]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt