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Heute ist es soweit. Ich stehe gerade auf dem Flughafen von Berlin, und verabschiede mich von meinen Eltern.

Sie übertreiben aber echt. Meine Mutter nimmt mich schon zum 5. Mal in eine Umarmung, und schluchzt in meine gelbe Bluse. Wieso muss sie es immer so dramatisch machen?

"Gut, ich denke das reicht", sage ich im schnellen Tempo, da ich noch meinen Flug erreichen möchte. Mom löst sich von mir, und ich trete zu Dad. "Bist du dir sicher das du dahin willst?", sein besorgter Unterton ließ mich Schmunzeln. "Ja, bin ich!". Sogar mehr als das..

Ich winkte meinen Eltern noch ein letztes Mal zu, und ging dann die Treppe hoch, gab mein Koffer ab, ging durch eine Maschine durch, gab mein Ticket ab, und stieg in das Flugzeug ein.

Während dem Flug schaute ich aus dem Fenster, oder hörte etwas Spotify. Und schon im nächsten Moment landete dieser. Es waren bestimmt paar Stunden vergangen. Aber ich merkte es noch nicht einmal. Was ich aber merkte, war die Müdigkeit, die mich plötzlich traf.

Ich holte meinen Koffer ab, und spazierte aus dem Flughafen raus. Ich atmete die warme Luft von Brighton ein. Mittlerweile war es schon stockdunkel, dennoch sah es hier aus wie im Paradies. Bildschön.

Ich rief einen Taxi, und stieg ein. Dieser fuhr mich 15 Minuten zu meinem neuem Haus. Meinem neuem Zuhause. Als wir ankamen, bezahlte ich dem Taxifahrer, und holte meinen Koffer raus. Das Auto fuhr weg und ließ mich vor dem großen weißen Haus, zurück.

Ich schleppte meinen Koffer die Veranda hoch und klingelte. Ja. Ich musste mir dieses Haus mit jemandem teilen. Es war quasi eine WG, von der ich im Internet nachgelesen habe.

Wilbur Soot x Reader [One True Pastry]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt